Römisch-Katholische Kirche

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Die Römisch-Katholische Kirche ist die größte Religionsgemeinschaft der Sechsten Welt. Oberhaupt der Kirche ist seit 2014 Papst Johannes XXV. Rom ist im Erwachtenschisma entzweit.

Geschichte

Während der ersten VITAS-Welle verstarb Papst Johannes Paul III. im Jahre 2010 an der Seuche. Nicht zuletzt, um in diesen schweren Zeiten Kontinuität zu gewährleisten wurde dessen enger Berater, der erzreaktionäre Kardinal Vitali zum neuen Papst Johannes Paul IV. gewählt.

Dessen Neujahrsansprache 2012 und seine päpstliche Bulle zwei im selben Jahr Monate später, in der er die Erwachten in Bausch und Bogen verdammte, spaltete die Gläubigen weltweit. Während die konservativen Katholiken Spaniens seine Haltung begrüßten, reagierten sowohl brasilianische und irische als auch tschechische Katholiken empört auf die Diffamierung der Metamenschen. Es kam zum "Zweiten Prager Fenstersturz", bei dem Papst-treue Kardinäle in Prag aus dem Fenster des Hradschin geworfen wurden. Die Katholische Kirche von Irland spaltete sich noch im selben Jahr von der Römisch-katholischen Kirche ab. Nach dem Johannes IV. im Jahre 2014 im Alter von 82 Jahren friedlich im Bett gestorben war, wählte das Konklave mit dem aus Brasilien stammenden Johannes XXV. einen moderaten Reformer zum Papst. In dem dieser im Jahre 2024 seine Enzyklika Imago Dei veröffentlichte, revidierte er die von der negativen Haltung seines Vorgängers zum Erwachen geprägte Lehre, die Metamenschen und Magie verdammte. In dem er Metamenschen damit offiziell als Geschöpfe Gottes anerkannte, die ebenso eine Seele besitzen, wie Norms, und feststellte, daß Magie keineswegs von Grund auf böse sei, löste er die Abspaltung der Deutsch-Katholischen Kirche aus, die bis heute ihr Zentrum in Westphalen/ADL hat.

Als der Große Dschihad unter Sayid Jazrir und das christliche Abendland bedrohte, zeigte er sich allerdings weit weniger moderat, und rief eine neue Rekonquista aus, und tatsächlich endete der Angriff der islamischen Fanatiker auf den Balkan und Österreich wie auch auf Spanien, Portugal und Süditalien in einer verheerenden Niederlage der Moslems.

Der Papst salbte Leopold von Habsburg 2034 als er als Leopold I. zum Kaiser des neugeschaffenen Apostholischen Kaiserreiches Donau - der Neuauflage der Donaumonarchie - gekrönt wurde. Leopolds 2036 erhobene, auf die Schriften eins Populär-Historikers gestützte Behauptung, er würde über Maria Magdalena, die Merowinger und das Haus Lothringen direkt von Jesus Christus abstammen, wurde erstaunlicher Weise vom Heiligen Stuhl nur sehr zurückhaltend kritisiert.

Shadowtalk Pfeil.png Kaa Wunder! - Schließlich het unser Leopold der Erschde ja au' die Re-Katholisierung des schönen Österreichs gewaltig voran getrieben!
Shadowtalk Pfeil.png Die Päpstin

In Italien vermittelte er mehrfach in verfahrenen politischen Situationen, und war auch entscheidend an der Formierung des Staatenbundes der Italienischen Konföderation sowie an dessen Beitritt zur NEEC beteiligt, obwohl die Römisch-katholische Kirche dem "Europa der Konzerne" nach wie vor kritisch gegenüber steht.

In den 2060ern unterstützte Papst Johannes XXV. die Ansprüche des Ogers Alfonso und Erben des spanischen Königsthrons, was den erzreaktionären Klerus der katholischen Kirche Spaniens noch weiter in Opposition zu Rom und Johannes' erleuchteter Fraktion brachte. Nach dem Alfonsos Rivale Juan Carlos am 22.07.2063 sämtliche Ansprüche auf den spanischen Thron überraschend zurückgezogen hatte, und eine Thronbesteigung seines Vetters öffentlich unterstützte, übernahm der Papst persönlich die Krönung im Rahmen der für Januar des folgenden Jahres angesetzten Feierlichkeiten.

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