Otaku: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Otaku''' bezeichnet man in der sechsten Welt die „Kinder der [[Matrix]]“. Otakus sind Personen, die lediglich mit [[Artificial Sensory Induction Systems Technology|ASIST]]-Konverter und einer Datenbuchse, aber ''ohne'' [[Cyberdeck]], Zugriff auf die Matrix haben.
Als '''Otaku''' bezeichnet man in der sechsten Welt die „Kinder der [[Matrix]]“. Otakus sind Personen, die lediglich mit [[Artificial Sensory Induction Systems Technology|ASIST]]-Konverter und einer Datenbuchse, aber ''ohne'' [[Cyberdeck]], Zugriff auf die Matrix haben.


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Otaku konnten sich mittels ihrer [[Ressonanzräume]] im globalen Datennetz der Matrix sogenannten ''Wandlungen'' unterziehen, die man am ehesten mit einer [[Initiation]] eines [[Magie|magisch]] Begabten vergleichen kann. Dadurch erwarben sie erweiterte Fähigkeiten - die sogenannten ''Echos'' - oder konnten sich einen [[Daemon]] erschaffen, einen virtuellen Begleiter, der ihr Äquivalent zum [[Verbündete Geister|Verbündeten Geist]] eines initiierten [[Magier]]s darstellte und deutlich stärker und selbstständiger war, als ihre normalen [[Spirite]]s.
Otaku konnten sich mittels ihrer [[Ressonanzräume]] im globalen Datennetz der Matrix sogenannten ''Wandlungen'' unterziehen, die man am ehesten mit einer [[Initiation]] eines [[Magie|magisch]] Begabten vergleichen kann. Dadurch erwarben sie erweiterte Fähigkeiten - die sogenannten ''Echos'' - oder konnten sich einen [[Daemon]] erschaffen, einen virtuellen Begleiter, der ihr Äquivalent zum [[Verbündete Geister|Verbündeten Geist]] eines initiierten [[Magier]]s darstellte und deutlich stärker und selbstständiger war, als ihre normalen [[Spirite]]s.
<!-- Vorlage: Artikel aus wiki.dumpshock.com
Otaku, in the Sixth World sense, are the "children of the Matrix", individuals are somehow able to interface with the wired matrix with only an ASIST converter and a datajack, without needing to use cyberdecks. Otaku, with some exceptions, are children below the age of 21, and many of them worship the Matrix with cult-like devotion, almost like a religion. They typically exist in social gang-like groups known as tribes, and are fiercely loyal to these tribes. Some tribes devote themselves to zealous causes or even entities, like Artificial Intelligences.
Otaku interface with the Matrix through a living persona, using channels, complex forms, and sprites. Most Otaku come to realize their powers through an entity known as Deep Resonance, which they can experience directly through Resonance Wells. Some claim that Deep Resonance is a being that exists in a "higher plane" of the Matrix, and these are known as technoshamans. Some claim that they are able to transcend the connections of data to reach a higher state of being, and these are known as cyberadepts. Other Otaku have been created through the efforts of the AI Deus and AI Mirage. Although much research has been conducted by the megacorporations on otaku, there is no known way to artificially replicate otaku abilities.
Since the Otaku abilities often depend on the flexibility of a child's mind, an otaku often expriences a loss of abilities as they grow to adulthood. This is known as "The Fading" (not to be confused with the temporary Fading experienced by Technomancers). While Submersion can halt or delay this slow degradation, most otaku lose their abilities by they time they reach the age of 30. Some Otaku, such as those created by the AI Mirage, do not experience the Fading for reasons unknown.
The "next-generation" of Otaku are Technomancers, who started to appear after the Matrix Crash 2.0 and are able to interface with the Wireless Matrix in a similar manner.
==Related Articles==
    * Artificial Intelligence - Specifically, Deus and Mirage
    * Ex Pacis
    * Overwatch
==References==
    * Brainscan
    * Matrix pp 133-146
    * Psychotrope, Novel
    * Renraku Arcology: Shutdown
-->


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 18. März 2008, 12:43 Uhr

Als Otaku bezeichnet man in der sechsten Welt die „Kinder der Matrix“. Otakus sind Personen, die lediglich mit ASIST-Konverter und einer Datenbuchse, aber ohne Cyberdeck, Zugriff auf die Matrix haben.

Geschichte, Strömungen und Entwicklung

Die meisten Otaku sind jünger als 21 Jahre, oftmals tatsächlich Kinder oder jüngere Jugendliche, und viele verehren die Matrix wie einen Kult oder eine Religion. Sie leben in Gruppierungen, ähnlich wie Straßengangs, die sich als Stämme bezeichnen. Otakus, die noch weiter gehen, und so zum Beispiel die Matrix als lebendes Wesen betrachten, nennen sich Technoschamanen. Unterschiedliche Strömungen und Ansichten haben zu regelrechten Glaubenskriegen der verschiedenen Otaku-Stämme untereinander geführt, insbesondere, weil einige anfingen, die wahnsinnige KI DEUS an Stelle der Tiefenresonanz anzubeten. Tatsächlich wurden einige Otaku von DEUS und andere von «Mirage» praktisch erschaffen, wobei Mirages Otaku ungewöhnlich sind, da sie erst als Erwachsene zu Otaku wurden, in einem Alter, in dem andere Otaku ihre Fähigkeiten durch Schwund unwiederbringlich verlieren.

Lange waren die Otaku oder "Kinder der Matrix" eine Urbane bzw. Matrix-Legende, und so setzte Dunkelzahn etwa in seinem Testament eine Belohnung für den Beweis der Existenz der Otaku und die Erklärung ihrer Fähigkeiten aus. Spätestens seit der Abschottung der Renraku-Arkologie im Dezember 2059 konnte jedoch niemand mehr an der Realität der Otaku zweifeln. Die Öffentlichkeit und der Konzerngerichtshof betrachteten die Kinder der Matrix als ernstzunehmende Bedrohung und in Europa - namentlich der ADL - starteten die Konzerne 2061 mit der «Operation Erntedank» eine regelrechte Hexenjagd auf die Otaku. Dabei wurden viele Stämme zerschlagen und die, die der Gefangenname durch Konzerntruppen und -decker entkamen, verstreuten sich über die gesamte Allianz und tauchten so gut es ging unter.

Die vielleicht gefährlichsten Otaku waren jedoch jene, die unter Führung von Pax und enttäuscht von DEUS den Stamm Ex Pacis bildeten, und sich der Dissonanz als universeller Anti-These zur Tiefenressonanz zuwandten, von der sie sich erhofften, ihr Schwinden aufzuhalten. Gemeinsam mit den apokalyptischen Terroristen von Winternight waren diese dissonanten Otaku entscheidend für den Crash von 2064 mitverantwortlich.

Gerüchten zu Folge wurden viele wenn nicht alle Otaku, die die Mordkampagne von Ex Pacis und Winternight gegen sämtliche Rivalen Ex Pacis' unter den Otakustämmen und den nachfolgenden Crash 2.0 im Jahre 2064 überlebten zu Technomancern.

Fähigkeiten der Otaku

Die schon fast legendären Otaku-Fähigkeiten, die eine einzigartige Form der Interaktion mit der Matrix durch sog. "Channels" erlaubten, erwachten bei den "Kindern der Matrix" durch den Einfluss der mysteriösen Tiefenressonanz oder als Gabe einer Künstlichen Intelligenz, da die KIs offenbar auch in der Lage waren, Otaku zu erschaffen. Die Otaku entwickelten eine "Lebende Persona" die sie mittels ihres Geistes erzeugten, und die sie in der Matrix repräsentierte, und waren durch pure Willenskraft in der Lage, sogenannte "Komplexe Formen" zu erschaffen, die für sie die Funktion von Dienstprogrammen und Utilitys übernahmen. Statt Smart-(oder Dumb-)frames zu programmieren, die z. B. automatisierte Suchaufträge durchführten, wie es Decker taten, kompilierten Otaku sog. Sprites.

Otaku konnten sich mittels ihrer Ressonanzräume im globalen Datennetz der Matrix sogenannten Wandlungen unterziehen, die man am ehesten mit einer Initiation eines magisch Begabten vergleichen kann. Dadurch erwarben sie erweiterte Fähigkeiten - die sogenannten Echos - oder konnten sich einen Daemon erschaffen, einen virtuellen Begleiter, der ihr Äquivalent zum Verbündeten Geist eines initiierten Magiers darstellte und deutlich stärker und selbstständiger war, als ihre normalen Spirites.

Siehe auch

Quellenindex

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