Transdanubien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. März 2009, 12:22 Uhr
Fehlende Quellen!
Transdanubien ({{{STADT}}}) Überblick (Stand:2070) |
Sicherheitskräfte: DanubenWacht & Konzernsicherheitskräfte, Drohnen, Mauern, Zäune, Minen und Luftraumüberwachung |
Industrie: |
Transdanubien, der 21. Wiener Bezirk, ist der Teil von Wien, der ganz offen und unverholen von den Konzernen beherrscht wird.
Geschichte
Die ehemaligen Wiener Bezirke Floridsdorf (XXI.) und Donaustadt (XXII.) bilden heute den Stadtteil – oder die Stadt, je nach Meinung des Befragten – Transdanubrien. Bei der Abspaltung vom Rest des damals in bürgerkriegsähnlichem Chaos versunkenen Wien sprengten die schon damals paramilitärischen Konzernsicherheitskräfte sämtliche Brücken über die Donau, die beide Teile Wiens verbanden, mit Ausnahme der Reichsbrücke. Auf dieser richteten sie einen massiv gesicherten Checkpoint ein, während sie den Luftraum Transdanubriens mit Flak-Stellungen und Kampfhubschraubern sicherten. Obwohl sich die Beziehunge zwischen Transdanubrien und dem Rest der Stadt, den die Konzerne einfach seinem Schicksal überlassen hatten, seither wieder normalisiet haben, bildet die Reichsbrücke weiterhin die einzige Straßenverbindung zwischen beiden Teilen Wiens, und neben dem Straßenverkehr verlief zu Zeiten der alten Matrix auch die Hauptdatenleitung von und zur Platte über diesen Engpass. Die Wiener Konzernstadt wird von den Häuserschluchten und Wolkenkratzern der Platte dominiert.
TD ist umgeben von einem eigenen Schutzwall, der alles Mögliche an technischem und magischem Brimborium beinhaltet, wie einen zehn Meter hohen, teils elektrifizierten Stacheldrahtzaun, Selbstschussanlagen und vermintes Niemandsland. Ganz zu schweigen von regelmäßigen Wachtürmen, Patrouillen und Para-Viecher. Transdanubien ist heutzutage eine wahre Festung. | |
Herr Sedlacek |
Auch diese Mauern kann man überwinden. | |
Kobold |
Beschreibung
Hochhäuser und Arkologien prägen das Bild nahe der Donau und die glatt polierte DanubenWacht sorgt für hundert- und einprozentige Sicherheit. Hier sind die Hauptquartiere der meisten in Österreich vertretenen Konzerne angesiedelt. Beinahe alle AAA-Konzerne errichteten hier ihre Österreichzentralen, mit Ausnahme von Saeder-Krupp, welche ihr Hauptquartier in Linz haben und Mitsuhama Computer Technologies, welche die Mega-Arkologie in Wien-Favoriten ihr Eigen nennt. Aber die Übrigen reihen sich hier alle auf.
Während vor dem heruntergekommenen UN-Gebäude Ares Macrotechnology Stellung bezogen hat, baute sich bei der Alten Donau die Shiawase Corporation eine Zentrale im großen Stil. Im größeren Floridsdorfer Teil der Platte befinden sich die österreichischen Zentralen der EVO Corporation, NeoNET’s, des Frankfurter Bankenvereins und von Hildebrandt-Kleinfort-Bernal. In Kaisermühlen selbst kann man die unauffälligen Büros der Sol Media Group, überschattet von einem neuen Büroturm Horizon’s vorfinden. Kagran wird von Renraku Computer Systems, Monobe International und Yakashima Technologies dominiert. Weiter im „Hinterland“ der Platte befinden sich die großen Fabrikskomplexe von Renault-Fiat, Esprit Industries und ESUS. In Jedlesee liegt ein kleinerer Komplex des AA-Konzerns Regulus Joint Industries. Der spanische Platzhirsch auf dem Agrar- und Lebensmittelsektor, Meridional Agronomics, hat sich am Stadtrand bei Süßenbrunn in einem kleinen, aber feinen Forschungszentrum breit gemacht, welches ehemals der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gehörte. In unmittelbarer Umgebung, in Hirschstetten, erhebt sich die, für andere Städte vergleichsweise kleine Aztechnology-Pyramide. In Leopoldau hat sich Zeta-ImpChem ein Refugium gebaut. Aspern weist ein großes Werk von General Motors (im Besitz von Ares) auf. Der vielfach erweiterte Ölhafen beherbergt die Hauptquartiere von Mærsk Incorporated Assets und der AG Chemie.
Von den österreichischen A-Konzernen finden sich in Transdanubien, neben vielen kleinen Unternehmen, auch die MediaSim (Platte; eine Tochterfirma MCT’s), die Voest (Lobau/Ölhafen; eine Tochterfirma S-K’s), die Adler TV AG, die OMV, M & R Keramik GmbH, auch wenn deren HQ im Grazer Leoben steht, der Kristallturm von Swarowski Optics, die Hundertwasser Design AG und Art! Art! Art!, der Gesellschaft für Avantgarde-Thaumaturgie.
In Transdanubien befinden sich ebenso das Bundeskanzleramt, die meisten Ministerien der österreichischen Bundesrepublik, die obersten Gerichtshöfe (OGH, VfGH, VwGH, KonGH), ein Grossteil der Wiener Universität und das «David-Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen». Außerdem tagt hier auch der Österreichische Konzernrat, der tatsächlich mindestens ebensoviel wenn nicht mehr Macht ausübt, als das gewählte österreichische Parlament und die Regierung.
Weiter im Inneren wird das Gebiet flacher und Reihenhaussiedlungen mit netten, kleinen Gärten erstrecken sich soweit das Auge reicht. Natürlich alles nur für unsere KonzernbürgerInnen. | |
Rau |
Die ehemaligen Konsumpaläste Donauzentrum (DZ), das Shopping-Center-Nord (SCN) und der Gewerbepark Stadlau beherbergen heute die überall auf der Welt gleichen, klinisch sauberen Ladenketten, sowie riesige Wellness-Oasen für die Sararimänner/-frauen. Dazwischen sieht man immer schwer bestückte DanubenWächter und Drohnen schwirren. In den Läden finden sich nur die neusten Spielereien. Die in Transdanubien vertretenen Konzerne haben hier auch jeweils ihre neuesten Prunkstücke ausgestellt noch bevor sie auf den Markt kommen. Ein Einbruch hier lohnt sich! | |
Schleifer |
Kostet ja auch meist nur das Leben! | |
kolibri |
Die Lobau
Die Lobau ist eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens. Sie ist eines der letzten intakten Augebiete Europas. Die Lobau bedeutet namentlich Wasserwald. Dieser Wasserwald ist in die Obere und Untere Lobau unterteilt. Das Forstamt der Stadt Wien – ein traditionsreiches Unternehmen Evo’s – pflegt und bewirtschaftet das Gebiet seit Jahrzehnten nationalparkkonform.
Die Lobau ist heute noch immer das größte Naherholungsgebiet innerhalb der Stadtgrenzen und wilder als je zuvor. | |
Zwutschgal |
Habt ihr auch was von Insektengeistern dort gehört? | |
Katharina |
Ja, so mancher Libelle des Augebiets möchte ich nie in meinem Leben begegnen | |
Matrix-Poldi |
Und wieso hat die DanubenWacht das Gebiet dann noch nicht abgesperrt, so dass die Krawattennadelsklaven in ihrer Freizeit nicht Wirt eines Insektengeisterbabys werden? | |
Brennstein |
Weil’s mitunter nicht schlecht ist, um sich leidiger Mitarbeiter dezent zu entledigen? | |
krokodü |
Die sind ja alle irre hier. | |
Katharina |