Deepweed
Deepweed auch Bad Karma oder im norddeutschen Runnerslang auch "Tüddelalgen" genannt - ist eine erwachte Abart des Seetangs, und in der Sechsten Welt in manchen Kreisen als erwachte Droge populär.
Aussehen der Pflanze
Die als Deepweed bezeichnete, erwachte Variante des Seetangs weist einen langen, dunkelgrünen Stamm auf, der bis zu 100 Meter lang werden kann. Um diesen Stamm herum wachsen in einem spiralähnlichen Muster jeweils 20 cm lange, blattähnliche Strukturen, die ihrerseits bis zu 30 cm lang werden können. An der Basis jedes Blattes bildet die Pflanze Gasblasen aus, so dass die ganze Struktur schwimmen kann. Damit hat Deepweed große Ähnlichkeit mit anderen Seetangarten, und ist innerhalb eines Seetangwaldes - zumindest für mundane Metamenschen - meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen.
Entdeckung
Deepweed wurde zufällig entdeckt, als Arbeiter eines kleineren Agri-Kons, der Seetang zu Wasserenthärter verarbeitete, beim Verbrennen der neuen Seetangart versehentlich den Rauch einatmeten, und feststellten, dass dies wie das gleichzeitige Rauchen von Tabak und Marihuana wirkte. Der Arbeitsausfall, zu dem es kam, da sich die berauschten Erntearbeiter nun auf die Suche nach weiterem rauchbaren Tang machten, machte dann die Konzerne aufmerksam und führte zur Untersuchung der Wasserpflanze durch Parabotaniker. Dadurch wurden die Drogenwirkung (hervorgerufen durch eine Art Supernikotin und THC-X) und die paranormalen Eigenschaften der Pflanze erstmals offiziell dokumentiert.
Profil des Präparats
Darreichungsform
Deepweed wird üblicher Weise mit THC versetzt und teilweise auch mit Tabak und Marihuana vermischt geraucht.
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Wobei der erwachte Seetang bereits von Haus aus einen sehr hohen THC-Gehalt hat, und es eigentlich gar nicht nötig wäre, noch zusätzlich welches hinzuzufügen, um von dem Kraut so richtig schön stoned zu werden... |
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Waldi < Wolfhardvankjerkrade@Toxic_Cruisers.net > |
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Es gibt im Übrigen auch Deepweed-Produkte, die gegessen/geschluckt werden... so wie man mit dem traditionellen Hasch statt es in 'nem Joint zu rauchen, auch Space-Cakes backen und die dann futtern kann! |
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CookieMonster |
Wirkung
Deepweedkonsum zwingt den Konsumenten zu astraler Wahrnehmung, selbst dann, wenn er eigentlich mundan ist, und folglich dazu gar nicht fähig sein sollte.
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Weshalb auch manche Adepten, denen der Zugang zum Astralraum an sich verwehrt ist, trotz der Risiken erzwungener astraler Wahrnehmung ganz gerne mal auf Deepweed zurückgreifen... |
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WhizBong - ist ja auch ne geile Erfahrung! |
Allerdings greifen auch einige Wizkids und andere magisch Begabte, die eigentlich sehr wohl auch aus eigener Kraft astral wahrnehmen könnten, gelegentlich auf Deepweed zurück und manche Anhänger des Voodoo oder der Rastafari-Tradition verwenden die Droge aus kultischen Gründen.
Nebenwirkungen/Gefahren
Menschen und Metamenschen unter Deepweed-Einfluss wirken in der Regel weggetreten, weshalb ihnen von ihren Mitmenschen meist Realitätsflucht unterstellt wird. Außerdem birgt erzwungene astrale Projektion/Wahrnehmung auch immer die Gefahr, die Aufmerksamkeit von wenig menschenfreundlichen Bewohnern des Astralraums auf sich zu ziehen, ähnlich, wie dies auch Konsumenten von Crimson Orchid, "Düsternis" und bestimmten anderen erwachten Drogen und BADs riskieren.
Naturgemäß kann man von Deepweed - wie eigentlich von jeder Droge - wenigstens psychisch abhängig werden, da sich der Konsument leicht an die Erfahrung des Astralen gewöhnt, und sie unter Umständen nicht mehr missen will. Da Deepweed zudem geraucht wird, ist zumindest langjähriger und starker Konsum mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko verbunden.
Herstellung
Der erwachte Seetang wird unter anderem von Houngans in der Karibischen Liga kultiviert. Es gibt jedoch auch diverse Indoor-Plantagen in Tanks in Lagerhallen oder Kellern von Wohn- oder Geschäftshäusern in Nordamerika und Europa, wie sie etwa der Ex-Hoverball-Crack Wolfhart van Kjerkrade in der VNL, dem Norddeutschen Bund und der Freistadt Hamburg wiederholt betrieb.
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Wobei das Kraut bei uns, in der Karibik, auch innerhalb wildwachsender, mundaner Seetang- und Seegrasfelder vorkommt, wo man es einfach direkt ernten kann. - Die Reinheit des Stoffes ist da zwar nicht so hoch, da die Trennung von Deepweed und gewöhnlichem Tang sowohl vor als auch nach dem Trocknen äußerst aufwendig ist, aber andererseits kann man es sich dadurch sparen, das Zeug erst zu strecken, ehe man es als Dope an die Endverbraucher vertickt. - Profitabel ist es alle Mal, solange der Deepweed-Anteil nicht zu niedrig ist. |
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Grass Fisher |
Handel
Im Gegensatz zu Cannabis, das in der Sechsten Welt vielerorts legal zumindest in staatlich kontrollierten Verkaufsstellen erworben werden kann oder wenigstens toleriert wird, ist Deepweedproduktion, -verkauf und -konsum allerdings gesetzlich verboten, und der Stoff daher nur bei Gangern, Dealern und anderen Schwarzmarktquellen erhältlich, wo eine Dosis stolze 400 € respektive ¥ kostet.
Quellenindex
Quellenbücher
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Sonstige
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