Ute Nation: Unterschied zwischen den Versionen
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Zwei große Anglo-Enklaven stachen aus der indianischen Nation der Ute hervor: Einmal ist da [[Salt Lake City]], eine Gegend, die ob ihrer [[Negamagie]] für die Ute wenig interessant war, und deren pazifistische mormonischen Einwohner die amerikanischen Ureinwohner während des [[Geistertanz-Krieg]]es unterstützt hatten (wenn auch nie militärisch), und die die Mormonen in Selbstverwaltung regieren. Interessanter Weise kontrollieren die Mormonen auch das mondäne Skigebiet in den nahegelegenen Bergen, das mit seinem Tourismus ganz erheblich zu den Einnahmen beiträgt. | Zwei große Anglo-Enklaven stachen aus der indianischen Nation der Ute hervor: Einmal ist da [[Salt Lake City]], eine Gegend, die ob ihrer [[Negamagie]] für die Ute wenig interessant war, und deren pazifistische mormonischen Einwohner die amerikanischen Ureinwohner während des [[Geistertanz-Krieg]]es unterstützt hatten (wenn auch nie militärisch), und die die Mormonen in Selbstverwaltung regieren. Interessanter Weise kontrollieren die Mormonen auch das mondäne Skigebiet in den nahegelegenen Bergen, das mit seinem Tourismus ganz erheblich zu den Einnahmen beiträgt. | ||
Auf der anderen Seite gibt es noch [[Las Vegas]], das Spielerparadies und Sündenbabel. Die Stadt mitten in der Wüste wird praktisch von der [[Mafia]]-Familie des [[Verontesse]]-Mobs und der ihm unterstellten kleineren Mafiaclans beherrscht, auch wenn die ameriindianische [[Comanche-Mafia]] langsam aber sicher ihren Anteil am Geschäft einfordert... | Auf der anderen Seite gibt es noch [[Las Vegas]], das Spielerparadies und Sündenbabel. Die Stadt mitten in der Wüste wird praktisch von der [[Mafia]]-Familie des [[Verontesse]]-Mobs und der ihm unterstellten kleineren Mafiaclans beherrscht, auch wenn die ameriindianische [[Comanche-Mafia]] langsam aber sicher ihren Anteil am Geschäft einfordert... Deren «[[Wind Speaker Corporation]]» und die anderen Casino-[[Konzerne]] gehörten zu den größten Wirtschaftsunternehmen im Lande. | ||
Daneben stellten - jedenfalls [[2053]] - kleinere Software-Unternehmen einen weiteren, lukrativen Wirtschaftszweig in der Ute Nation dar, die in [[Decker]]kreisen den Spitznamen "Beltway Bandits" trugen, und sich als einige der besten [[ICE]]-Programmierer des [[nordamerika]]nischen Kontinents einen Namen gemacht hatten. Zu diesen gehörte auch die Firma [[Glacier Tech]] mit Sitz in der Hauptstadt Provo. <ref>[[Romane#Schattenspiele|Roman: Schattenspiele]] S.13-15</ref> | |||
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Version vom 16. Juni 2008, 16:29 Uhr
Ute Nation Überblick (Stand: 2062) [1] | |
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Hauptstadt: Provo | |
Einwohnerzahl: 3.310.000
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Stammeszugehörigkeit: 90%
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Personen ohne SIN: 23% | |
Personen unter Armutsgrenze: 20% | |
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 15% | |
Pro-Kopf-Einkommen: 22.500¥ | |
Währung: Nuyen (¥) |
Ute Nation war von der Gründung der NAN bis 2067 eine der Native American Nations.
Politik & Geschichte
Sie war der vermutlich angelophobste unter den NAN-Staaten und hatte nicht zu letzt deswegen massive wirtschaftliche Probleme.
Eine entscheidende Rolle spielte da die teilweise militante und latent faschistoide Native Worker´s Union, die keine - gut ausgebildeten - Gastarbeiter ins Land lassen wollte... kein Wunder, daß die Indianer in ihrem Wüsten-Staat wirtschaftlich kein Bein auf die Erde bekommen haben! | |
AntiFa |
Chaotische, korrupte Politik mit so vielen Volksabstimmungen, daß der politische Entscheidungsprozess die meißte Zeit gelähmt war und die große Mehrheit der Bevölkerung jedes politische Interesse längst verloren hatte, war ein weiteres (negatives) Merkmal Utes, wo sich um die Manipulation dieser unzähligen Wahlen eine regelrechte Industrie gebildet hatte. Außerdem litt die Nation über drei Jahre zwischen 2059 und 2062 unter katastrophalem Wetter - namentlich extremer Dürre - was die Landbevölkerung weiter verarmen ließ. Utes Beziehungen zum benachbarten Pueblo Corporate Council waren immer sehr angespannt, was zwischen 2038 und 2048 in Grenzscharmützel ausartete und 2061 zur öffentlichen Verurteilung von Pueblos Annexion von Los Angeles durch Regierungsvertreter der Ute führte.
Nach dem Crash von 2064 konnte die Ute Nation ihre wirtschaftlichen Probleme 2067 schließlich nicht mehr aus eigener Kraft lösen, und akzeptierte deswegen - notgedrungen - die Hilfe aus Pueblo, was in die Eingliederung in den Nachbarstaat mündete, womit sie als selbstständige Nation aufhörte zu existieren.
Anglo-Enklaven & Wirtschaft
Zwei große Anglo-Enklaven stachen aus der indianischen Nation der Ute hervor: Einmal ist da Salt Lake City, eine Gegend, die ob ihrer Negamagie für die Ute wenig interessant war, und deren pazifistische mormonischen Einwohner die amerikanischen Ureinwohner während des Geistertanz-Krieges unterstützt hatten (wenn auch nie militärisch), und die die Mormonen in Selbstverwaltung regieren. Interessanter Weise kontrollieren die Mormonen auch das mondäne Skigebiet in den nahegelegenen Bergen, das mit seinem Tourismus ganz erheblich zu den Einnahmen beiträgt.
Auf der anderen Seite gibt es noch Las Vegas, das Spielerparadies und Sündenbabel. Die Stadt mitten in der Wüste wird praktisch von der Mafia-Familie des Verontesse-Mobs und der ihm unterstellten kleineren Mafiaclans beherrscht, auch wenn die ameriindianische Comanche-Mafia langsam aber sicher ihren Anteil am Geschäft einfordert... Deren «Wind Speaker Corporation» und die anderen Casino-Konzerne gehörten zu den größten Wirtschaftsunternehmen im Lande.
Daneben stellten - jedenfalls 2053 - kleinere Software-Unternehmen einen weiteren, lukrativen Wirtschaftszweig in der Ute Nation dar, die in Deckerkreisen den Spitznamen "Beltway Bandits" trugen, und sich als einige der besten ICE-Programmierer des nordamerikanischen Kontinents einen Namen gemacht hatten. Zu diesen gehörte auch die Firma Glacier Tech mit Sitz in der Hauptstadt Provo. [2]
Native American Nations |
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Algonkian-Manitou Council | Athabaskan Council | Pueblo Corporate Council |
Quellenindex
Informationen |
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Quellenangabe
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Informationen - ↑ Roman: Schattenspiele S.13-15