Hessen
Hessen Überblick (Stand: ) |
Hauptstadt: Wiesbaden |
Staatsform: Bundesland der BRD |
Hessen ist ein ehemaliges Bundesland der Bundesrepublik Deutschland, welches später zu Teilen in Hessen-Nassau und Groß-Frankfurt in der Allianz Deutscher Länder aufging, wobei in letzterem Frankfurt am Main, eine der Metropolen Hessens, das neue Zentrum des großen Allianz-Stadtstaates bildet.
Geographie
Hessens lag in der ungefähren Mitte Deutschlands.
Grenzen
Das Land grenzte an die Länder Nordrhein-Westfalen (Norden/Nordwesten), Niedersachsen (Norden/Nordosten), Thüringen (Osten), Bayern (Südosten), Baden-Württemberg (Süden) und Rheinland-Pfalz (Westen) an.
Städte
Namhafte Städte waren:
Geschichte
Cattenom-GAU
Als es 2008 zum Cattenom-GAU kommt, entscheid sich der damalige hessische Ministerpräsident Major a.D. Schneider[1] für eine knallharte Abschirmungspolitik, was politischer Selbstmord und der Anfang vom Ende vom Bundesland Hessen war. Die frankfurter Konzerne, nur 220 Kilometer von der Unglücksstelle entfernt, sprangen ein. Unter ihnen auch der junge Frankfurter Bankenverein. Sie versorgen die Geflüchteten mit Nahrung, Unterkünften und einer Anstellung.[2] Schneider muss in der Folge der Solidaritätswelle seine Amt niederlegen, während die Geflüchteten in Turnhallen, Schulen und Notunterkünften untergebracht werden und die Ordnung nur von den Großkonzernen aufrechterhalten werden kann.[1]
VITAS
Als die VITAS-Pandemie hereinbricht, ist der Ballungsraum Rhein-Main einer der ersten, der von der Seuche verheert wird, da der Erreger über den Frankfurter Flughafen aus anderen Ländern eingeschleppt wird. Die Massenunterkünfte der Flüchtlinge bieten dabei einen hervorragenden Nährboden für das Virus und Gerüchte kommen auf, dass die Flüchtlinge das Virus eingeschleppt hätten, was zu Auseinandersetzungen führt.[1]
Die Militärregierung unter Horst Stöckter richtet einen Krisenstab unter Generalmajor Anna von Dorsten ein, der mit allen Mittel versucht, die Ausbreitung des Erregers zu stoppen und wieder Ordnung herzustellen. Dabei ignoriert er sämtliche Hilfsangebote von den Konzernen.[1] Da man nicht willens schien, vor Ort in irgendeiner Art und Weise zu helfen, forderte dies extrem viele Opfer und in der Folge sank das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Institutionen. Die Bevölkerung besann sich stattdessen lieber auf die Hilfe der Konzerne, die gewillt schienen, Maßnahmen zu ergreifen.[2]
Exterritorialität
Nachdem die Militärregierung die Demokratie wiederhergestellt wurde, besaß der Großraum Frankfurt (bestehend aus Frankfurt am Main, Offenbach, Hanau, Darmstadt, Bergstraße, Groß-Gerau, Main-Taunus und Wiesbaden) eine separate Regionalverwaltung, was immer wieder zu Konflikten mit dem Land Hessen führte.[1]
Als im Rahmen der Passauer Verträge von 2011 die Exterritorialität von weiten Teilen der hessischen Bevölkerung begrüßt, ebenso wie die jüngst entstandene AG Chemie, die ebenfalls diesen Status erhält. Die Politik versinkt indes aufgrund von Zankereien und Handlungsunfähigkeit zunehmend in der Irrelevanz. Der FBV und die AGC können praktisch tun und lassen, was sie wollen, weshalb sie ihre Machtbasis in Rhein-Main, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ausweiten und die Exterritorialisierung dieser voranbringen.[2]
Annektierung von Offenbach
Im Jahr 2023 weigert sich die Stadt Offenbach, Grund an die AG Chemie zu verkaufen, was sie mit der fortschreitenden "Exterritorialisierung" Frankfurts durch die AGC und den FBV begründet. Mittels Schützenhilfe vom FBV und einigen politischen Winkelzügen auf Landesebene können beide Konzerne die Vereinigung von Frankfrut und Offenbach im Landtag erzwingen. Die immer noch existierenden Animosität zwischen Offenbachern und Frankfurtern geben dem Jahr bis heute die Bezeichnung "Jahr der Schande".[1]
Weitere Katastrophen
Ab 2029 wird Hessen - und der Rest von Deutschland - von diversen Katastrophen gebeutelt. Der Crash 1.0 sorgt für einen Zusammenbruch der Frankfurter Börse und einem Massensterben diverser Wirtschaftszweige in Frankfurt und Umgebung. Der FBV nutzt die Gelegenheit aus, um seinen Einfluss als Investor auszubauen.[3]
Die folgenden Eurokriege, die Gründung des Süddeutschen Bundes und auch die Naturkatastrophen, die die Eifel mit Vulkanausbrüchen heimsuchen, in Folge derer die Stadt Koblenz und Teile von Mainz durch den Rhein überflutet werden, erschüttern das Land. Die allgemeine politische Handlungsunfähigkeit hält an, sodass die Gemeinden sich ausdehnen, welche in der Nähe von Großkonzernen sind und von ihren Beziehungen zu diesen profitierten (vor allem Mannheim, Ludwigshafen, der Großraum Frankfurt inklusive Wiesbaden). Nachdem sich Heidelberg im Jahr 2038 entschlossen hatte, sich im Zuge der Gründung des Süddeutschen Bundes Ludwigshafen anzuschließen, entsteht 2040 der Plan, die Konzernenklaven mit einer wirtschaftlich-politischen Allianz zu verbinden, dessen Erfolg sich bald heraus kristallisiert. Die aktive politische Beteilung von Großkonzernen an der Regionalpolitik sorgt für Stabilität und legt den Grundstein für die Gründung Groß-Frankfurts wenig später.[3]
Gründung von Groß-Frankfurt
2044 schließen sich die Metropolen am Rhein, Main und Neckar nach einem Volksentscheid zum Land Groß-Frankfurt zusammen, welches fortan von Konzernen regiert wird.[2]
Der Rest Hessens wird später zu Hessen-Nassau.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Konzernenklaven S.146
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 4 S.11
- ↑ a b Konzernenklaven S.148
Index
- Datapuls: Frankfurt ?
- Konzernenklaven, 146, 148
- Schattenhandbuch 4, 11