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Do 02. August 2012: +++ Leichenfresser-Kulte in Ghana +++
Ghana, Afrika: In Ghana zeigt sich eine grausame Seite des Wiederauflebens irrationaler Glaubensvorstellungen seit die VITAS-Katastrophe Anarchie und Verwahrlosung über das Land gebracht hat. Berichte sprechen von einem Kult von Leichenfressern. Die Kultanhänger stammen vermutlich aus den ländlichen Regionen. Nachts kommen sie zu den großen Lagerstätten am Rand der Städte, wo die VITAS-Toten verbrannt werden. Verschiedene Augenzeugen wollen beobachtet haben, wie diese Kultanhänger das Fleisch verbrannter Leichen verzehrt haben. Vermutlich dient diese Handlung rituellen Zwecken. Einige behaupten sogar das rohe Fleisch noch unverbrannter Leichen wären angenagt worden. Allerdings sind dafür vermutlich Hunde oder andere Tiere verantwortlich, die einigen Berichten zufolge von den Kultanhängern mitgebracht wurden. Die harte Realität ist, dass die Beendigung dieser abscheulichen Praxis im Vergleich zu den sonstigen Problemen, die VITAS mit sich gebracht hat, nur geringe Priorität haben kann. Polizei und Militär in Ghana haben nicht die Kapazitäten um sich um die Leichenfresser zu kümmern. Ein höherer Beamter deutete an, dass das Problem sich durch die beim Verzehr des Fleisches wahrscheinliche Infektion mit VITAS früher oder später von selbst löst. Den Arbeitern an den Verbrennungsstätten wird empfohlen sich fernzuhalten und sich wenn möglich eine Waffe zu zulegen. (nora)
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Mo 13. August 2012: +++ Interview mit Senator Martin Coleburn - 1. Teil +++
Poly Magazines Greg Shanghai sprach mit Senator Martin Coleburn (D) über die Umerziehungslager für die indianische Bevölkerung. Ein im letzten Monat veröffentlichtes Video aus den Lagern hat eine Kontroverse über die Umstände ausgelöst, denen die Insassen dort ausgesetzt sind.
- Greg Shanghai: Was sagen sie zu dem Skandalvideo aus den Umerziehungslagern?
- Senator Martin Coleburn: Zunächst mal Greg, dieser sogenannte Skandal wird von den Medien und Organisationen wie der ACLU hochgespielt, aber eine Gallup-Umfrage zeigt, dass sich für 70% der Amerikaner im letzten Monat an ihrer Haltung zu den Umerziehungslagern nichts geändert hat.
- GS: Wenn wir die gleiche Umfrage meinen, die zeigt aber auch, dass die meisten Amerikaner das Video noch gar nicht gesehen haben.
- MC: Das sagt mir nur, dass die Mehrheit der Bevölkerung zu einer nüchternen Einschätzung der Lage kommt und sich von diesem bedauerlichen Einzelfall von Mismanagement nicht zu stark beeinflussen lässt.
- GS: Sie sind also der Meinung, es handelt sich um einen Einzelfall?
- MC: Ich bin dafür, dass der Kongress das näher untersucht. Wie sie wissen, bin ich Mitglied des Untersuchungsausschuss zum Abilene-Ausbruch. Ich bin sehr daran interessiert, dass der Steuerzahler eine adäquate Gegenleistung für sein Geld bekommt.
- GS: Was ist mit der internationalen Kritik?
- MC: Ich glaube, wir sehen hier antiamerikanische Stimmungen am Werke. Eine Welt mit bald einer Milliarde VITAS-Toten ist verdammt unsicher. Wir müssen alles dafür tun, die Vereinigten Staaten in dieser Situation stark und sicher zu machen. Uns gegen äußere wie innere Feinde verteidigen. Die Kritik schmerzt mich nicht, aber die Undankbarkeit. Amerikanische Soldaten und zivile Helfer haben im letzten Jahr Krisenhilfe im enormen Ausmaß geleistet. Niemand hat mehr Geld für Katastrophen, wie zum Beispiel die Flut in Europa gespendet, als die amerikanischen Bürger.
Lesen sie nächste Woche den zweiten Teil des Interviews mit Senator Coleburn. (Poly Magazine)
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Do 16. August 2012: +++ Erstes "Sarghotel" in Deutschland eröffnet +++
Der Trend kommt aus Japan, wie so vieles dieser Tage: In Hamburg wurde das erste "Sarghotel" in Deutschland eröffnet. Zimmergröße und Preis sind das eigentlich Neue an diesem Hotel. Die Abmessungen von einem Meter Breite und Höhe und zwei Metern Länge rechtfertigen den morbiden Vergleich mit einem Sarg und bedingen den günstigen Mietpreis von 11 Euro pro Nacht. Laut dem Betreiber des Hamburger Hotels, Frank Bache, schadet der Name nicht, im Gegenteil er entpuppt sich als lukrativer Schick-Faktor. Derzeit wird das Hotel vorallem von Leuten gebucht, die diese ungewöhnliche Unterbringung einfach mal für eine Nacht ausprobieren wollen. Bache geht aber davon aus, dass er sein Geld schließlich mit der eigentlichen Zielgruppe für sein Hotel verdienen wird: Vielreisende auf der Suche nach einer schnell organisierbaren, billigen Unterkunft. (BRD Online)
Fringe News
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Hast du noch einen Herr Funke? -- Ja Mario, letztes Wochenende wurde die Atlantis-Stiftung gegründet, eine Organisation, die auf der Suche nach Atlantis ist. -- Viel Glück dabei. Noch ein Tipp von mir: an Land is nich. *Tusch* Probierts mal im Wasser. So danke Herr Funke und das war Marios Welt für heute.
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RadioCap 36-24-13 25:23:49
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RadioCap 36-24-13 25:23:49
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Sa 18. August 2012: +++ Der Dieb mit dem zweitem Gesicht +++
Bayern, BRD: In der Nähe von Amberg wird ein ungewöhnlicher Prozess gegen eine junge Frau verhandelt. Die 19jährige Anna K. stammt aus einer in Tschechien lebenden Zigeunerfamilie. Sie soll den 43jährigen Familienvater Thomas S. genötigt und bestohlen haben. Der Geschäftsmann kehrte aus geschäftlichen Gründen vorzeitig von einem Familienurlaub in der Slowakei zurück. Auf der Fahrt durch Tschechien nahm er die junge Frau zunächst mit nach Deutschland, dann sogar mit in sein Haus. Anna K. nahm von dort Geld und verschiedene Wertgegenstände mit. Die Polizei wurde nur deshalb auf die Frau aufmerksam, weil sie kurze Zeit später einen Schwächeanfall hatte. S. erklärt die gesamte Begegnung mit K., von Tschechien aus, sei unter einem ihm unerklärlichen Zwang geschehen. Er habe sich nicht dagegen wehren können: "Sie hat das zweite Gesicht." Das Ganze klingt zunächst wie die Ausrede eines ertappten Ehebrechers. Allerdings haben sich noch andere Personen mit ähnlichen Vorwürfen gegen die Frau gemeldet, darunter nicht nur Männer. Sie werden als Zeugen der Anklage auftreten. (Landbogener Anzeiger)
Fringe News
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Zweites Gesicht, ist doch unglaublich. Der Typ hat offensichtlich die Gelegenheit zu einem kleinen Seitensprung nutzen wollen und ist dabei an die Falsche geraten. Was kommt als nächstes Hexenverbrennung?
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Merle
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Merle
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Mo 20. August 2012: +++ Interview mit Senator Martin Coleburn - 2. Teil +++
Poly Magazines Greg Shanghai sprach mit Senator Martin Coleburn (D) über die Umerziehungslager für die indianische Bevölkerung. Er befragte den Senator zu demokratischen Abweichlern im Senat und der Gerechtigkeit der Internierung.
- Greg Shanghai: Gut schauen wir nach Washington. Mittlerweile haben sich drei demokratische Senatoren für eine Neubewertung der Internierung der Indianer ausgesprochen. Glauben sie das sind die ersten Zeichen eine Trendwende?
- Senator Martin Coleburn: Oh, nein, nein Greg. [lacht] Ich will nichts gegen meine Kollegen sagen, mit vielen von ihnen arbeite ich gut zusammen, aber ich glaube sie haben hier schlicht die falsche Perspektive. Der Großteil der demokratischen Partei steht - wenn auch kritisch - in dieser Frage auf der Seite von Präsident Garrety. Dennoch ist es bedauerlich, dass die Einheit des Senats in dieser wichtigen Fragen der nationalen Sicherheit nicht besteht.
- GS: Inwiefern die falsche Perspektive?
- MC: Die Indianer haben ihre Gefährlichkeit beim Lone Eagle-Zwischenfall unter Beweis gestellt. Ich muss sie wohl nicht daran erinnern, wie knapp wir einem nuklearen Schlagabtausch mit Russland entkommen sind. Insofern akzeptiere ich auch nicht den Vergleich mit der Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg, die den USA damals keinen solchen Schaden zugefügt hatten. Und auf der anderen Seite, Franklin Delano Roosevelt war einer der größten Präsidenten der Vereinigten Staaten... er war ein sehr weiser Mann, das ist alles was ich dazu sagen kann.
- GS: Was ist mit den indianischen Kindern? Verdienen sie es in Sippenhaft genommen zu werden?
- MC: In einer idealen Welt, nein. Aber das Problem ist kulturell. Die Indianer akzeptieren die moderne Entwicklung nicht, sie haben sich gegen wichtige Erschließungsprojekte gewendet und mit Mitteln des Terrorismus dagegen gekämpft. Es sind gerade die Kinder, die lernen müssen, dass die Taten ihrer Eltern unakzeptabel und unpatriotisch waren.
- GS: Vielen Dank, Senator Coleburn.
- MC: Danke, Greg.
(Poly Magazine)
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