Virusinduziertes Toxisches Allergie-Syndrom: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Sortierung Quellen)
K (Umstellung Quellenvorlage)
Zeile 45: Zeile 45:
*{{Qen|sr3}} {{+idx}}
*{{Qen|sr3}} {{+idx}}
*{{Qen|sr4}} 25
*{{Qen|sr4}} 25
*{{Quelle|st|S. 79}}
*{{Qde|st}} {{+idx}}
*{{Qen|st}} 79
*[[House of the Sun (Quelle, englisch)|Roman: House of the Sun]] S. 66
*[[House of the Sun (Quelle, englisch)|Roman: House of the Sun]] S. 66
*[[Ragnarock (Quelle, deutsch)|Roman: Ragnarock]] S. 64
*[[Ragnarock (Quelle, deutsch)|Roman: Ragnarock]] S. 64

Version vom 12. Februar 2013, 23:07 Uhr

Das Virusinduziertes Toxisches Allergie-Syndrom (VITAS) war eine Infektionskrankheit, die schon bald nach ihrem Auftreten zu Beginn des 21. Jahrhunderts als der neue schwarze Tod bezeichnet wurde. Es gab zwei verheerende VITAS-Wellen die Millionen das Leben kostete.

Geschichte

Erste VITAS-Welle

2010 breitete sich die erste VITAS-Welle von Indien aus und kostete circa 1.700 Millionen Menschen das Leben. Das war ein Viertel der Weltbevölkerung. Unter anderem wurden große Teile Afrikas entvölkert, und das Massensterben sowie diverse sekundäre Epidemien wie Cholera, Typhus oder Tuberkulose führten gerade in den Entwicklungs- und Schwellenländern vielfach zum kompletten Zusammenbruch jeglicher staatlicher Strukturen.

Madagaskar wurde durch den Tod der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit und die panische Flucht der wenigen überlebenden Einwohner vorübergehend praktisch zur unbewohnten Insel.[1] In Mexiko führte die VITAS-Epidemie zum Sturz der Regierung, während in Mexico-City - dem späteren Tenochtitlán - "Bürgerkommittees" als seuchenhygienische Maßnahme ganze Stadtviertel abbrannten. In Indien, wo man die Epidemie "Kalis Ernte" nannte, kam es zu ähnlichen Zerstörungen ganzer Städte, als die Feuer der gigantischen Scheiterhaufen, auf denen die ungezählten Toten verbrannt wurden, außer Kontrolle gerieten. Papst Johannes Paul III. starb an VITAS-1, ebenso der amtierende 11. Panchen Lama, Gedhun Choekyi Nyima, der in China unter Hausarrest stand, und auch der komplette Senat der Hansestadt Bremen. Praktisch überall kam das öffentliche Leben und die Wirtschaft nahezu zum Stillstand.

In der Zeit der VITAS-Epidemie trat die Sekte Church of Christ, Geneticist auf.[2]

Zweite VITAS-Welle

2022, ein Jahr nach der Goblinisierung ging die zweite VITAS-Welle um die Welt und forderte das Leben von einem Zehntel der Weltbevölkerung. Knapp 550 Millionen Menschen und Metamenschen starben, womit plötzlich Norms und Metas wieder näher zusammenrückten, und der anti-metamenschliche Rassismus vorübergehend zurückgedrängt wurde, da der Tod offensichtlich alle gleich machte! Das Virus der zweiten VITAS Welle und die Seuche selber sind als VITAS-2 bekannt.

VITAS-Erreger

Bisher bekannt sind die Erreger der ersten und zweiten VITAS-Welle, respektive VITAS-1 und VITAS-2 genannt. VITAS-3 wurde ebenfalls identifiziert, und forderte unter anderem in Indien zahlreiche Opfer, war aber, was die Todesrate anging und in seinen weltweiten Auswirkungen längst nicht so verheerend, wie die beiden vorherigen.

Weiterhin ist inzwischen auch Para-VITAS bekannt, mit dessen Erregern scheinbar im englischen Tynesprawl 2064 ein terroristischer Anschlag verübt wurde, der 120.000 Todesopfer forderte.

Darüber, ob auch höhere Tiere und nicht-menschliche Critter - etwa Affen, Nager oder Raubkatzen - an VITAS erkranken und sterben können, gibt es höchst widersprüchliche Aussagen, auch wenn die Wissenschaft zumeist behauptet, nur Menschen und Metamenschen fielen VITAS zum Opfer. Ghule entwickeln - ebenso wie Vampire und andere MMVV-infizierte - eine Immunität gegen VITAS. Eine ganze Reihe bestimmter Paracritter sind außerdem Träger von VITAS-ähnlichen Erregern, mit denen sie ihre meta/menschlichen Opfern infizieren können, ohne selbst jedoch zu irgend einem Zeitpunkt zu erkranken.

Behandlung

Da alle bislang identifizierten VITAS-Erreger Retroviren sind, ist mittels Magie praktisch nichts gegen sie auszurichten, auch, wenn angesichts der zweiten VITAS-Welle unzählige Menschen und Metamenschen ihre Hoffnung bei Schamanen und anderen magischen Heilern suchten.[3]

Shadowtalk Pfeil.png Das sagen euch die Ärzte der BuMoNA und von DocWagon, die Medizinprofessoren der Universitäten, die Pharmakons und eure ausgebildeten Sanologen in Europa und Nordamerika - hier in Afrika sahen unsere Erfahrungen etwas anders aus!
Shadowtalk Pfeil.png M'bele

Übergangsimpfstoffe gegen VITAS-1 und -2 wurden von Hoffmann-La Roche, in Basel - das unter dem Druck fehlender Produktionskapazitäten dank gesetzlicher Sonderregelungen der Schweizer Regierung mit Novartis zur Genom Corporation fusionierte [4] - und von der Immuno AG und dem als MonoMed privatisierten AKH in Wien[5] entwickelt. Auch das von bigotten Rassisten geführte «John Hopkins Institute of Health» auf Haiti verdiente sich an entsprechenden Medikamenten dumm und dämlich.[6]

Inzwischen existieren gegen VITAS-1 und -2 wirksame Impfungen, Medikamente und Heilmittel, die jedoch - wie der Anschlag mit VITAS-1-Erregern auf Münchner Olympiadorf durch die terroristische Nationale Aktion 2061 gezeigt hat - meistens nicht rasch genug in ausreichender Menge vor Ort zur Verfügung stehen. Dies kostete über 8.000 (Meta)menschen das Leben, und führte dazu, dass Renrakus Rote Samurai die Taktik der verbrannten Erde der mexikanischen "Bürgerkommittees" von 2010 wieder aufgriffen.[7]


Quellenindex

Quellenangabe