Vladimir Oakheart

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Vladimir Oakheart
* 2014 in Jersey City, USA
Geburtsname Vladimir Ornoff
Alias Blood Diamond
Geschlecht Männlich
Metatyp Elf
Mutter Irina Ornoff
Vater Anatol Ornoff
Kinder Vladimir "Vladi" JR
Nationalität kanado-amerikanisch
Zugehörigkeit Tremaine-Guliyev-Vory (als Randfigur)
Religion römisch-katholisch
Tätigkeit Hehler / Gangster (nominell: Speditionskaufmann und Unternehmer)

VladimirBlood DiamondOakheart ist ein Elf und geschäftlich äußerst erfolgreicher Hehler im Stadtmoloch von Newark in New Jersey an der Ostküste der UCAS.

Biographie

Im Januar 2014 in Jersey City im damaligen US-Bundesstaat New Jersey als Elf geboren, und auf den Namen Vladimir Ornoff getauft, wuchs er bei seinen Eltern und in den Straßen des vom Erdbeben von 2005 schwer in Mitleidenschaft gezogenen Brooklyn im benachbarten Bundesstaat New York auf, wobei die Eltern - als er 8 war - mit ihm in den „Little Odessa“ genannten Stadtteil zogen, in dem vornehmlich russische, ukrainische und generell osteuropäische Einwanderer ihr Leben fristeten. Seine Schulzeit und Jugend war - abgesehen von der unverhohlenen Bewunderung, die der junge Vladimir italienisch-stämmigen Mafiosi aus dem Dunstkreis der Big Five und brutalen Russen-Mobstern mit ihrem plakativ zur Schau gestellten, auf verbrecherische Art und Weise erworbenen Reichtum gleichermaßen zollte - von Schulschwänzen, Kleinkriminalität und verschiedenen Jugendstrafen geprägt. - Trotzdem gelang es ihm, letztlich einen immer noch vorzeigbaren Highschool-Abschluss zu machen.

Mit 19 Jahren - nach einer einjährigen Haftstrafe, die er für den etwa gleichaltrigen Sohn eines rangniederen Capos der Genovese-Familie abgesessen hatte - heiratete er im Mai 2033 die damals 17jährige, menschliche Schwester des italo-amerikanischen Mafiosos, wobei er sich nur wenige Wochen vor der Hochzeit katholisch taufen, und seinen Nachnamen offiziell von Ornoff auf Oakheart ändern ließ (was bei seinem Schwiegervater zusammen mit seinem Metatyp und seiner osteuropäischen Abstammung eher verhaltene Freude ausgelöst haben dürfte). - Ungeachtet dessen unterstützte die Familie ihn dabei, ein eigenes Speditions- und Import-Export-Geschäft aufzubauen, das sich - dank der unverhohlenen Vermischung von legalen und kriminellen Geschäften - rasch als wahre Goldgrube erwies.

Die Ehe blieb kinderlos. 2054 soll Oakhearts Frau, Lavanda, die wohl zunehmend unter dem lieblosen Leben an der Seite eines oberflächlichen und kalten Ehemanns litt, der zwar zwei Jahre älter war, als sie, aber mittlerweile locker 10 Jahre jünger wirkte, kaum mit ihr sprach, und sich für nichts außer seinen Geschäfte interessierte, in einem Anfall von Depression und akutem Lebensüberdruss eine größere Menge Valium geschluckt, und das Röhrchen Tabletten mit einer kompletten Flasche Bourbon hinuntergespült haben. - Offiziell wurde ihre Todesursache als "natürlich" registriert, und die pompöse Beerdigung war einer der letzten Anlässe, wo man ihn an der Seite der Capi, Soldati, und Made Men des Genovese-Clans sah. Vladimir Oakheart hatte seinen Firmensitz und das Gros seiner geschäftlichen Aktivitäten zu diesem Zeitpunkt bereits seit über drei Jahren von Brooklyn nach Newark verlagert, machte hauptsächlich mit Russen, Ukrainern und Georgiern Geschäfte, und war so selten zu Hause, dass seine tote Frau erst nach über 48 Stunden von einer Hausangestellten gefunden worden war. Im Laufe des Jahres 2055 kam es zu mehreren Mordversuchen an ihm, es wurde drei mal auf ihn geschossen, sein Auto wurde in die Luft gesprengt, und ihm wurden drei voll beladene Fernlastzüge seiner Spedition geraubt. - Angeblich soll es ihm durch Vermittlung Don Conor "The Mick" O'Rilley aus Boston, einem Elfen, wie er, der die irisch-stämmigen O'Rilleys in der Alta Commissione vertrat, im Dezember '55 gelungen sein, die Differenzen mit der Cosa Nostra beizulegen, ehe die Vendetta bis zu einem Point of No Return eskalieren konnte.

Shadowtalk Pfeil.png ...um den Preis seines verbliebenen Firmengeländes und seines Hauses in Brooklyn sowie der restlichen LKW-Flotte, die er - wohl für einen lediglich symbolischen Betrag - an die Gewährsleute der Genoveses überschrieb, was ihm allerdings nicht all zu weh getan haben dürfte, da er sich zu der Zeit bereits nahezu komplett auf das Überseegeschäft und die transatlantischen Deals mit den Russen in Antwerpen und diversen Atlantikhäfen konzentrierte...
Shadowtalk Pfeil.png Man-made-Man

2061 wurde er - angeblich - bei einem Konzernmaneuver in einer der vielen toxischen Industriebrachen New Jerseys und Newarks versehentlich angeschossen und verletzt, wobei unklar ist, warum er sich in der Todeszone aufgehalten haben sollte, wenn nicht, um irgend einen hochgradig illegalen Deal abzuwickeln. Vladimir Oakheart überlebte auch dies, sein Geschäft gedieh dank seiner transatlantischen Kontakte und seines gnadenlosen Geschäftssinns, und überstand auch den Crash 2.0 und das folgende Chaos recht gut, das weltweit 100.000de von Unternehmern in die Knie zwang und neben dem Verlust zahlloser Metamenschenleben unzählige Firmenpleiten zur Folge hatte.

2067, zwei Jahre nach dem Crash von '64 heiratete er mit der Norm-Gangerin Kate Hedrick, einem aktiven Mitglied der «Sinister Sisters», seine zweite Frau, die ihm vier Jahre nach der Hochzeit seinen ersten und bislang einzigen Sohn - Vladimir J.R. - gebar.

Beziehungen

Vladimir Oakheart ist offenbar eine Randfigur der Antwerpener Tremaine-Guliyev-Vory, die ja bekanntlich praktisch in jedem Atlantikhafen ihre Leute sitzen hat, und groß im Schmuggel, der Geldwäsche und dem illegalen Teil des Diamantenhandels drin hängt. - Den den Beinamen „Blood Diamond“ trägt er selbst definitiv nicht ohne Grund, da bei Interpol seit über zwei Jahrzehnten eine offene Akte über ihn existiert, die sich mit Vorwürfen wie dem internationalen Handel mit afrikanischen Konfliktdiamanten, Hehlerei, Waffenschieberei, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und der Mitwirkung an mehreren besonders schweren Fällen von Barraterie befasst, ohne, dass er in den vergangenen 45 Jahren je für eines dieser Verbrechen verurteilt worden wäre. - Seinen Schreibtisch ziert zudem seit Jahren eine goldgerahmte Schwarz-Weiß-Fotografie die ihn Arm in Arm mit dem afrikanischen Unternehmer und Industriellen Nwabudike Freeman zeigt, und die über zehn Jahre vor dem Verkauf von dessen Konzern Freeman Industries an Renraku aufgenommen wurde.

Familie

Vladimirs Eltern Anatol und Irina Ornoff, die mit ihm nach Little Odessa zogen, als er 8 war, sind beide seit über vier Jahrzehnten verstorben.

Im Alter von 19 hatte Vladimir Oakheart in die Genovese-Familie aus Manhattan und Brooklyn eingeheiratet, aber die Beziehungen zu den Italienern wurde durch den - offiziell als natürlichen Tod dargestellten - Suizid seiner ersten Frau 2054 irreparabel beschädigt, an dem die Schwiegereltern ihm die Schuld gaben. - Entsprechende, familiäre Kontakte können bereits seit den 2060ern nur als praktisch non-existent bezeichnet werden.

Anderthalb Jahre nach dem zweiten Crash, 2067, heiratete der zu diesem Zeitpunkt seit über 10 Jahren verwitwete Oakheart Kate Hedrick, eine im franko-kanadischen Québec geborene, menschliche Gangerin der örtlichen Frauengang der «Sinister Sisters». Er vergöttert - wiewohl selbst Elf - die Normfrau und liest ihr nahezu jeden Wunsch von den Augen ab, auch, wenn sie ihm keineswegs treu ist, und nach wie vor La vida loca als aktive Gangerin zelebriert... Ungeachtet mangelnder, ehelicher Treue scheint dieser ihr Ehemann allerdings wirklich etwas zu bedeuten, da sie - als über 30jährige - 2071 seinen Sohn zur Welt gebracht hat, nachdem sie zuvor in all den Jahren ihres wilden Gang-Lebens ungeplante Schwangerschaften entweder vermieden oder sie - wenn's mal passiert war - ohne mit der Wimper zu zucken medikamentös abgebrochen hatte. - Sein und Kates Sohn wurde auf den Namen Vladimir Oakheart Junior getauft, wird aber von seinen Eltern wie auch von seinen Altersgenossen und selbst seinen Lehrern in der Regel nur "Vladi" gerufen.

Shadowtalk Pfeil.png Getauft ist übrigens wörtlich gemeint, und die Zeremonie in der St.-James-Basilika in Brooklyn im benachbarten Bundesstaat New York und die anschließende, ausufernde Feier war einer der seltenen Anlässe, wo man italo-amerikanischen, irischen und Russen-Mobstern sowie bessere Gangern dabei zusehen konnte, wie sie in gelöster Stimmung Seite an Seite Cocktails, Champagner und Rotwein aus Tír Tairngire schlürften, sich durch mehrere kalte Buffets fraßen und friedlich Smalltalk machten ... ehe keine zwei Wochen später wieder Business as usual herrschte, mit Drive-bys, Autobomben, und allem, was dazu gehört!
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