Stuffer Shack: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Stuffer Shack''' ist eine Kette von Supermärkten/Discountern in ganz [[Nordamerika]], die hauptsächlich billige Lebensmittel, von denen das meißte unter dem Oberbegriff [[Soyfood]] zusammengefasst werden kann, Getränke, Presseerzeugnisse, Haushaltwaren und einfache Textilien anbietet. Allerdings gehören auch Unterhaltungselektronik, Elektrowerkzeuge für Heimwerker, [[Cyberdeck]]s/[[Kommlink]]s von der Stange und freiverkäufliche Waffen - jeweils aus der unteren Preiskategorie - zur Angebotspalette. Weiterhin kann man in einem Stuffer Shack in der dafür vorgesehenen Ecke auch heißen Soykaff und warme oder kalte Snacks zu sich nehmen, die vor Ort in einem Microwellenofen erhitzt werden und einen öffentlichen, kostenpflichtigen Jackpoint für den [[Matrix]]zugang nutzen.  
'''Stuffer Shack''' ist eine Kette von Supermärkten/Discountern in ganz [[Nordamerika]], die hauptsächlich billige Lebensmittel, von denen das meißte unter dem Oberbegriff [[Soyfood]] zusammengefasst werden kann, Getränke, Presseerzeugnisse, Haushaltwaren und einfache Textilien anbietet. Allerdings gehören auch Unterhaltungselektronik, Elektrowerkzeuge für Heimwerker, [[Cyberdeck]]s/[[Kommlink]]s von der Stange und freiverkäufliche Waffen - jeweils aus der unteren Preiskategorie - zur Angebotspalette. Weiterhin kann man in einem Stuffer Shack in der dafür vorgesehenen Ecke auch heißen Soykaff und warme oder kalte Snacks zu sich nehmen, die vor Ort in einem Microwellenofen erhitzt werden und einen öffentlichen, kostenpflichtigen Jackpoint für den [[Matrix]]zugang nutzen.  


{{shadowtalk|Der Name leitet sich übrigends von Stuffers™ ab - im Volksmund auch "Stopfstoff" genannt - Zeug, das man in sich reinstopft, wenn man Hunger hat. - Macht rasch den Bauch voll, aber der Nährwert ist gering, und das Sättigungsgefühl hält bestenfalls eine halbe Stunde an... Stuffers™ halt!|[[Bismark]]}}
{{shadowtalk|Der Name leitet sich übrigends von Stuffers™ ab - im Volksmund auch "Stopfstoff" genannt - Zeug, das man in sich reinstopft, wenn man Hunger hat. - Macht rasch den Bauch voll, aber der Nährwert ist gering, und das Sättigungsgefühl hält bestenfalls eine halbe Stunde an... Stuffers™ halt!|''Born-2-Cook'' < Tim_Mälzer@Hostzine"Gourmet".org > }}


Stuffer Shacks folgen meistens einem einheitlichen Grundriss, und sehen praktisch überall gleich aus, wenn man von dem kleinen Teil des Angebotes absieht, den lokale Produkte ausmachen, inklusive einiger weniger natürlicher Lebensmittel. Das Personal eines Stuffer Shack beschränkt sich auf ein Minimum - häufig lediglich den Typ an der Kasse - und besteht in der Regel aus unterbezahlten, demotivierten pickeligen Jugendlichen zwischen 17 und 25 Jahren, die mit ernsthaften Problemen oder Fragen der Kunden komplett überfordert wären. - In den schlechteren Gegenden der Sprawls müssen sie sich oft mit [[Squatter]]n, Vandalen/[[Randale-Kids]] Ladendieben und lokalen [[Go-Gangs]] herumschlagen, die gerne Stuffer Shacks überfallen oder Schutzgeld kassieren wollen (obwohl das i. d. R. bezahlt wird, und in die Unkosten/Preise mit eingerechnet ist). Um den Verkäufer bei der Überwachung des Geschäfts zu unterstützen und ihm ein Minimum an Sicherheit zu gewähren, gibt es in der Regel diverse Kameras im Laden und einen [[Panic-Button]] im Kassenbereich, der u. U. mit einer Sicherheitsverglasung versehen ist. Häufig hat der Angestellte auch eine [[Remington Roomsweeper]] - eine abgesägte Schrotflinte - zur Selbstverteidigung unter dem Kassenthresen.<ref>{{Quelle|srd|"Das große Fressen" - Abenteuer für Anfänger-SCs, die in einen Stuffer Shack-Überfall geraten, der aus dem Ruder läuft}}</ref> <ref>{{Quelle|frd|"Das große Fressen" - Neuauflage des Abenteuers aus dem Grundregelwerk der 1. Edition}}</ref>
Stuffer Shacks folgen meistens einem einheitlichen Grundriss, und sehen praktisch überall gleich aus, wenn man von dem kleinen Teil des Angebotes absieht, den lokale Produkte ausmachen, inklusive einiger weniger natürlicher Lebensmittel. Das Personal eines Stuffer Shack beschränkt sich auf ein Minimum - häufig lediglich den Typ an der Kasse - und besteht in der Regel aus unterbezahlten, demotivierten pickeligen Jugendlichen zwischen 17 und 25 Jahren, die mit ernsthaften Problemen oder Fragen der Kunden komplett überfordert wären. - In den schlechteren Gegenden der Sprawls müssen sie sich oft mit [[Squatter]]n, Vandalen/[[Randale-Kids]] Ladendieben und lokalen [[Go-Gangs]] herumschlagen, die gerne Stuffer Shacks überfallen oder Schutzgeld kassieren wollen (obwohl das i. d. R. bezahlt wird, und in die Unkosten/Preise mit eingerechnet ist). Um den Verkäufer bei der Überwachung des Geschäfts zu unterstützen und ihm ein Minimum an Sicherheit zu gewähren, gibt es in der Regel diverse Kameras im Laden und einen [[Panic-Button]] im Kassenbereich, der u. U. mit einer Sicherheitsverglasung versehen ist. Häufig hat der Angestellte auch eine [[Remington Roomsweeper]] - eine abgesägte Schrotflinte - zur Selbstverteidigung unter dem Kassenthresen.<ref>{{Quelle|srd|"Das große Fressen" - Abenteuer für Anfänger-SCs, die in einen Stuffer Shack-Überfall geraten, der aus dem Ruder läuft}}</ref> <ref>{{Quelle|frd|"Das große Fressen" - Neuauflage des Abenteuers aus dem Grundregelwerk der 1. Edition}}</ref>

Version vom 13. Oktober 2008, 06:35 Uhr

Stuffer Shack ist eine Kette von Supermärkten/Discountern in ganz Nordamerika, die hauptsächlich billige Lebensmittel, von denen das meißte unter dem Oberbegriff Soyfood zusammengefasst werden kann, Getränke, Presseerzeugnisse, Haushaltwaren und einfache Textilien anbietet. Allerdings gehören auch Unterhaltungselektronik, Elektrowerkzeuge für Heimwerker, Cyberdecks/Kommlinks von der Stange und freiverkäufliche Waffen - jeweils aus der unteren Preiskategorie - zur Angebotspalette. Weiterhin kann man in einem Stuffer Shack in der dafür vorgesehenen Ecke auch heißen Soykaff und warme oder kalte Snacks zu sich nehmen, die vor Ort in einem Microwellenofen erhitzt werden und einen öffentlichen, kostenpflichtigen Jackpoint für den Matrixzugang nutzen.

Shadowtalk Pfeil.png Der Name leitet sich übrigends von Stuffers™ ab - im Volksmund auch "Stopfstoff" genannt - Zeug, das man in sich reinstopft, wenn man Hunger hat. - Macht rasch den Bauch voll, aber der Nährwert ist gering, und das Sättigungsgefühl hält bestenfalls eine halbe Stunde an... Stuffers™ halt!
Shadowtalk Pfeil.png Born-2-Cook < Tim_Mälzer@Hostzine"Gourmet".org >

Stuffer Shacks folgen meistens einem einheitlichen Grundriss, und sehen praktisch überall gleich aus, wenn man von dem kleinen Teil des Angebotes absieht, den lokale Produkte ausmachen, inklusive einiger weniger natürlicher Lebensmittel. Das Personal eines Stuffer Shack beschränkt sich auf ein Minimum - häufig lediglich den Typ an der Kasse - und besteht in der Regel aus unterbezahlten, demotivierten pickeligen Jugendlichen zwischen 17 und 25 Jahren, die mit ernsthaften Problemen oder Fragen der Kunden komplett überfordert wären. - In den schlechteren Gegenden der Sprawls müssen sie sich oft mit Squattern, Vandalen/Randale-Kids Ladendieben und lokalen Go-Gangs herumschlagen, die gerne Stuffer Shacks überfallen oder Schutzgeld kassieren wollen (obwohl das i. d. R. bezahlt wird, und in die Unkosten/Preise mit eingerechnet ist). Um den Verkäufer bei der Überwachung des Geschäfts zu unterstützen und ihm ein Minimum an Sicherheit zu gewähren, gibt es in der Regel diverse Kameras im Laden und einen Panic-Button im Kassenbereich, der u. U. mit einer Sicherheitsverglasung versehen ist. Häufig hat der Angestellte auch eine Remington Roomsweeper - eine abgesägte Schrotflinte - zur Selbstverteidigung unter dem Kassenthresen.[1] [2]

Während es kein Geheimnis ist, dass die Mehrheit der im örtlichen Stuffer Shack angebotenen Lebensmittel in der Regel von einer Aztech-Tochter stammen, ist die Tatsache, dass die Stuffer Shack-Kette selbst ebenfalls zum Aztechnology Konzern gehört, weit weniger bekannt. - Andernfalls hätte sie auch weit größere Probleme, ihr Filialnetz im Freistaat Kalifornien oder den CAS zu betreiben.

Stuffer-Plus

In der ADL hat die Stuffer Shack Kette den deutschen Discounter Plus übernommen, und betreibt die Stuffer-Plus-Supermärkte. Diese findet man allerdings in den 2070ern nur noch in Stadtteilen der Unterschicht und unteren Mittelschicht - etwa im Rhein-Ruhr-Megaplex - da vollautomatisierte Lieferservices, die direkt mit dem "selbstauffüllenden" Kühlschrank und dem Haussystem kommunizieren, bereits ab der gehobenen Mittelschicht Standard sind und den Einkauf im Supermarkt um die Ecke überflüssig machen.[3]


Quellenindex

Informationen
Informationen

Quellenangabe

  1. Informationen
  2. Informationen
  3. Roman: Flammenmeer