Biodrohnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Eines der berüchtigteren Ereignisse im Zusammenhang mit Biodrohnen war der Anschlag auf den [[Annual Californian Environmental Summit 2071|Annual Californian Environmental Summit]] vom [[27. Januar]] [[2071]]. Bei dem Anschlag wurde eine Biodrohne in Hundeform eingeschleust, die nach einer Rede von [[Ares]]-Vorstandsmitglied [[Arthur Vogel]] explodierte. Sechs Personen verstarben, 13 weitere wurden schwer verletzt, darunter Vogel.<ref>{{QDE|btech}} S.149</ref> | |||
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[[fr:Biodrone]] | [[fr:Biodrone]] | ||
Aktuelle Version vom 31. Juli 2022, 08:45 Uhr
Als Biodrohnen bezeichnet man Lebewesen, die für die Verwendung als Drohne gezüchtet wurden.
Geschichte
Eines der berüchtigteren Ereignisse im Zusammenhang mit Biodrohnen war der Anschlag auf den Annual Californian Environmental Summit vom 27. Januar 2071. Bei dem Anschlag wurde eine Biodrohne in Hundeform eingeschleust, die nach einer Rede von Ares-Vorstandsmitglied Arthur Vogel explodierte. Sechs Personen verstarben, 13 weitere wurden schwer verletzt, darunter Vogel.[1]
Grundlagen
Dies können beispielsweise kleine Insekten oder Vögel sein, die aufgrund Ihres tierischen Aussehens nicht auffallen und sich daher gut für Überwachungszwecke eignen. Es existieren aber auch Kampfdrohnen, die aus gefährlichen Tieren wie Raubkatzen oder Bären gezüchtet werden.
Die Biodrohnen werden in speziellen Labors im Schnellverfahren gezüchtet. Ihr natürliches Wesen wird technisch beinflusst oder auch unterdrückt.
Kampf-Biodrohnen werden auch mit offensiver Cyber- oder Bioware ausgerüstet um noch tödlicher zu werden, Überwachungs-Biodrohnen wiederum haben zum Beispiel oft Senseware mit Rekorderfunktion. Auch können diese Drohen geriggt werden, was sie bei eingeklinktem Rigger zu äußerst gefährlichen, weil intelligenten Gegnern macht.
Biodrohnen mit Critterkräften
Obwohl die meisten Biodrohnen im Verhältnis zur beschränkten Körpermasse dermaßen mit Cyberware vollestopft sind, dass sie im Astralraum kaum noch als Lebewesen erkennbar sind, und eigentlich keinerlei Manasensitivität mehr besitzen dürften, weisen einige von ihnen zu allem Überfluss noch paranormale Kräfte auf, die man ihnen meist aus der Spender-DNS der Ausgangs-Critter angezüchtet hat. Wie bei praktisch allen paranormalen Geschöpfen, die vercybert werden, hat dies allerdings auch bei den entsprechenden Biodrohnen keinen positiven Effekt auf die geistige Gesundheit der Kreaturen, die - wenn sie nicht gerade direkt von einem Rigger oder einer Pilot-Autosoft gesteuert werden - noch agressiver und unberechenbarer sind, als dies bei genetischen Chimären mit Paracritter-DNS ohnehin der Fall ist...
Hacking
Biodrohnen, die für die direkte Steuerung durch Rigger ausgelegt sind, und die entsprechenden, drahtlosen Schnittstellen besitzen, können über die WiFi-Matrix grundsätzlich auch gehackt und somit von Hackern oder auch von Technomancern übernommen werden, obwohl gerade von letzteren viele davor zurückschrecken.
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Also ich schrieb ja damals, als ich das «Augmentation»-File das erste mal gelesen hatte:
Und nachdem ich in GGWs verfluchter F&E-Einrichtung in Trondheim dann gezwungen war, genau das dann doch zu machen, kann ich diese erste Einschätzung nur noch mal aus vollem Herzen bestätigen...! - Aber noch gruseliger wird's, wenn sich eine von den emergenten Digitalen Intelligenzen in 'ner Biodrohne einnistet, und sich so 'nen - teilweise - biologischen Körper verschafft, in dem sie agieren kann... | ||||
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Kwang - the VERY Korean Technomancer! |
Entwickler
Mitsuhama Computer Technologies hat mit seiner "Menagerie"-Serie 2070/'71 die ersten Biodrohnen zur Marktreife geführt, und vermarktet sie nicht zuletzt über seine Tochter ParaShield agressiv.[2] Die Shiawase Corporation, das Genesis Consortium in Amazonien und Universal Omnitech - der Biotech-Gigant aus dem Salish-Shidhe Council - werden ebenfalls mit der Entwicklung von Biodrohnen für militärische Zwecke in Verbindung gebracht. Die ersten Forschungen in dieser Richtung fanden allerdings bereits in den späten 2050ern in den Off-Shore- und Dschungellaboratorien von Tan Tien, Inc. und Phoenix Biotechnologies an der westafrikanischen Gold- und Elfenbeinküste statt. Diese experimentierten an Affen, Vögeln und Schwarmfischen mit Cyberimplantaten, Combat-Chips und der SPISES-Technologie, mit dem Ziel, die Tiere von einem Rigger direkt steuern zu lassen.[3] Die Proteus AG ging - vor der Umstrukturierung 2063 - bei ihrem Marionettenvorstand sogar noch weiter, und wandte die Techniken zur Programm- respektive Fernsteuerung auf (geklonte) Metamenschen an...[4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Bodytech S.149
- ↑ Konzerndossier S.111
- ↑ Cyberpirates! S. 116
- ↑ Schockwellen ?
Index
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