Jahr des Kometen

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Jahr des Kometen
Geschehen:
Magische Phänomene ausgelöst durch Komet Halley
Ort: Weltweit
Zeit: 2061, mit einigen Effekten noch 2062

Das Jahr 2061 wird auch als Jahr des Kometen bezeichnet, weil in diesem Jahr der Halleysche Komet wieder in Erdnähe kam. Der Komet ist bei seinem Sonnenumlauf in periodischen Abständen von 76 Jahren von der Erde aus zu beobachten. Vor 2061 war er zum letzten Mal 1986 sichtbar. Schon in der Vergangenheit wurde der Komet häufig als Unglücksbringer, gar als Zeichen des bevorstehenden Weltuntergangs angesehen. Dass die Rückkehr des Kometen in dem Jahr, in dem sich das Erwachen zum 50. Mal jährt, stattfindet, regte die Phantasie dabei besonders an, rund um den Globus traten Unheilspropheten und Weltuntergangskulte auf und die Medien stürzten sich, neben dem Spektakel um die Feierlichkeiten zum Jubiläum des Erwachens, auf das prestigeträchtige Sondenrennen der Konzerne und andere Aspekte der Kometenberichterstattung.

Einfluss des Kometen

Tatsächlich war das Jahr 2061 besonders ereignisreich. Neben politischen Umwälzungen insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent und in der islamischen Welt und den katastrophalen Vulkanausbrüchen entlang des gesamten Ring of Fire, gab es auch viele Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Erwachen standen. Das Erscheinen des Kometen ab September 2061 fällt mit ungewöhnlicher Aktivität der Manasphäre zusammen. Die populäre Vorstellung, dass der Halleysche Komet diese Ereignisse ausgelöst hat, stößt in der wissenschaftlichen Welt nach wie vor auf große Skepsis, da sich Komet und irdische Manasphäre nicht berührten. Ein Einfluss der durch den Kometen ausgelösten Emotionen ist dagegen nicht strittig, weit verbreitete Ängste etwa können eine deutliche Auswirkung auf die Manasphäre haben, zum Teil wird das als Erklärung für einige der Geschehnisse herangezogen.

Ereignisse des Jahres 2061

Politische Ereignisse

Magische Ereignisse

  • Auftreten natürlicher Orichalkum-Vorkommen (siehe auch: Orichalkumrausch)
  • SURGE
  • Erscheinen von Ghostwalker
  • Erscheinen der Shedim
    • In Prag kommt es auf dem Friedhof im jüdischen Viertel zu einem Kampf mit den Shedim. Der große Golem auf dem Friedhof erwacht zum Leben und hilft beim Kampf gegen die bösen Geister.[1]
  • Die Mayawolke, die Tibet umgibt, wurde kurzzeitig stärker, nachfolgend aber schwächer als zuvor.[2]
  • In Ägypten erschienen astrale Konstrukte. Die Anhänger des alten Glaubens zeigen sich offen und praktizieren ihre Magie verbotenerweise in aller Öffentlichkeit.[3]
  • Die Chinesische Mauer bildet eine Manalinie aus.[4]

Weitere

Aufgrund der starken astralen Verschmutzung blieben die magischen Phänomene in der SOX aus.[5]

Ähnliche Ereignisse

Der Komet flog schon zuvor mehrmals an der Erde vorbei, so etwa in den Jahren 1835 und 1910. Schon damals scheinen sich übernatürliche Begebenheiten ereignet zu haben, auch wenn diese Jahre eigentlich in der magielosen Fünften Welt lagen. Gemäß den Aufzeichnungen von Dr. Alan Gordon waren die damals bezeichneten Ereignisse des "Traumwandelns" relativ ähnlich zu den heutigen Astral-, bzw. Planarreisen und er mutmaßte, dass man möglicherweise kurzzeitig zur Metaebene des Menschen reisen konnte. Eine interessante Sache deckt sich auch mit dem fabelhaften Buch, dem Al Azif, das sich im Besitz von Dr. Gordon befand. Die einzig andere Erwähnung stammt von 1910 vom Horrorautor H.P. Lovecraft, der diesen Buchtitel verwendete. In einem Interview entgegnete er, dass ihm der Name im Traum eingefallen sei. Dies deutet daraufh in, dass schon damlas das Mananiveau anstieg, doch wirft es gleichzeitig auch die Frage auf, wo sich damals der Wächter der Schwelle befand.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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