Arkoblock Cuxhaven: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Oktober 2019, 21:41 Uhr
Arkoblock Cuxhaven Überblick (Stand: ?) | ||
Spitzname: Zefat, Cux Zwo | ||
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Cuxhaven (Straßenslang: Cux Zwo) ist ein Arkoblock der Proteus AG, erbaut auf den Ruinen der gleichnamigen überfluteten Stadt Cuxhaven. Zur Zeit der Gründer wurde der Arkoblock mit dem Codenamen «Zefat» bezeichnet.
Geschichte
Die Stadt Cuxhaven lag an der Unterelbe bzw. Elbmündung auf dem Gebiet des heutigen Norddeutschen Bundes. Sie erlitt während der Nordseesturmflut von 2002 schwere Schäden und ging in der Katastrophe der Schwarzen Flut 2011 entgültig unter. Die geheimniskrämerische Proteus AG errichtete dann später ihren gleichnamigen Arkoblock, der strengbewacht und hermetisch abgeschlossen war. Nachdem Proteus wieder als Prometheus-Stiftung unter Führung des Erbens des Stiftungsvermögens, Kevin Goldammer, firmiert, ist der Zugang zu der Arkologie im verseuchten Wattenmeer zumindest theoretisch mit SIN und einem vernünftigen Grund möglich.
Nach den Konzernauseinandersetzungen in den 2060ern, die zur Neugründung der Prometheus-Stiftung führten, erhielt der Arkoblock an der alten Elbmündung ein umfassendes Upgrade und dient heute als gigantische Werft und ist wichtiger Forschungsstandort für Umwelttechnologie und Materialwissenschaft.
In jüngerer Zeit kam ein - vermutlich sogar der Wahrheit entsprechendes - Gerücht über einen Geld- und Werttransporter auf, der vollgepackt mit mehren hundert Kilo Silberbarren samt seiner Wachmannschaft von der Schwarzen Flut in einer Tiefgarage Cuxhavens überrascht wurde, und dort noch bis heute auf einen mutigen Schatztaucher wartet, der das Silber bergen könnte. Dies hat für Unruhe unter den Wattsuchern, Piraten und selbst der Hamburger Vory gesorgt. Ein erstes Stück des Silberschatzes wurde auch bereits ans Tageslicht geholt, und ist auf den Schwarzmärkten des Norddeutschen Bundes aufgetaucht, was nicht nur die Gier potentieller Schatzjäger angestachelt hat, sondern auch bewirkte, dass die ertrunkenen Wachmänner - von Shedim belebt - gefährlich unruhig geworden sind... Außerdem könnte es gut möglich sein, dass auch Proteus an dem Schatz unter seinen Füßen interessiert ist![1]
Durch das Sturmtief "Kevin" erlitt die Cuxhavener Proteus-Arkologie im Januar 2076 leichte Sturmschäden die jedoch rasch beseitigt werden konnten. [2]
Nach der Abschottung aller Proteus-Arkoblöcke während der KFS-Krise der zweiten Hälfte der 2070er kündigte Proteus im September 2080 eine Tourismus-Offensive und damit auch die Öffnung von Cux-Zwo für den Tourismus an. [3]
Nutzung
Die Fertigungsanlagen von Cuxhaven stellten für Proteus vor allem Module für Unterwasserhabitate und Arks/Arkoblocks her, während ansonsten an neuartigen Fertigungsmethoden und Wegen zur Werkstoffgewinnung wie etwa Biokristalisation geforscht wurde.[4] Forschung wird nach wie vor betrieben, aber der Werftbetrieb ist umgestellt worden. Da der Konzern sich einen wichtigen Brocken vom Rest der IFMU - angeblich früher einer der Gründer von Proteus - unter den Nagel gerissen hat, vermarktet er jetzt jede Menge Gerät, das fliegt, schwimmt oder hovert - nicht zu letzt die populären Boden-Effekt-Flugzeuge.
Unter anderem kann das Pier von Cux Zwo heute als künstlicher Hafen angelaufen werden, um an Schiffen, Hovercrafts, U-Booten, Wasser- und Boden-Effekt-Flugzeugen allerlei Servicearbeiten vornehmen zu lassen. - Und der Kon (bzw. seine Vertreter in Cuxhaven) interessieren sich nicht wirklich dafür, ob man für sein Fortbewegungsmittel eine legale Kennung und für die Tech an Bord eine Lizenz hat, solange man bezahlen kann.
Sicherheit
Trotz der Öffnung ist ein Angriff auf eine Proteuseinrichtung für die Piraten und Runner des Nordens immer noch Russisches Roulette.[5] Ende Juli 2076 soll es allerdings zu einem Einbruch in eine Lagerhalle des Arkoblocks gekommen sein, bei dem die Täter zwar angeblich nichts von Wert erbeuten konnten, jedoch Wachleute von Proteus zu Tode kamen, und die mutmaßlichen Runner anschließend entkommen sind. [6]
Trivia
Laut einem in einer offiziellen Hamburg-Werbebroschüre abgedruckten, visuellen Größenvergleich überragt er nicht nur das Burj Kalifa in Dubai sondern sogar die Seattler Renraku-Arkologie um mehr als 500 Meter, wobei seine Grundfläche allerdings auch nur einen Bruchteil der Grundfläche der SCIRE/ACHE umfasst. [7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Mephisto 37 "Im Trüben Fischen" - Abenteuer für Cyberpiraten!
- ↑ NovaPuls 2076-02-22 "Das gute Geschäft mit der Sturmtief-Panik"
- ↑ Megapuls 6 2080-09-21 "Proteus startet Tourismus-Offensive"
- ↑ Schockwellen S. 167
- ↑ Schattenstädte ?
- ↑ NovaPuls 2077-09-30 "Viel Ärger Für Nichts!"
- ↑ Hamburg-Werbebroschüre S.16
Quellenindex
Quellenbücher
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Sonstige
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