Zyklop: Unterschied zwischen den Versionen

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Durchschnittlich sind Zyklopen mit ihren 2,70m und 421 kg noch ein gutes Stückchen größer und schwerer als der Durchschnittstroll.<ref>{{QDE|rk}} S.51</ref> Auffälliger ist aber, dass Zyklopen, wie man es auch in Legenden findet, nur ein Auge direkt über ihrer Nase besitzen. Fast alle Zyklopen haben ein Horn direkt über ihrem Auge.
Durchschnittlich sind Zyklopen mit ihren 2,70m und 421 kg noch ein gutes Stückchen größer und schwerer als der Durchschnittstroll.<ref name=RK51/> Sie sind im Schnitt muskulöser und an das warme Klima und die mediterrane Umwelt ihres Heimatarchipels angepasst, was in einer bronzefarbenen Haut und geringer Körperbehaarung resultiert. Außerdem fehlt ihnen die sonst für Trolle so typische Dermalablagerung. Sie haben meist nur ein einzelnes Horn, seltener weisen einige Individuen sogar gar keines auf.<ref name=RK58>{{QDE|rk}} S.58</ref>


Das einzelne Auge hat den Nachteil, dass ihnen die Tiefenwahrnehmung beim Sehvermögen praktisch fehlt, was speziell im Umgang mit Feuerwaffen ein großes Handycap ist. Da die Nervenausstattung bei Zyklopen von Natur aus nur auf dieses Zyklopenauge ausgelegt ist, lässt sich daran auch mit einer [[Cyberware|Cyberprothese]] nichts ändern. Als Nahkämpfer sind sie allerdings nicht zu unterschätzen, und werden von der griechischen [[Mafia]] und anderen [[Unterwelt]]syndikaten im gesamten [[Mittelmeer]]raum gerne als Knochenbrecher angeheuert. Daneben findet man Zyklopen - ungeachtet des verbreiteten [[Rassismus]] vieler Südeuropäer - in [[Marseille]] sowie den Hafenstädten [[Italien|Süditalien]]s und [[Spanien]]s auch als Seeleute, Werft-, Lager- und Hafenarbeiter und in ähnlichen Berufen, wo ihre massive Körperkraft besonders nützlich ist.  
Am prägnantesten ist aber das einzelne Auge, welches in der Mitte der Stirn sitzt, direkt unter dem Horn. Aufgrund der Größe des Auges ist durchaus eine gewisse monokulare Tiefenabschätzung durchaus möglich, allerdings fehlen die binokularen Wahrnehmungselemente wie etwa Stereopsis oder Parallaxe, was ihre Hand-Auge-Koordination negativ beeinflusst. In jüngeren Untersuchungen rund um die zyklopische Neurophysiologie stellte man fest, dass sogar die für die binokulare Wahrnehmung zuständigen Hirnregionen nicht vorhanden sind, was somit auch den Nutzen von Sehprothesen einschränkt.<ref name=RK58/>
 
Im Zuge von Studien stellte man fest, dass es ein ungewöhnlches Ungleichgewicht von männlichen zu weiblichen Zyklopen von drei zu eins herrscht.<ref name=RK58/>
 
==Gesellschaftliche Integration==
Aufgrund ihrer gewaltigen und einschüchternden Erscheinung, sowie ihrer reinen Körperkraft sind sie als Matrosen, Dockarbeiter, Sicherheitsleute, Rausschmeißer und auch Arbeitskräfte für andere körperliche Arbeiten heiß begehert.<ref name=RK58/>
 
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==Verbreitung==
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==Persönlichkeiten==
==Persönlichkeiten==

Version vom 2. Dezember 2023, 15:00 Uhr

Zyklop
Durchschnittliche Körpergröße 2,35 m[1]
Grundtyp Troll
Verbreitung Griechenland

Der Zyklop (engl. Cyclop) ist eine Metavariante des Trolls, der auf der griechischen Halbinsel heimisch ist.

Merkmale

Durchschnittlich sind Zyklopen mit ihren 2,70m und 421 kg noch ein gutes Stückchen größer und schwerer als der Durchschnittstroll.[1] Sie sind im Schnitt muskulöser und an das warme Klima und die mediterrane Umwelt ihres Heimatarchipels angepasst, was in einer bronzefarbenen Haut und geringer Körperbehaarung resultiert. Außerdem fehlt ihnen die sonst für Trolle so typische Dermalablagerung. Sie haben meist nur ein einzelnes Horn, seltener weisen einige Individuen sogar gar keines auf.[2]

Am prägnantesten ist aber das einzelne Auge, welches in der Mitte der Stirn sitzt, direkt unter dem Horn. Aufgrund der Größe des Auges ist durchaus eine gewisse monokulare Tiefenabschätzung durchaus möglich, allerdings fehlen die binokularen Wahrnehmungselemente wie etwa Stereopsis oder Parallaxe, was ihre Hand-Auge-Koordination negativ beeinflusst. In jüngeren Untersuchungen rund um die zyklopische Neurophysiologie stellte man fest, dass sogar die für die binokulare Wahrnehmung zuständigen Hirnregionen nicht vorhanden sind, was somit auch den Nutzen von Sehprothesen einschränkt.[2]

Im Zuge von Studien stellte man fest, dass es ein ungewöhnlches Ungleichgewicht von männlichen zu weiblichen Zyklopen von drei zu eins herrscht.[2]

Gesellschaftliche Integration

Aufgrund ihrer gewaltigen und einschüchternden Erscheinung, sowie ihrer reinen Körperkraft sind sie als Matrosen, Dockarbeiter, Sicherheitsleute, Rausschmeißer und auch Arbeitskräfte für andere körperliche Arbeiten heiß begehert.[2]

Als Nahkämpfer sind sie allerdings nicht zu unterschätzen, und werden von der griechischen Mafia und anderen Unterweltsyndikaten im gesamten Mittelmeerraum gerne als Knochenbrecher angeheuert.

Verbreitung

Zyklopen sind vor allem im Ägäischen Meer und dessen Inseln beheimatet. Man findet sie in vielen mediterannen Sprawls, von Barcelona über Marseille bis hin zu Konstantinopel.[2]

Persönlichkeiten

Für eine Übersicht von Personen siehe Kategorie:Person (Zyklop).



Endnoten

Quellenangabe

  1. a b Runnerkompendium S.51
  2. a b c d e Runnerkompendium S.58

Index

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Weblinks