Beiersdorf AG
Beiersdorf AG Überblick (Stand: 2080) [1] |
Mutterkonzern: AG Chemie |
Gründung: 28. März 1882 |
Hauptsitz:
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Branche: Chemie, Kosmetikprodukte |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Die Beiersdorf AG ist ein deutscher Chemiekonzern und eine Tochterfirma der AG Chemie.
Geschichte
Beiersdorf AG (2052, vor Übernahme durch die AGC) |
Die Beiersdorf AG wurde im letzten Konzernkrieg (vor dem Crash von 2064) von der AG Chemie aquiriert, deren Tochterfirma sie seither ist, und hat ihren Firmensitz 2070 im Hamburger Stadtteil Stade.
Geschäftsprofil
Beiersdorf deckt eine große Bandbreite der Chemieindustrie ab - von klassischer Chemie über Pharmazeutik und Genetik, Klebstoffe, Kunststoffe und Kunstfasern sowie Kosmetik. Wobei sowohl an der Herstellung als im Vertrieb tätig ist. Im Jahre 2052 hatte die Beiersdorf AG 58.650 Mitarbeiter und Angestellte.[2]
Forschung und Entwicklung
In seinen Hauptsparten war Beiersdorf in Forschung und Entwicklung sehr engagiert, speziell in der Dermatologie, wo man sich im Paul Gerson Unna-Forschungszentrum allein mit 350 Mitarbeitern der Haut und ihren Belastungen durch Umweltschäden, verschiedene Hautkrebsarten und die Ungeklärte genetische Expression widmete.
Obwohl Cyberware keinesfalls zu den Schwerpunkte des Konzerns zählte, fand unter dem Dach der Beiersdorf AG ein revolutionäres Forschungsprojekt auf dem interdisziplinären Sektor der Technothaumaturgie statt, das das Ziel verfolgte, "arkane Cyberware" zu entwickeln. Dieses Projekt, für das die Magier und Konzernwissenschaftler Dr. Stefan Brückner und dessen Mitarbeiter Niels von Wersch auch illegale Feldtests mit Unterstützung von Straßendocs wie Dr. Peter Brandt in den Schatten der Hansestadt durchführten, scheiterte jedoch spektakulär. Die Probanden und mehrere Mitarbeiter einschließlich Dr. Brückner kamen ums Leben, ein gefährliches Elementar namens "James" wurde freigesetzt, Laboranlagen erlitten spektakuläre Zerstörungen und das, was von den Ereignissen an die Öffentlichkeit gelangte, verschaffte dem Konzern eine katastrophal schlechte Presse.
Struktur
Außerhalb der ADL verfügte die Beiersdorf AG über mehr als 120 Tochtergesellschaften und Beteiligungen für Herstellung und Vertrieb der Konzernprodukte. Hauptstandort innerhalb der ADL war Hamburg.
Konzernzentrale
Der Sitz ihrer Konzernzentrale war in der Unnastraße 48 in Hamburg, und in der Matrix der Hansestadt war Beiersdorf unter der LTG-Nummer #110 104 44 zu finden.[2]
Produktion in Hamburg
Innerhalb Hamburgs produzierte Beiersdorf 2052 - gegliedert in die Sparten cosmed, medipharm und tesa - in fünf Werken, von denen das größte in Hausbruch im Stadtteil Harburg stand, und dessen Firmengelände mit seinen Lager- und Fabrikhallen die Ausmaße einer Kleinstadt hatte.[2] Chemiemüll kippt Beiersdorf, wie auch die Konkurrenz, gern mal ungefiltert in die Nordsee.[3]
Nachdem die GreenWar 2070 zusammen mit Attac! Abwasser von Beiersdorf in das Wassernetz der Nordstadt einfließen ließ, werden die beiden Gruppierungen häufiger das Ziel von angeheuerten Shadowrunnern der Konzerne, die diese immer wieder in die Mangel nehmen sollen.[4]
Produkte
Die Beiersdorf AG stellte insbesondere Körperpflegemittel, pharmazeutische Präperate, Pflaster, Klinikbedarf, sowie technische Klebemittel her. Zumindest 2052 galt Beiersdorf noch mit seiner Marke "Tesa" als weltweit zweitstärkster Anbieter Klebebandtechnik, und ein weiterer Exportschlager war "Nivea", die in über 180 Länder verkauft wurde, und damit das vielleicht bekannteste Körperpflegeprodukt der Welt war. Auch die nach wie vor eingeführten Markennamen Leuko- und Hansaplast, ABC-Pflaster und Atrix-Handschutz sind eng mit der Produktionsgeschichte der Beiersdorf AG verbunden.[2]
Sicherheit
Nicht zuletzt wegen der in der Hansestadt omnipräsenten Hoverpiraten und der Ökoterroristen des Klabauterbunds verfügte die Beiersdorf AG über eine hochgerüstete Konzerngarde, die eine größere Hubschraubereinheit mit militärischem Gerät von Messerschmitt-Kawasaki unterhielt und sich einen Ruhrmetall Orkan LK Luftkissenpanzer leistete.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S.109
- ↑ a b c d e f g h i j Deutschland in den Schatten S. 76
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.150
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.138
Index
Quellenbücher
- Auf dunklen Pfaden, 33
- Datapuls: ADL, 87, 101
- Datapuls: Frankfurt, 25
- Datapuls: Hamburg, 109, 141
- Deutschland in den Schatten, 76, 78
- Deutschland in den Schatten II, 41, 42, 287
- Drachenbrut, 177
- Konzernenklaven, 163
- Schattenstädte, 126, 141
- Schattenstädte, Neuauflage, 130, 138, 150, 152
- Schlagschatten, 107