PSI Aid: Unterschied zwischen den Versionen
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Psi Aid wurde Mitte der [[2040er]] von drei promovierten [[Hermetiker]]n in einem Straßencafe an der Moldau gegründet, die sich dort in den Vorlesungspausen der [[Karlova]] trafen, während sie gerade zu einem Kongress in [[Prag]] weilten. Dr. [[Maximilian Brechtswegen]], ein brillianter [[Magietheoretiker]] von der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Ruprecht-Karls-Universität]] in [[Heidelberg]] war von der Arbeit in der arkanen Forschung desillusioniert, und brachte die Idee zur Unternehmensgründung auf. In der [[Zeiss-Audiotek Cybersystems|Zeiss]]-Stipendiatin Dr. [[Rachel van Brüggen]] aus [[Jena]] und der [[Wien]]er [[David Singer Schule|Singer]]-Schülerin Dr. [[Jouanne Deroundier]] fand er dabei zwei gleichgesinnte Kollegen. Da sich zwar alle drei fachlich auszeichneten, aber keiner von ihnen über das nötige Startkapital für das geplante Unternehmen verfügte, und die Banken mehr als zögerlich waren, wurde noch Dr. [[Helena von Schaumburg-Lippe]] mit ins Boot geholt, eine Freundin Deroundiers. Mit deren Bürgschaft erhielten sie die erforderlichen Kredite des [[Frankfurter Bankenverein]]s und dank einer zusätzlichen massiven Investition aus dem Familienvermögen der Schaumburg-Lippes konnte [[2047]] die erste Geschäftsstelle in [[Eilenburg]] im [[Leipzig]]-[[Halle]] [[Megaplex]] in [[Sachsen]] eröffnet werden. | Psi Aid wurde Mitte der [[2040er]] von drei promovierten [[Hermetiker]]n in einem Straßencafe an der Moldau gegründet, die sich dort in den Vorlesungspausen der [[Karlova]] trafen, während sie gerade zu einem Kongress in [[Prag]] weilten. Dr. [[Maximilian Brechtswegen]], ein brillianter [[Magietheoretiker]] von der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Ruprecht-Karls-Universität]] in [[Heidelberg]] war von der Arbeit in der arkanen Forschung desillusioniert, und brachte die Idee zur Unternehmensgründung auf. In der [[Zeiss-Audiotek Cybersystems|Zeiss]]-Stipendiatin Dr. [[Rachel van Brüggen]] aus [[Jena]] und der [[Wien]]er [[David Singer Schule|Singer]]-Schülerin Dr. [[Jouanne Deroundier]] fand er dabei zwei gleichgesinnte Kollegen. Da sich zwar alle drei fachlich auszeichneten, aber keiner von ihnen über das nötige Startkapital für das geplante Unternehmen verfügte, und die Banken mehr als zögerlich waren, wurde noch Dr. [[Helena von Schaumburg-Lippe]] mit ins Boot geholt, eine Freundin Deroundiers. Mit deren Bürgschaft erhielten sie die erforderlichen Kredite des [[Frankfurter Bankenverein]]s und dank einer zusätzlichen massiven Investition aus dem Familienvermögen der Schaumburg-Lippes konnte [[2047]] die erste Geschäftsstelle in [[Eilenburg]] im [[Leipzig]]-[[Halle]] [[Megaplex]] in [[Sachsen]] eröffnet werden. | ||
Ihre ersten Kunden, die sich die Dienste magischer Leibwächter und Gebäudesicherung leisten konnten, waren in europäischen High-Society Kreisen und unter den Adeligen zu finden, wozu auch das Herzoghaus Sachsen gehörte. So sorgten sie unter anderem bei den Wiener Hofbällen und den Stopps der [[Grand Tour]] für arkane Sicherheit, wodurch sie sich das Image eines exquisiten und sehr exklusiven Sicherheitsdienstes schufen. Die Gewinne wurden zur Deckung der Kredite, zur Weiterentwicklung auf dem magischen Sektor und in die Ausbildung von [[Magier]]n investiert. Anfang der [[2050er]] machte sich das Unternehmen in der Bekämpfung [[Toxische Geister|toxischer Geister]] im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] einen Namen, und erhielt zahlreiche Aufträge für die Sicherung von Waren- und Personentransporten auf der verseuchten Nord- und Ostsee. Durch den Deal mit der [[DeMeKo]] und dem [[ISSV]] [[2051]], erhielt Psi Aid einen exklusiven Vertrag für die magische Absicherung und die Verhinderung magischer Betrugsversuche bei [[Stadtkrieg]]sspielen, der sich für beide Seiten als äußerst vorteilhaft erwies. Die Aufdeckung der [[Universelle Bruderschaft|Universellen Bruderschaft]] und die Aushebung der diversen [[Insektengeister]]-Nester [[2055]] sowie die [[Shedim]]plage ab [[2061]] garantierten weiterhin für volle Auftragsbücher. Einen Rückschlag erlitt Psi Aid allerdings durch den Tod Jouanne Deroundiers während einer geheimen Operation in der Münchner Kanalisation im Jahr [[2060]], als sie Gerüchten um ein neues Insektengeistern-Nest im Untergrund nachgingen. | |||
Ihr wirtschaftlicher Erfolg hat Psi Aid allerdings die ungewollte Aufmerksamkeit verschiedener Triple-A Megakonzerne und entsprechende Übernahmeangebote beschehrt, gegen die sich die Geschäftsführung des Unternehmens kaum wehren kann. Sowohl [[Mitsuhama]]s europäische Abteilung für thaumaturgische Forschung und Entwicklung als auch [[Zeta-ImpChem]] sind an einer Komplettübernahme des kleinen Konzerns interessiert, während [[Aztechnology]] Psi Aid einen Deal wie [[Universal Omnitech]] angeboten hat, der Protektion gegen feindliche Übernahmen und eine massive Finanzspritze im Austausch gegen ''gleichwertige Zusammenarbeit'' umfasst. |
Version vom 9. Juli 2008, 09:45 Uhr
Psi Aid ist ein magischer Sicherheitsdienst aus der ADL.
Geschichte
Psi Aid wurde Mitte der 2040er von drei promovierten Hermetikern in einem Straßencafe an der Moldau gegründet, die sich dort in den Vorlesungspausen der Karlova trafen, während sie gerade zu einem Kongress in Prag weilten. Dr. Maximilian Brechtswegen, ein brillianter Magietheoretiker von der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg war von der Arbeit in der arkanen Forschung desillusioniert, und brachte die Idee zur Unternehmensgründung auf. In der Zeiss-Stipendiatin Dr. Rachel van Brüggen aus Jena und der Wiener Singer-Schülerin Dr. Jouanne Deroundier fand er dabei zwei gleichgesinnte Kollegen. Da sich zwar alle drei fachlich auszeichneten, aber keiner von ihnen über das nötige Startkapital für das geplante Unternehmen verfügte, und die Banken mehr als zögerlich waren, wurde noch Dr. Helena von Schaumburg-Lippe mit ins Boot geholt, eine Freundin Deroundiers. Mit deren Bürgschaft erhielten sie die erforderlichen Kredite des Frankfurter Bankenvereins und dank einer zusätzlichen massiven Investition aus dem Familienvermögen der Schaumburg-Lippes konnte 2047 die erste Geschäftsstelle in Eilenburg im Leipzig-Halle Megaplex in Sachsen eröffnet werden.
Ihre ersten Kunden, die sich die Dienste magischer Leibwächter und Gebäudesicherung leisten konnten, waren in europäischen High-Society Kreisen und unter den Adeligen zu finden, wozu auch das Herzoghaus Sachsen gehörte. So sorgten sie unter anderem bei den Wiener Hofbällen und den Stopps der Grand Tour für arkane Sicherheit, wodurch sie sich das Image eines exquisiten und sehr exklusiven Sicherheitsdienstes schufen. Die Gewinne wurden zur Deckung der Kredite, zur Weiterentwicklung auf dem magischen Sektor und in die Ausbildung von Magiern investiert. Anfang der 2050er machte sich das Unternehmen in der Bekämpfung toxischer Geister im Norddeutschen Bund einen Namen, und erhielt zahlreiche Aufträge für die Sicherung von Waren- und Personentransporten auf der verseuchten Nord- und Ostsee. Durch den Deal mit der DeMeKo und dem ISSV 2051, erhielt Psi Aid einen exklusiven Vertrag für die magische Absicherung und die Verhinderung magischer Betrugsversuche bei Stadtkriegsspielen, der sich für beide Seiten als äußerst vorteilhaft erwies. Die Aufdeckung der Universellen Bruderschaft und die Aushebung der diversen Insektengeister-Nester 2055 sowie die Shedimplage ab 2061 garantierten weiterhin für volle Auftragsbücher. Einen Rückschlag erlitt Psi Aid allerdings durch den Tod Jouanne Deroundiers während einer geheimen Operation in der Münchner Kanalisation im Jahr 2060, als sie Gerüchten um ein neues Insektengeistern-Nest im Untergrund nachgingen.
Ihr wirtschaftlicher Erfolg hat Psi Aid allerdings die ungewollte Aufmerksamkeit verschiedener Triple-A Megakonzerne und entsprechende Übernahmeangebote beschehrt, gegen die sich die Geschäftsführung des Unternehmens kaum wehren kann. Sowohl Mitsuhamas europäische Abteilung für thaumaturgische Forschung und Entwicklung als auch Zeta-ImpChem sind an einer Komplettübernahme des kleinen Konzerns interessiert, während Aztechnology Psi Aid einen Deal wie Universal Omnitech angeboten hat, der Protektion gegen feindliche Übernahmen und eine massive Finanzspritze im Austausch gegen gleichwertige Zusammenarbeit umfasst.