Geo

Aus Shadowhelix
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Geo
Geburtsname Havold
Persona Geo
Geschlecht männlich
Metatyp ?
Nationalität deutsch

Geo - oder Havold, wie er mit bürgerlichem Namen heißt - ist Rigger, und arbeitet 2070 schon seit vier Jahren in den Schatten Hamburgs. Am 12. September 2070 war er mit Deckard und dessen Team in Berlin, und wurde Zeuge, wie das Flugzeug vom Typ Gulfstream Luxe V bei einem Terroranschlag in die MSI-Arkologie krachte.

Beschreibung

Geo ist auf Drohnennetzwerke spezialisiert, und bildet sich etwas auf seine Multitaskingfähigkeiten ein. Die erlauben es ihm, gleichzeitig mit einer Drohne einer Changeling-Prostituierten unter den Minirock zu filmen, einen AR-Blogfeeder zu lesen und mit einer oder mehreren anderen Drohnen eine Observierung durchzführen - auch wenn die Hackerin Sermon ihn deswegen einen "Voyeur" und "Perversling" nannte... Habensprook hatte er in seinen vier Jahren in Hamburg allerdings nicht gelernt, wie ihm die Gilette Byk, die zusammen mit Deckard ebenfalls zu dem Runnerteam gehörte, nicht ganz zu Unrecht vorwarf. Außerdem war Geo, was den Firewall seines PANs anging, in bedenklichem Maße nachlässig, so dass dieser nach einem Einkaufsbummel im Blauen Klotz unter Umständen löchrig war, wie ein Schweizer Käse, und damit das Risiko barg auch die Kommlinks seiner Chummer bzw. der anderen Teammitglieder mit Viren und Würmern zu verseuchen.

Für sein voyeuristisches Privatvergnügen neben dem Run benutzt Geo bevorzugt Kanmushi-Drohnen, die klein und handlich genug sind, um sie unter dem Mantel zu verbergen, während er für ernsthafte Observationsaufgaben Microskimmer zur Verfügung hat. Ein billiges, im Blauen Klotz erworbenes AR-Programm, das er typischer Weise verwendete, und mit dem er z. B. den Abstand zwischen einem Punkt auf dem Straßenpflaster und der Rockunterkante seines Beobachtungsziels mit einem ARO markieren und ein automatisches Upskirt-Feed auf sein Kommlink senden konnte, nimmt in der AR bzw. VR die Form eines weiblichen Sandmännchens an...

Shadowtalk

Trotz seiner in Zeiten der WiFi-Matrix mehr als gefährlichen Ignoranz in Sachen Komm-Sicherheit ist er außerdem Stammgast im «Panoptikum»-Peer-to-Peer-Netzwerk, und gab zum "Hamburg"-Teil der Schattendatei «Schattenstädte» einen Shadowtalk-Kommentar ab. Darin erläuterte er, dass die Prostituierten-Interessenvertretung «ProSEX» als politische Lobbygruppe nur eine Randerscheinung darstellt, da sie durch die ablehnende Haltung vieler Zuhälter gegenüber politisch interessierten Pferdchen und das Desinteresse vieler der Damen vom Horizontalen Gewerbe keine echte Bedeutung erreichen können.


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Weblinks