Vereinte Nationen: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Geschichte) |
||
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
Nach dem großen Erdbeben, das [[2005]] den alten UNO-Hauptsitz in [[New York]] zerstörte, verlegte die UNO ihre Zentrale nach Genf, wo bereits ein Teil der UN-Infrastruktur vorhanden war. Die neue Residenz war das ''Palais des Nations'', zuvor Sitz des europäischen UNO-Hauptquartier, aber gleichzeitig auch der ehemalige Sitz des gescheiterten [[wp:Völkerbund|Völkerbundes]] ein Vorgang der noch von vielen als Symbol des Verfalls nationalstaatlicher Macht im neuen Jahrtausend gedeutet werden sollte. | Nach dem großen Erdbeben, das [[2005]] den alten UNO-Hauptsitz in [[New York]] zerstörte, verlegte die UNO ihre Zentrale nach Genf, wo bereits ein Teil der UN-Infrastruktur vorhanden war. Die neue Residenz war das ''Palais des Nations'', zuvor Sitz des europäischen UNO-Hauptquartier, aber gleichzeitig auch der ehemalige Sitz des gescheiterten [[wp:Völkerbund|Völkerbundes]] ein Vorgang der noch von vielen als Symbol des Verfalls nationalstaatlicher Macht im neuen Jahrtausend gedeutet werden sollte. | ||
Im Schweizer [[Blitzbürgerkrieg]] [[2006]] drohte die UNO mit massiver Vergeltung durch Bauhelm-Truppen für den Fall, dass die deutsch-schweizerische Armee unter General Altorfer die Genf angreifen würde, und erzwang so einen Waffenstillstand. Bei den folgenden Friedensverhandlungen diktiert sie den Schweizern praktisch den künftigen, strikt neutralen Staatenbund von [[SEg]] und [[CSF]], wobei sie sich in Genf eine Reihe von Sonderrechten sicherte. In der Folge stellten die Vereinten Nationen in Genf eine größere Sicherheitstruppe auf, die nach dem [[Cattenom-GAU]] ihren ersten Einsatz hatte, als sie die Abschaltung des [[Frankreich|französischen]] Schnellen Brüters in [[Creys-Malville]] erzwangen, in dessen Gefahrenbereich Genf lag. | Im Schweizer [[Blitzbürgerkrieg]] [[2006]] drohte die UNO mit massiver Vergeltung durch Bauhelm-Truppen für den Fall, dass die deutsch-schweizerische Armee unter General Altorfer die Genf angreifen würde, und erzwang so einen Waffenstillstand. Bei den folgenden Friedensverhandlungen diktiert sie den Schweizern praktisch den künftigen, strikt neutralen Staatenbund von [[SEg]] und [[CSF]], wobei sie sich in Genf eine Reihe von Sonderrechten sicherte. In der Folge stellten die Vereinten Nationen in Genf eine größere Sicherheitstruppe auf, die nach dem [[Cattenom-GAU]] ihren ersten Einsatz hatte, als sie die Abschaltung des [[Frankreich|französischen]] Schnellen Brüters in [[Creys-Malville]] erzwangen, in dessen Gefahrenbereich Genf lag.<ref>{{Quelle|c&d|S.67}}</ref> | ||
Angesichts ihrer eigenen Probleme hatte die UN 2005 auf einen beginnenden Grenzkrieg zwischen [[Ghana]] und der [[Elfenbeinküste]] lediglich mit hilflosen Friedensappellen reagiert. Nach dem sie in der folgenden humanitären Katastrophe praktisch nichts unternahm, traten beide westafrikanischen Staaten nach dem Sturz der jeweiligen lokalen Diktatoren [[2009]] aus der UNO aus - mit dem Ergebniss, daß gegen die Regime der [[Akan People's Federation]] und der [[Indignous Gouvernment Party]] Wirtschaftsembargos verhängt wurden. <ref>{{Quelle|cpd}}</ref> | Angesichts ihrer eigenen Probleme hatte die UN 2005 auf einen beginnenden Grenzkrieg zwischen [[Ghana]] und der [[Elfenbeinküste]] lediglich mit hilflosen Friedensappellen reagiert. Nach dem sie in der folgenden humanitären Katastrophe praktisch nichts unternahm, traten beide westafrikanischen Staaten nach dem Sturz der jeweiligen lokalen Diktatoren [[2009]] aus der UNO aus - mit dem Ergebniss, daß gegen die Regime der [[Akan People's Federation]] und der [[Indignous Gouvernment Party]] Wirtschaftsembargos verhängt wurden. <ref>{{Quelle|cpd}}</ref> | ||
Der [[Crash von 2029]], der weltweit die Computersysteme verwüstete brachte zahllose Regierungen zu Fall, und stürzte damit auch die UNO ins Chaos, und der Verlust eines Großteils ihrer eigenen, vernetzten Computersysteme tat ein Übriges. Bei den folgenden, vorgezogenen Neuwahlen erreichten die [[Parti socialiste romand|Sozialisten]] eine absolute Mehrheit im Genfer Parlament. Angesichts leerer Kassen enteigneten sie in der Folge Produktionsanlagen und verkauften diese an die [[Zürich]]er Banken, um ihr Programm und die gemachten Wahlversprechen finanzieren zu können. Dies konnte natürlich nicht gut gehen: Beim [[2032]] folgenden Putsch, als in die Enge getriebene Genfer Wirtschaftskreise einen Staatsstreich wagten, das Parlament besetzten und die «Géneve Rouge» genannte Regierung der Sozialisten für abgesetzt erklärten, rührte die UNO - durch den Schock der Auflösung der alten [[USA]] und der [[Eurokriege]] gelähmt - keinen Finger. Letztlich war es der Präsident des Internationalen Kommittees des Roten Kreuzes, der Putschisten und die hinter ihrer roten Regierung stehenden Genfer Bürger zur Vernunft brachte, und einen Bürgerkrieg in der CSF und in Genf verhinderte. Bei den folgenden Wahlen kehrte die CFS zum Konkordanzsystem zurück, während sich etwa zur selben Zeit auch die UNO wieder stabilisierte. <ref>{{Quelle|c&d|S. | Der [[Crash von 2029]], der weltweit die Computersysteme verwüstete brachte zahllose Regierungen zu Fall, und stürzte damit auch die UNO ins Chaos, und der Verlust eines Großteils ihrer eigenen, vernetzten Computersysteme tat ein Übriges. Bei den folgenden, vorgezogenen Neuwahlen erreichten die [[Parti socialiste romand|Sozialisten]] eine absolute Mehrheit im Genfer Parlament. Angesichts leerer Kassen enteigneten sie in der Folge Produktionsanlagen und verkauften diese an die [[Zürich]]er Banken, um ihr Programm und die gemachten Wahlversprechen finanzieren zu können. Dies konnte natürlich nicht gut gehen: Beim [[2032]] folgenden Putsch, als in die Enge getriebene Genfer Wirtschaftskreise einen Staatsstreich wagten, das Parlament besetzten und die «Géneve Rouge» genannte Regierung der Sozialisten für abgesetzt erklärten, rührte die UNO - durch den Schock der Auflösung der alten [[USA]] und der [[Eurokriege]] gelähmt - keinen Finger. Letztlich war es der Präsident des Internationalen Kommittees des Roten Kreuzes, der Putschisten und die hinter ihrer roten Regierung stehenden Genfer Bürger zur Vernunft brachte, und einen Bürgerkrieg in der CSF und in Genf verhinderte. Bei den folgenden Wahlen kehrte die CFS zum Konkordanzsystem zurück, während sich etwa zur selben Zeit auch die UNO wieder stabilisierte. <ref>{{Quelle|c&d|S.68}}</ref> Während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] übte die UNO einigen Druck auf die Schweiz aus, damit diese ihre Neutralität beibehielt, und nicht - wie von den [[Schweizer Demokraten]] gefordert - zu Gunsten ihrer "christlichen Glaubensbrüder" in [[Österreich]] eingriff.<ref>{{Quelle|c&d|S.54-55}}</ref> | ||
[[2046]] übernahm die UN die Kontrolle über den [[Suezkanal]].<ref>{{Quelle|soa|p.111}}</ref> | [[2046]] übernahm die UN die Kontrolle über den [[Suezkanal]].<ref>{{Quelle|soa|p.111}}</ref> |
Version vom 22. Juli 2008, 09:12 Uhr
Vereinte Nationen Überblick (Stand: ?) | |
|
Die Vereinten Nationen (engl. United Nations, kurz UN) sind eine internationale Organisation, der die meisten Nationalstaaten der Sechsten Welt angehören. Ihre Ziele bestehen weiterhin in der Sicherung des Weltfriedens, der Einhaltung des Völkerrechts, dem Schutz der Menschenrechte und der Förderung der internationalen Zusammenarbeit.[1] Dennoch unterscheidet sich die gegenwärtige Inkarnation der Organisation von der des 20. Jahrhunderts, da sie heute weitgehend unter der Kontrolle des Konzerngerichtshofs steht.
Geschichte
2005 | Zerstörung des New Yorker UNO-Hauptquartier Einrichtung des provisorischen Hauptquartier in Genf |
---|---|
2006 | Vermittlung durch UNO im Schweizer Blitzbürgerkrieg Sicherung der UNO-Position in Genf |
2046 | Übernahme der Kontrolle über Jerusalem, Einrichtung von UNMIJ, Stationierung von 10.000 UN-Blauhelmtruppen Übernahme der Kontrolle über den Suezkanal |
2055 | Balaji Padiyar wird UN-Generalsekretär |
2060 | Verabschiedung von Resolution 3031 |
2062 | Einrichtung von UNMIYUP |
Nach dem großen Erdbeben, das 2005 den alten UNO-Hauptsitz in New York zerstörte, verlegte die UNO ihre Zentrale nach Genf, wo bereits ein Teil der UN-Infrastruktur vorhanden war. Die neue Residenz war das Palais des Nations, zuvor Sitz des europäischen UNO-Hauptquartier, aber gleichzeitig auch der ehemalige Sitz des gescheiterten Völkerbundes ein Vorgang der noch von vielen als Symbol des Verfalls nationalstaatlicher Macht im neuen Jahrtausend gedeutet werden sollte.
Im Schweizer Blitzbürgerkrieg 2006 drohte die UNO mit massiver Vergeltung durch Bauhelm-Truppen für den Fall, dass die deutsch-schweizerische Armee unter General Altorfer die Genf angreifen würde, und erzwang so einen Waffenstillstand. Bei den folgenden Friedensverhandlungen diktiert sie den Schweizern praktisch den künftigen, strikt neutralen Staatenbund von SEg und CSF, wobei sie sich in Genf eine Reihe von Sonderrechten sicherte. In der Folge stellten die Vereinten Nationen in Genf eine größere Sicherheitstruppe auf, die nach dem Cattenom-GAU ihren ersten Einsatz hatte, als sie die Abschaltung des französischen Schnellen Brüters in Creys-Malville erzwangen, in dessen Gefahrenbereich Genf lag.[2]
Angesichts ihrer eigenen Probleme hatte die UN 2005 auf einen beginnenden Grenzkrieg zwischen Ghana und der Elfenbeinküste lediglich mit hilflosen Friedensappellen reagiert. Nach dem sie in der folgenden humanitären Katastrophe praktisch nichts unternahm, traten beide westafrikanischen Staaten nach dem Sturz der jeweiligen lokalen Diktatoren 2009 aus der UNO aus - mit dem Ergebniss, daß gegen die Regime der Akan People's Federation und der Indignous Gouvernment Party Wirtschaftsembargos verhängt wurden. [3]
Der Crash von 2029, der weltweit die Computersysteme verwüstete brachte zahllose Regierungen zu Fall, und stürzte damit auch die UNO ins Chaos, und der Verlust eines Großteils ihrer eigenen, vernetzten Computersysteme tat ein Übriges. Bei den folgenden, vorgezogenen Neuwahlen erreichten die Sozialisten eine absolute Mehrheit im Genfer Parlament. Angesichts leerer Kassen enteigneten sie in der Folge Produktionsanlagen und verkauften diese an die Züricher Banken, um ihr Programm und die gemachten Wahlversprechen finanzieren zu können. Dies konnte natürlich nicht gut gehen: Beim 2032 folgenden Putsch, als in die Enge getriebene Genfer Wirtschaftskreise einen Staatsstreich wagten, das Parlament besetzten und die «Géneve Rouge» genannte Regierung der Sozialisten für abgesetzt erklärten, rührte die UNO - durch den Schock der Auflösung der alten USA und der Eurokriege gelähmt - keinen Finger. Letztlich war es der Präsident des Internationalen Kommittees des Roten Kreuzes, der Putschisten und die hinter ihrer roten Regierung stehenden Genfer Bürger zur Vernunft brachte, und einen Bürgerkrieg in der CSF und in Genf verhinderte. Bei den folgenden Wahlen kehrte die CFS zum Konkordanzsystem zurück, während sich etwa zur selben Zeit auch die UNO wieder stabilisierte. [4] Während des Großen Dschihad übte die UNO einigen Druck auf die Schweiz aus, damit diese ihre Neutralität beibehielt, und nicht - wie von den Schweizer Demokraten gefordert - zu Gunsten ihrer "christlichen Glaubensbrüder" in Österreich eingriff.[5]
2046 übernahm die UN die Kontrolle über den Suezkanal.[6]
Im Jahr 2055 wurde Balaji Padiyar zum neuen UN-Generalsekretär gewählt. Mit der Verabschiedung der Resolution 3031 verurteilte die UNO dann 2060 den Völkermord, den Aztlan im Yucatán-Krieg zu begehen im Begriff war, und richtete 2062 die «UN Mission in the Yucatán Peninsula» (UNMIYUP) ein.
Organisationen
Organisation | Abkürzung | Sitz |
---|---|---|
UN Anti-Terrorist Coalition | UNATCO | New York (Liberty Island) |
UN Initiative on Awakened Issues | UNIAI | Metropole |
UN Environment Program | UNEP | Stockholm |
UN Educational, Scientific and Cultural Organization | UNESCO | Paris |
UN High Commission for Refugees | UNHCR | Genf |
World Health Organization | WHO | Genf |
Militär
Missionen
Mission | Abkürzung | Operationsgebiet | Zeitraum |
---|---|---|---|
UN Mission in the Yucatán Peninsula | UNMIYUP | Yucatán | 2062 - ? |
UN Intervention Force in Poland | UNIFOP | Polen | ? |
UN Mediation Initiative in Occupied California | UNMIOC | California Free State | ? |
UN Emergency Mission in Eastern Africa | UNEMEA | Kilimandscharo | ? |
UN Intervention Force in the Indonesian Islands | UNIFII | Indonesien | ? |
UN Protection Force: Balkans | UNPROFOR | Balkan | seit Anfang der 1990er |
UN Mission in Jerusalem | UNMIJ | Jerusalem | seit 2046 |
Quellenindex
Informationen |
Informationen |
Informationen |