Baptista: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 22:07 Uhr
Baptista Überblick (Stand: ?) |
Typ: |
Hauptsitz: Portugal |
Die Baptistas sind eine Mafiafamilie in Portugal und nominell wie auch faktisch Vasallen der spanischen Asociación Vásquez.
Geschichte
Der Clan der Baptistas besteht aus exilierten Brasilianern, die ihre Heimat in Richtung Portugal verlassen mussten, als dort Hualpa mit ihrer Armee aus Erwachten die dortige Regierung stürzte, und aus dem alten, verrotteten Brasilien die erwachte Nation Amazonien formte. In Portugal haben sie sich neben dem Kussondulola-Geisterkartell, das seine Wurzeln in Afrika hat, zur dominierenden Macht innerhalb der organisierten Unterwelt entwickelt, während sie für die europäische Mafia lediglich Vasallen der spanischen Asociación Vásquez sind. - Obwohl vergleichsweise klein, waren die Baptistas auf die Dauer mit ihrem Vasallenstatus nicht zufrieden, und versuchten, sich von der Vorherrschaft der mit der Zeit trägen und unbeweglich gewordenen, traditionalistischen Vásquez-Organisation abzunabeln, und vollwertige Mitglieder der Alta Commissione zu werden. Deren Capo di tutti Capi auf Sizilien unterstützte jedoch weiterhin die traditionsreichere Asociación Vásquez. Camillo Spinelli entsandte sogar die Fratellanza aus Palermo nach Lissabon, um die aufmüpfigen Baptistas gewaltsam wieder auf Linie zu bringen. In der Folge blieb den Baptistas nichts anderes übrig, als ihre Rebellion (vorerst) aufzugeben, und sich weiterhin mit der Position als Untergebene und Anhängsel der großen und alten Familie im benachbarten Spanien zu begnügen. - Tatsächlich sind die erneuten Treueeide der Baptistas auf den alten Don der Vásquez-Organisation jedoch nur Lippenbekenntnisse, es hat eine Menge böses Blut gegeben, und nicht wenige der brasilianisch-portugiesischen Baptista-Mafiosi würden mittlerweile sogar ein Bündnis mit ihren unmittelbaren Konkurrenten vom Kussondulola-Geisterkartell einem Fortbestand des Vasallenverhältnisses gegenüber den Spaniern vorziehen.
Jene unter den brasilianisch-portugiesischen Mafiosi, die es ins südfranzösische Marseille verschlagen hat, haben sich in die dortige, La Pègre genannte, multi-ethnische Unterwelt eingefügt, und bilden einen eigenen Zweig des Milieu Marseillais, der schlicht "Les Portos" genannt wird.
Aktivitäten
Wie die aus den entsprechend rücksichtslosen Vertretern der verschiedenen Aus- respektive Einwanderer-Generationen in Nordamerika entstandenen, ethnischen Mafias haben auch die Baptistas zunächst vor allem aus dem Elend der von den überforderten Portugiesen in ummauerten, abgeschotteten Ghettos zusammengepferchten brasilianischen Exilanten profitiert. Wie die Mafia-Banden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Einwanderervierteln der alten USA haben auch sie ihre Landsleute mit Erpressung, Wucher, Schwarzmarkt- und Menschenhandel inklusive illegaler Arbeitsvermittlung und (Zwangs-)Prostitution und der Förderung all der üblichen Laster ausgebeutet, die den Metamenschen eine - vorübergehende - Flucht aus ihrem elenden Dasein versprach. - Das wollte ich nur mal erwähnt haben, um hier mal ein paar der romantischeren Vorstellungen über die Mafia ins rechte Licht zu Rücken... | |
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Mittlerweile betreiben die Baptistas in der portugiesischen Hauptstadt einen Großteil der einfachen und gehobenen organisierten Kriminalität, von Geldverleih über Glücksspiel bis hin zu Geldwäsche und Bestechung. Dadurch sind sie auch im Nachtleben stark vertreten, und teilen sich die Kontrolle über den riesigen Freiluft-Nachtclub des «Mercado» mit seiner Gladiatoren-Arena mit dem Kussondulola-Kartell.
Ebenso, wie die Schläger von Kussondulola lassen sich auch die Baptista-Mafiosi von kleineren Konzernen ohne eigene Schatten-Aktiva anwerben, wenn diese Muskeln, Strohmänner/Johnsons oder Zugang zu den schwarzen und grauen Märkten benötigen.
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Weblinks