Xapiri Thëpë: Unterschied zwischen den Versionen
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Xapiri Thëpë bedeutet in einem Dialekt der [[wp:Yanomami|Yanomami]] "Geistervolk". | "Xapiri Thëpë" bedeutet in einem Dialekt der [[wp:Yanomami|Yanomami]] "Geistervolk". | ||
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Einzigartig hingegen sind die unregelmäßigen dunkelgrünen Flecken auf der Epidermis, die es den Xapiri Thëpë ermöglichen, Sonnenlicht in Energie umzuwandeln und sich besser in den Dschungeln [[Südamerika]]s zu tarnen. Diese Flecken bestehen aus photosynthetischen Organellen und wachsen im Laufe des Alters, sodass die ältesten Vertreter komplett grüne Haut besitzen und behaupten, sich nur durch Sonnenlicht ernähren zu können.<ref name="SLFR 65">{{QDE|slfr}} S.65</ref> Es scheint, als wären diese an irgendeinem Punkt der Evolution dieser Metavariante endosymbiotisch eingeführt worden zu sein und macht diese Elfen-Metavariante äußerst empfindlich gegenüber einer Vielzahl von Schadstoffen, auf die sie schwerst allergisch reagieren.<ref name=RK56/> | |||
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Eine Studie der [[Universität von São Paulo]] kommt zu dem Schluss, dass diese Organellen Fremdelemente sind, bei denen organisches Material oder gar parabotanisches Gewebe und Gene mittels [[Magie]] in diese Symbiose eingeführt wurden. Dies erscheint allerdings unglaublich, da selbst modernste thaumaturgische Theorie keine Methode kennt, um zwei lebende Organismen auf diese Art und Weise zu verschmelzen.<ref name=RK56/> | |||
===Geistige Merkmale=== | |||
Die bisherigen Kommunikationsschwierigkeiten machten es schwierig, Tests zu den geistigen Fähigkeiten der Xapiri Thëpë anzustellen. Bisher zeigte sich, dass sie auf visuelle und virtuelle Methoden zwar ansprechen, aber eine Angst vor Elektroden besitzen. Bislang geht man aber davon aus, dass sie so intelligent sind wie normale Elfen, wobei ihr merkbar geringerer Intellekt durch eine höhere Fähigkeit zu adaptivem Denken ausgeglichen wird. Es ist gut möglich, dass diese Resultate aber auf die Testmethoden zurückzuführen sind und nicht vollständig an relevante kulturelle Unterschiede festgemacht werden können.<ref name="SLFR 65"/> | |||
==Verbreitung== | |||
Das Heimatgebiet der Xapiri Thëpë liegt in den Regenwäldern des [[Amazonien|Amazonasbeckens]]. Sie fürchten sich vor städtischen Umgebungen und leben in enger Verbindung zur Natur, weshalb sie nur selten die abgelegenen Dschungelgebiete verlassen. Allerdings entdeckte man sie das erste Mal in den [[2070er]]n, als einige von ihnen in [[Metrópole de Amazônia]], [[Manaus]] und anderen lateinamerikanischen Städten wie etwa [[Bogotá]] oder [[Caracas]] sichtete.<ref name=RK56/> | |||
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===Kultur=== | |||
Die Xapiri Thëpë besitzen eine komplett eigene Kultur, die sich vom Rest der Welt unterscheidet. Sie bilden Stammesstrukturen, die im amazonischen Dschungel leben und schätzen Kraft und Weisheit in ihren Anführern. Alte werden verehrt und der Kreislauf des Lebens ist Zentrum religiöser Praktiken. Sie verlassen ihren Stamm nur selten und wenn, dann sind sie entweder im Exil, davongelaufen oder aber arbeiten als Diplomaten, wobei letzteres der häufigste Grund ist. Aufgrund ihrer Allergien gegenüber Verschmutzung verbringen sie aber nur sehr wenig Zeit in urbanen Umgebungen, weshalb solche Diplomaten ihre Reisen sehr kurz halten. Ausreißer kehren zumeist innerhalb eines Monats zurück und das Schicksal der Exilanten wird ignoriert.<ref name="SLFR 65"/> | |||
Aktuell befinden sich die Xapiri Thëpë im Krieg mit den "Blutigen Stacheln", womit sie die [[Sangre del Diablo]]-Bäume bezeichnen, die im amazonischen Dschungel zu finden sind und sich durch ihre große Gefahr und Widerstandskraft auszeichnen. Diese machten während des [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|Amazonisch-Aztlanischen Kriegs]] Schlagzeilen aufgrund ihrer Widerstandskraft und haben auf eine bislang noch unbekannte Art und Weise einen Stamm der Xapiri Thëpë verdorben. Die Mitglieder dieses Stammes zeigen eigenartige Dornen, die bluten, wenn sie aus der Haut wachsen. Diese Xapiri Thëpë verteidigen die Bäume und einige Gerüchte sprechen davon, dass sie ihnen sogar Opfer darbringen. Ob dies an einer krankhaften Veränderung des Stammes liegt oder an einem Ausbruch von [[SURGE]], oder einem anderen, unbekannten magischen Effekt, ist unbekannt.<ref name="SLFR 65"/> | |||
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*{{QDE|rk}}, 55 - S/W-Gruppenbild: weibliche Nächtliche, Wakyambi, Xapiri Tëpë und weibliche Dryade + Norm-Schattenriss (Urheber: {{Beitrag|Felix Mertikat}}) | |||
* {{QDE|slfr}}, 63 - Gruppenbild: weibliche Nächtliche, Wakyambi, Xapiri Tëpë und weibliche Dryade + Norm-Schattenriss (Urheber: {{Beitrag|Felix Mertikat}}, nachträglich koloriert) | |||
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[[ | ==Weblinks== | ||
*[[wp:Yanomami|Wikipedia: Yanomami]] | |||
*{{Shwp|Xapiri_Th%C3%ABp%C3%AB|Shadowiki: Xapiri Thëpë}} | |||
*{{Swf|Xapiri_Th%C3%ABp%C3%AB|Shadow Wiki: Xapiri Thëpë (''französisch'')}} | |||
{{KatSort|cat=Metavarianten|Elfen}} | |||
Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 08:54 Uhr
| Xapiri Thëpë | |
| Weltbevölkerung | < 10,000[1] |
| Durchschnittliche Körpergröße | 1,7m[2] |
| Grundtyp | Elf |
| Verbreitung | Regenwälder des Amazonas-Beckens |
Xapiri Thëpë sind die Angehörigen einer südamerikanischen Metavariante des elfischen Metatyps. Sie ist die am spätesten entdeckte Metavariante, was damit zusammenhängt, dass die Xapiri Thëpë sehr zurückgezogen in den Regenwäldern Amazoniens leben.
Begriff
"Xapiri Thëpë" bedeutet in einem Dialekt der Yanomami "Geistervolk".
Merkmale
Xapiri Thëpë sind mit ihren durchschnittlich 1.70m und 57kg kleiner und leichter als andere Elfen-Typen.[2] Ihnen gemein ist aber die Langlebigkeit und andere Metamerkmale, die für Elfen sonst typisch sind.[1]
Einzigartig hingegen sind die unregelmäßigen dunkelgrünen Flecken auf der Epidermis, die es den Xapiri Thëpë ermöglichen, Sonnenlicht in Energie umzuwandeln und sich besser in den Dschungeln Südamerikas zu tarnen. Diese Flecken bestehen aus photosynthetischen Organellen und wachsen im Laufe des Alters, sodass die ältesten Vertreter komplett grüne Haut besitzen und behaupten, sich nur durch Sonnenlicht ernähren zu können.[3] Es scheint, als wären diese an irgendeinem Punkt der Evolution dieser Metavariante endosymbiotisch eingeführt worden zu sein und macht diese Elfen-Metavariante äußerst empfindlich gegenüber einer Vielzahl von Schadstoffen, auf die sie schwerst allergisch reagieren.[1]
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Ich habe in einem Bericht über diese seltene Metavariante gelesen, dass die grünen Bereiche der Haut im Laufe des Lebens an Fläche gewinnen, so dass früher oder später die gesamte Hautoberfläche diesen Ton annimmt. Weiß jemand, ob das stimmt? |
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The Blind Seer |
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Was sind die Chancen dafür, dass sich diese unbedarften Dschungelelfen eine Salbe zur Pflege ihrer Flecken oder sowas aufschwatzen lassen? Das ist eine Goldmine!! Hol die Glasperlen raus, Baby. Wir fahren nach Amazonien! |
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Tinker-Tong |
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Was, hast du diesem Ghul-Dealer mit den Zobop-Kumpels wieder Ziegeninnereien als Menschenfleisch verkauft und musst jetzt schnell aus New Orleans verschwinden? |
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Flitty |
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Ja, so in etwa... |
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Tinker-Tong |
Eine Studie der Universität von São Paulo kommt zu dem Schluss, dass diese Organellen Fremdelemente sind, bei denen organisches Material oder gar parabotanisches Gewebe und Gene mittels Magie in diese Symbiose eingeführt wurden. Dies erscheint allerdings unglaublich, da selbst modernste thaumaturgische Theorie keine Methode kennt, um zwei lebende Organismen auf diese Art und Weise zu verschmelzen.[1]
Geistige Merkmale
Die bisherigen Kommunikationsschwierigkeiten machten es schwierig, Tests zu den geistigen Fähigkeiten der Xapiri Thëpë anzustellen. Bisher zeigte sich, dass sie auf visuelle und virtuelle Methoden zwar ansprechen, aber eine Angst vor Elektroden besitzen. Bislang geht man aber davon aus, dass sie so intelligent sind wie normale Elfen, wobei ihr merkbar geringerer Intellekt durch eine höhere Fähigkeit zu adaptivem Denken ausgeglichen wird. Es ist gut möglich, dass diese Resultate aber auf die Testmethoden zurückzuführen sind und nicht vollständig an relevante kulturelle Unterschiede festgemacht werden können.[3]
Verbreitung
Das Heimatgebiet der Xapiri Thëpë liegt in den Regenwäldern des Amazonasbeckens. Sie fürchten sich vor städtischen Umgebungen und leben in enger Verbindung zur Natur, weshalb sie nur selten die abgelegenen Dschungelgebiete verlassen. Allerdings entdeckte man sie das erste Mal in den 2070ern, als einige von ihnen in Metrópole de Amazônia, Manaus und anderen lateinamerikanischen Städten wie etwa Bogotá oder Caracas sichtete.[1]
Andeutungen von Personen in der amazonischen Gesellschaft zeigen, dass diese Metavariante offenbar schon seit längerer Zeit bekannt war, doch die Existenz ihres Stammes ein Staatsgeheimnis war, um sie vor äußeren Einflüssen zu beschützen. Die Gesamtpopulation ist vermutlich kleiner als 10.000, welche insgesamt in Stammesgruppen zusammenleben. Allerdings sind diese Zahlen rein spekulativ, da man noch keine genauen Untersuchungen machen konnte.[1]
Kultur
Die Xapiri Thëpë besitzen eine komplett eigene Kultur, die sich vom Rest der Welt unterscheidet. Sie bilden Stammesstrukturen, die im amazonischen Dschungel leben und schätzen Kraft und Weisheit in ihren Anführern. Alte werden verehrt und der Kreislauf des Lebens ist Zentrum religiöser Praktiken. Sie verlassen ihren Stamm nur selten und wenn, dann sind sie entweder im Exil, davongelaufen oder aber arbeiten als Diplomaten, wobei letzteres der häufigste Grund ist. Aufgrund ihrer Allergien gegenüber Verschmutzung verbringen sie aber nur sehr wenig Zeit in urbanen Umgebungen, weshalb solche Diplomaten ihre Reisen sehr kurz halten. Ausreißer kehren zumeist innerhalb eines Monats zurück und das Schicksal der Exilanten wird ignoriert.[3]
Aktuell befinden sich die Xapiri Thëpë im Krieg mit den "Blutigen Stacheln", womit sie die Sangre del Diablo-Bäume bezeichnen, die im amazonischen Dschungel zu finden sind und sich durch ihre große Gefahr und Widerstandskraft auszeichnen. Diese machten während des Amazonisch-Aztlanischen Kriegs Schlagzeilen aufgrund ihrer Widerstandskraft und haben auf eine bislang noch unbekannte Art und Weise einen Stamm der Xapiri Thëpë verdorben. Die Mitglieder dieses Stammes zeigen eigenartige Dornen, die bluten, wenn sie aus der Haut wachsen. Diese Xapiri Thëpë verteidigen die Bäume und einige Gerüchte sprechen davon, dass sie ihnen sogar Opfer darbringen. Ob dies an einer krankhaften Veränderung des Stammes liegt oder an einem Ausbruch von SURGE, oder einem anderen, unbekannten magischen Effekt, ist unbekannt.[3]
| Metamenschheit |
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Metatypen Metavarianten Elfen: Dalakitnon | Dryaden | Enkantos | Nächtliche | Wakyambi | Xapiri Thëpë
Weitere |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Runnerkompendium S.56
- ↑ a b Runnerkompendium S.51
- ↑ a b c d Schattenläufer S.65
Index
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Abbildungsverzeichnis
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Weblinks