Benjamin Vogt
Benjamin Vogt * 01.05.2067 in Villingen | |
Alias | Croitz-Eiche |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Riese (Troll) |
Haarfarbe | weizen- bzw. weissblond |
Magisch aktiv | Athleten-Adept (mit 71%iger Wahrscheinlichkeit) |
Nationalität | deutsch (württembergisch) |
Zugehörigkeit | Oberrhein Orcas |
Tätigkeit | Hoverball-Crack (Runner) / Schüler |
Komcode | B.Vogt@OberrheinOrcas.ætherlink.adl/trsw |
Benjamin Vogt ist ein sehr junger Riese aus Württemberg, und bereits (semi-)professioneller Hoverballspieler bei den «Oberrhein Orcas» in der benachbarten Trollrepublik Schwarzwald.
Biographie
Benjamin, geboren am ersten Mai 2067 als jüngstes Kind einer Riesenmutter im württembergischen "Riesendorf" Villingen, hatte das Unglück, zwei jeweils nur ein bzw. drei Jahre ältere, menschliche Brüder zu haben - und, wie das bei Kleinkindern des Metatyps Ingentis und seiner Metavarianten nun einmal ist - war er sich in den ersten sechs bis acht Lebensjahren seiner Körperkraft nur unzureichend bewusst. Unfälle beim Spiel mit den älteren Geschwistern waren unter diesen Umständen praktisch unvermeidlich - Verständnis durfte er sich in Württemberg mit seiner (nicht bloß latent) rassistischen Norm-Bevölkerung nicht erhoffen... Als er kurz vor seinem achten Geburtstag durch eine unglückliche Fehlreaktion seinem - damals 11jährigen - menschlichen Bruder versehentlich das Rückrat brach, kannte die staatliche "Jugendfürsorge" kein Pardon: man nahm den jungen Riesen aus der Familie heraus, und steckte ihn in ein "Erziehungsheim" für "schwer sozialisierbare, nicht-menschliche Kinder". Seine beiden menschlichen Brüder wurden der Riesenmutter (der man mangelhafte Erfüllung der elterlichen Aufsichtspflicht unterstellte) ebenfalls von Amts wegen weggenommen, und kamen in rein-menschliche Pflegefamilien (wo sie sich wegen ihrer Herkunft ihrerseits Vorurteilen und Ausgrenzung durch ihre neuen, menschlichen Pflegegeschwister ausgesetzt sahen).
Auch, wenn er durchaus verstand, dass er einen schlimmen Fehler gemacht hatte, konnte Benjamin die Behandlung, die er im Erziehungsheim erfuhr, nur als ungerecht empfinden, was besonders für das strikte Verbot des Kontakts zu seinen Geschwistern (Norm- wie Riesen-) galt. So darf es nicht verwundern, dass er sich nicht zweimal bitten ließ, als ein paar (mehrheitlich ein oder zwei Jahre ältere) Trollbuben beschlossen, aus dem Heim abzuhauen, und zu versuchen, sich in die Trollrepublik durchzuschlagen, wo es ja eigentlich nur besser sein konnte, als dort, wo sie im Augenblick gezwungen waren, zu leben.
Fünf junge Trolle und ein Riese waren es, die letztlich gemeinsam aus dem Heim ausrückten, und drei - inklusive Benjamin - schafften es tatsächlich bis in den südlichen Schwarzwald, wo sie in einer paranormalen Gefahrenzone der Klasse II von den dortigen Förstern aufgegriffen wurden. Dass seine beiden Gefährten noch am Leben waren, verdankten sie nicht zu letzt der Tatsache, dass Benjamin einen wilden Pflanzengeist daran gehindert hatte, sie zu verschlingen, zu zerquetschen oder zu erdrosseln. Die Schilderung sowohl der beiden als auch der Forstbeamten, die die drei Halbwüchsigen letztlich gerettet hatten, wie er mit dem gefährlichen, paranormalen Manifestation in den Clinch gegangen war, brachte ihm den Beinamen "Croitz-Eiche" ein, nach der - angeblich - nahezu zweitausendjährigen, sogenannten "Kreuzeiche", unweit von Lörrach und der toxischen Sperrzone Kandern, zu deren Füßen der Kampf mit dem Geist stattgefunden hatte. - In der Folge kamen er und die beiden Trolljungen in ein Programm für unbegleitete, minderjährige Einwanderer, das die Republik unter der Ägide von Haslachs gerade gestartet hatte, und wurde auf magische Begabung getestet. - Der Test fiel uneindeutig aus, und es wurde eine 71%ige Chance, dass er über eine adeptische Begabung verfügte, festgestellt. - Benjamin, der in der Trollrepublik - weiter - zur Schule ging, interessierte sich sehr für Hoverball (seine - menschlichen - Brüder waren große Fans der fränkischen «Rhein-Neckar Streamrunners» gewesen) und nahm die Gelegenheit zu einem Probetraining wahr, bei der er ein so außerordentliches Talent für diesen Sport zeigte, dass man ihm sofort anbot, der U-13-Jugend der «Oberrhein Orcas» beizutreten. - Kein volles Jahr später rückte er bereits in die Ränge der Ersatzspieler der ersten Mannschaft auf. - Dort hat er sich seither - ungeachtet dessen, dass er noch nicht komplett ausgewachsen ist - vom Reservisten zum echten Leistungsträger und Stammspieler entwickelt und sich unter den nicht-trollischen Gegenspielern einen gefürchteten Ruf als Knochenbrecher verdient.
...und das, obwohl er - anders, als die beiden Fascho-Biker, die für die «Oslo Vikings» spielen - an sich noch nicht einmal durch überharte Spielweise oder unnötig viele oder brutale Fouls auffällt! - Aber als Riese hat er halt - selbst, wenn er sich komplett im regelkonformen Rahmen bewegt - schon mal einen GANZ anderen Schlag am Leib, als das bei Elfen- oder Norm-Spielern der Fall ist...! | |
Hoverboy - Und Rammattacken fallen mit einem Troll- respektive Riesen-modifizierten Wetbike auch von vorneherein ne Nummer härter aus, auch, ohne dass es der Spieler explizit darauf anlegt! |
Ich gebe ja zu, ich hätte nicht ungerne gesehen, wenn er Nosebiter Norrisson und Killa Björkson etwas von ihrer eigenen Medizin zu schlucken gegeben hätte - auch, wenn ich es als Trainer der «Vikings» eigentlich nicht sollte - aber beide waren in unserm letzten Match gegen die «Orcas» vollkommen zu Recht noch gesperrt, und die Packung, die uns das Team aus der Trollrepublik verpasst hat, hat meinen personell geschwächten Osloern RICHTIG weh getan...! - Aber, ja: Spielen kann dieser Croitz-Eiche mit seinen gerade einmal 13 Jahren wirklich, auch, wenn es - außerhalb des Schwarzwalds - vermutlich keinem Team einfallen würde, einen Riesen, selbst einen so jungen, auf einer anderen Position als der des Goalies einzusetzen, wie wir es bei Long John Snodgras seit Jahren mit Erfolg praktizieren (auch, wenn der in betreffender Partie ganze SIEBEN Schüsse seines jugendlichen Artgenossen NICHT gehalten hat...)! | |
Wolfhart "Waldi" van Kjerkrade |
Wenn er nicht gerade trainiert, Matches für sein Team in Liga und Pokalwettbewerben bestreitet oder sonstige Verpflichtungen für die Mannschaft wahrnimmt, lernt er im Übrigen, um in Lörrach aufs Gymnasium gehen zu können (auch, wenn er bis zur Volljährigkeit und einem etwaigen Abitur noch viel Zeit, und vorerst keine anderen beruflichen Ziele hat, als Profisportler und Hoverball-Crack zu sein respektive zu werden).
Erscheinungsbild
Benjamin hat - wie viele Riesen - keine Hörner, weizen- respektive weißblondes Haar, und eine auffallend lange Nase, derentwegen ihm in seiner württembergischen Heimat von - menschlichen und selbst vereinzelten orkischen - Altersgenossen gelegentlich ein hämisches "Pinocchio" hinterher gerufen wurde, wenn auch nur, wenn diese glaubten, er könne sie nicht ohne weiteres einholen. Obwohl noch nicht ganz ausgewachsen misst er von vom Scheitel bis zur Sohle bereits über 2 Meter 90, und wirkt - da er entschieden weniger massig ist, als der durchschnittliche Troll - immer etwas schlaksig. - Dieser Eindruck täuscht allerdings, da es ihm weder an Zähigkeit, noch an Muskelkraft mangelt (von letzterer besitzt er - wie seine Biographie zeigt - sogar eher mehr, als gut ist...).
Während er im Sattel seines WaMos - eines für Angehörige seiner Metavariante angepassten Modells von Evo bzw. deren Fahrzeugbau-Tochter Echo Motors - natürlich die offizielle Spielkleidung der «Oberrhein Orcas» aus kevlar-verstärktem Neopren trägt, und bei Pressekonferenzen der Mannschaft, Meet'n'greets etc. Shirts in den Teamfarben, bevorzugt er privat einfache Kleidung in Naturfarben, die vom Schnitt her etwas TradFant-inspiriert wirkt, und auch zum typischen Publikum eines Mittelalter-Marktes passen würde.
Zudem ist er ein großer Fan von «Abnobas Söhnen», und das nicht nur im wortwörtlichen Sinne, und deren Hauer-Song "Bereue nichts!" wird auf seinem MetaLink Tsunami rauf- und runter genudelt! | |
WaldSchrat |
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