Satyr: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Satyr''' ist ein [[Metavariante]] des [[Metatyp]]s [[Ork]], die praktisch nur in [[Griechenland]], am südlichen Ende der [[Balkan]]halbinsel und auf den vorgelagerten Inseln der Ägäis vorkommend.  
Der '''Satyr''' ist eine [[Metavariante]] des [[Metatyp]]s [[Ork]], die im mediterranen Raum heimisch ist.


In Folge der Auswanderungswellen der letzten drei Jahrhunderte kann man Satyrn aber sehr vereinzelt auch in [[Australien]], [[Nordamerika]] und dem restlichen [[Europa]] antreffen.  
==Merkmale==
Mit durchschnittlich 1.60m und 69 kg sind Satyre deutlich kleiner und zierlicher gebaut als der durchschnittliche Ork.<ref name=RK51/> Allerdings ist das ein eher kleines Detail, denn außergewöhnlicher sind vielmehr ihre schlanke Statur, ihr stark beharrter Unterkörper, die ziegenartigen Beine mit gespaltenen Hufen und kleine Hörner, die oft, aber nicht immer, gedreht sind. Aufgrund ihrer besonderen Beine erscheinen sie kleiner, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass sie durchaus auch eine imposante Statur haben können.<ref name=RK54>{{QDE|rk}} S.54</ref>


==Merkmale==
Wie auch andere Orks teilen sie sich die kurze Schwangerschaft von 6 Monaten, häufige Mehrlingsgeburten, schnelle Reifungsprozesse und eine kurze Lebensdauer.<ref name=RK52/>
Mit durchschnittlich 1.60m und 69 kg sind Satyre deutlich kleiner und zierlicher gebaut als der durchschnittliche Ork.<ref>{{QDE|rk}} S.51</ref> Ihre bestechendsten Merkmale sind aber kleine, meist deutlich gekrümmte Hörner und eine deutlich stärkere Körperbehaarung, als sie der durchschnittliche Ork aufweist. Außerdem haben sie als einzige Metamenschen an den - besonders stark behaarten - Beinen gespaltene Hufe wie ein Paarhufer an Stelle von Füßen mit Zehen, was das Tragen von Schuhen und die Benutzung von Leitern (aber auch das Fahren mit Zweirädern) für sie deutlich erschwehrt. Wie andere Orks haben auch sie eine kurze Schwangerschaft, eine hohe Neigung zu Mehrlingsgeburten und eine beschleunigte körperliche Reife, durch die sie rascher ausgewachsen sind, als [[Elf]]en, [[Zwerg]]e und [[Norm]]s.
 
===Verwechslungsgefahr===
Trotz der beschriebenen Ähnlichkeiten dürfen Angehörige der Satyr-Variante der Orks keinesfalls mit den [[Wilder Satyr|Wilden Satyrn]] verwechselt werden, die im Gegensatz zu ihnen keine Metamenschen sondern (semi-intelligente) [[Critter]] sind.


Satyrn wird eine besondere Begabung und Affinität für darstellende Künste, namentlich Musik und Tanz nachgesagt, aber auch eine ausgeprägte Neigung zu Alkoholkonsum und generell zu ''freigeistigem'' Verhalten und Zügellosigkeit. - Neutrale, demographische Studien können dies jedoch nicht belegen. Die meisten Satyrn scheinen eine ländliche Umgebung einer urbanen vorzuziehen.
==Gesellschaftliche Stellung==
Ihre einzigartige Erscheinung und offensichtliche Ähnlichkeit zu Wesen aus der griechischen Mythologie ist auch nach Jahrzehnten noch immer etwas besonderes. Gelehrte stellten die Theorie auf, dass es bereits schon in früherer Vergangenheit in der Region zu Fällen der [[Goblinisierung]] in der Region kam und sich die Erscheinung so in der Mythologie verankern konnte.<ref name=RK54/>


==Magisch Begabte==
Populäre Vorstellungen und Medienberichte stellen Satyrn gerne als "Kinder des Bacchus" dar, wilde Hedonisten und freigeistige Künstler, was aber ein Vorurteil ist. Moderne demographische Studien zeigen vielmehr, dass Satyrn bei der Wahl ihrer Karriere keinerlei höhere Affinität zu künstlerischen Berufen zeigen als andere Metatypen.<ref name=RK54/>
[[Magisch Begabte]] unter den Satyrn, von denen es bei dieser Metavariante überdurchschnittlich viele gibt, sind fast immer [[Schamane]]n - respektive [[Naturmagier]] - die einem [[Idol]] namens Bacchus oder Dyonnysos folgen.


==Verwechslungsgefahr==
==Verbreitung==
Trotz der beschriebenen Ähnlichkeiten dürfen Angehörige der Satyr-Variante der Orks keinesfalls mit den [[Wilder Satyr|Wilden Satyrn]] verwechselt werden, die im Gegensatz zu ihnen keine Metamenschen sondern (semi-intelligente) [[Critter]] sind.
Die Satyr-Metavariante scheint besonders im mediterranen Raum vorzzukommen. Hier ist [[Griechenland]] ein Vorreiter, da sie hier die vorherrschende Ork-Metavariante bilden. Allerdings führte die griechische Auswanderungswelle des 20. Jahrhunderts dazu, dass man gelegentlich auch Satyrn in [[Australien]], [[Nordamerika]] und verschiedenen [[Europa|europäischen]] Ländern finden kann.<ref name=RK54/>


==Persönlichkeiten==
==Persönlichkeiten==

Version vom 2. Dezember 2023, 11:27 Uhr

Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt die Metavariante; für weitere Bedeutungen siehe Wilder Satyr.
Satyr
Durchschnittliche Körpergröße 1,60 m[1]
Dauer der Schwangerschaft 6 Monate[2]
Grundtyp Ork
Verbreitung Griechenland, Balkan

Der Satyr ist eine Metavariante des Metatyps Ork, die im mediterranen Raum heimisch ist.

Merkmale

Mit durchschnittlich 1.60m und 69 kg sind Satyre deutlich kleiner und zierlicher gebaut als der durchschnittliche Ork.[1] Allerdings ist das ein eher kleines Detail, denn außergewöhnlicher sind vielmehr ihre schlanke Statur, ihr stark beharrter Unterkörper, die ziegenartigen Beine mit gespaltenen Hufen und kleine Hörner, die oft, aber nicht immer, gedreht sind. Aufgrund ihrer besonderen Beine erscheinen sie kleiner, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass sie durchaus auch eine imposante Statur haben können.[3]

Wie auch andere Orks teilen sie sich die kurze Schwangerschaft von 6 Monaten, häufige Mehrlingsgeburten, schnelle Reifungsprozesse und eine kurze Lebensdauer.[2]

Verwechslungsgefahr

Trotz der beschriebenen Ähnlichkeiten dürfen Angehörige der Satyr-Variante der Orks keinesfalls mit den Wilden Satyrn verwechselt werden, die im Gegensatz zu ihnen keine Metamenschen sondern (semi-intelligente) Critter sind.

Gesellschaftliche Stellung

Ihre einzigartige Erscheinung und offensichtliche Ähnlichkeit zu Wesen aus der griechischen Mythologie ist auch nach Jahrzehnten noch immer etwas besonderes. Gelehrte stellten die Theorie auf, dass es bereits schon in früherer Vergangenheit in der Region zu Fällen der Goblinisierung in der Region kam und sich die Erscheinung so in der Mythologie verankern konnte.[3]

Populäre Vorstellungen und Medienberichte stellen Satyrn gerne als "Kinder des Bacchus" dar, wilde Hedonisten und freigeistige Künstler, was aber ein Vorurteil ist. Moderne demographische Studien zeigen vielmehr, dass Satyrn bei der Wahl ihrer Karriere keinerlei höhere Affinität zu künstlerischen Berufen zeigen als andere Metatypen.[3]

Verbreitung

Die Satyr-Metavariante scheint besonders im mediterranen Raum vorzzukommen. Hier ist Griechenland ein Vorreiter, da sie hier die vorherrschende Ork-Metavariante bilden. Allerdings führte die griechische Auswanderungswelle des 20. Jahrhunderts dazu, dass man gelegentlich auch Satyrn in Australien, Nordamerika und verschiedenen europäischen Ländern finden kann.[3]

Persönlichkeiten

Für eine Übersicht von Personen siehe Kategorie:Person (Satyr).



Endnoten

Quellenangabe

  1. a b Runnerkompendium S.51
  2. a b Runnerkompendium S.52
  3. a b c d Runnerkompendium S.54

Index

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Weblinks