Tibet: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebiet von Tibet umfasst große Teile des [[wp:Hochland von Tibet|Hochland von Tibet]]. Seine Grenzen werden von der Ausdehnung der Mayawolke bestimmt und sind somit nicht genau festgelegt. Tibet grenzt im Norden an [[Gansu]] und [[Turkestan]], im Westen und Südwesten an die [[Indische Union]], im Süden an [[Nepal]] und das [[Bangla Commonwealth]], im Südosten an [[Kachin-Staat]] und [[Yunnan]] und im Osten an [[Sichuan]]. | Das Gebiet von Tibet umfasst große Teile des [[wp:Hochland von Tibet|Hochland von Tibet]]. Seine Grenzen werden von der Ausdehnung der Mayawolke bestimmt und sind somit nicht genau festgelegt. Tibet grenzt im Norden an [[Gansu]] und [[Turkestan]], im Westen und Südwesten an die [[Indische Union]], im Süden an [[Nepal]] und das [[Bangla Commonwealth]], im Südosten an [[Kachin-Staat]] und [[Yunnan]] und im Osten an [[Sichuan]]. | ||
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Im März des Jahres [[2011]] traten zahlreiche magische Erscheinungen entlang der tibetischen Grenzen auf, die die Operationen des chinesischen Militärs zunehmend erschwerten. Die Bevölkerung nutzte diese Gelegenheit um ihre Proteste auszuweiten. Im September tauchte dann eine Videobotschaft des 14. Dalai Lama auf, in der er erklärte, dass die magischen Erscheinungen keine Bedrohung für die Aussenwelt darstellten, allerdings warnte er gleichzeitig vor einer unerlaubten Einreise in sein Land. Rotchina reagierte auf diese Nachricht mit dem Versuch das ''Problem'' militärisch zu lösen. Im Oktober drangen Einheiten der [[wp:Volksbefreiungsarmee|Volksbefreiungsarmee]] aus [[Kunming]] in der Provinz [[Yunnan]] nach Tibet ein, mit dem Auftrag den Aufstand der Tibeter niederzuschlagen. Die magischen Erscheinungen wurden daraufhin intensiver und bildeten die Mayawolke über der Hochebene, wodurch jeder Kontakt zur Aussenwelt abbrach.<ref name="SOA 69"/> | Im März des Jahres [[2011]] traten zahlreiche magische Erscheinungen entlang der tibetischen Grenzen auf, die die Operationen des chinesischen Militärs zunehmend erschwerten. Die Bevölkerung nutzte diese Gelegenheit um ihre Proteste auszuweiten. Im September tauchte dann eine Videobotschaft des 14. Dalai Lama auf, in der er erklärte, dass die magischen Erscheinungen keine Bedrohung für die Aussenwelt darstellten, allerdings warnte er gleichzeitig vor einer unerlaubten Einreise in sein Land. Rotchina reagierte auf diese Nachricht mit dem Versuch das ''Problem'' militärisch zu lösen. Im Oktober drangen Einheiten der [[wp:Volksbefreiungsarmee|Volksbefreiungsarmee]] aus [[Kunming]] in der Provinz [[Yunnan]] nach Tibet ein, mit dem Auftrag den Aufstand der Tibeter niederzuschlagen. Die magischen Erscheinungen wurden daraufhin intensiver und bildeten die Mayawolke über der Hochebene, wodurch jeder Kontakt zur Aussenwelt abbrach.<ref name="SOA 69"/> | ||
[[2055]] versuchten 122 Personen, Tibet mit der Qinghai-Tibet-Bahn zu verlassen, aber verunglückten.<ref name="SOA 213"/> Angeblich zerstörte ein riesiges Feuerelementar ihren Zug.<ref>{{Qen|soa}} S. 72 Shadowtalk Mole</ref> | |||
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==Magie== | ==Magie== | ||
Die Bergnation wird seit [[2011]] von einem magischen Phänomen - einem permanenten [[Manaorkan]] - umgeben, den man die [[Mayawolke]] nennt. Diese Wolke hat die Form einer Kuppel mit 75 bis 100 Kilometern Wandstärke, die über 2.500.000 Quadratkilometer bedeckt ist und über 3000 Kilometer Höhe besitzt. Sie besitzt eine [[Magische Hintergrundstrahlung]] zwischen +14 und +16 auf der Skala. Auch ist die Wolke auf eine bestimmte Art von Magie ausgerichtet, die mit bestimmten Artefakten zu tun hat. Die magischen Energien vor Ort erzeugen beständig Eis, Blitze und Schnee, weshalb das Reisen an ihrem Rand sehr gefährlich ist. Da sie auch die Bergwelt bedeckt, ist sie auch für Flugzeuge gefährlich, mit Ausnahme von [[Suborbitalflug|Suborbitalflügen]].<ref>{{QDE|sg}} S.37</ref> | Die Bergnation wird seit [[2011]] von einem magischen Phänomen - einem permanenten [[Manaorkan]] - umgeben, den man die [[Mayawolke]] nennt. Diese Wolke hat die Form einer Kuppel mit 75 bis 100 Kilometern Wandstärke, die über 2.500.000 Quadratkilometer bedeckt ist und über 3000 Kilometer Höhe besitzt. Sie besitzt eine [[Magische Hintergrundstrahlung]] zwischen +14 und +16 auf der Skala. Auch ist die Wolke auf eine bestimmte Art von Magie ausgerichtet, die mit bestimmten Artefakten zu tun hat. Die magischen Energien vor Ort erzeugen beständig Eis, Blitze und Schnee, weshalb das Reisen an ihrem Rand sehr gefährlich ist. Da sie auch die Bergwelt bedeckt, ist sie auch für Flugzeuge gefährlich, mit Ausnahme von [[Suborbitalflug|Suborbitalflügen]].<ref>{{QDE|sg}} S.37</ref> | ||
==Verkehr== | |||
Die mehr oder minder abgeschottete Nation bietet weder einfache noch legale Möglichkeiten der Einreise. Die Mayawolke macht das Reisen nach Tibet oder aus Tibet heraus gefährlich bis unmöglich, weshalb sich das land nie um Legalitäten wie Visa ode Ausweiskontrollsysteme kümmerte. Es existieren noch einige Grenzkontrollpunkte der unlängst untergegangenen chinesischen Volksbefreiungsarmee, die aber hetue Klöster für die Mönche der [[Diamantauge-Sekte|Diamantaugen-Sekte]] dienen. Diese Kontrollpunkte haben nur den Zweck, jene abzuweisen, die es irgendwie durch die Wolke und über die alten Bergpässe ([[Sichuan]]-Tibet, [[Quinghai]]-Tibet, [[Xinjiang]]-Tibet, [[Yunnan]]-Tibet und [[Nepal]]-Tibet) schaffen. Diese fünf Gebirgspässe nutzen weitgehend [[Magie]] und keine Hightech-Sensoren, um Eindringlinge zu erkennen.<ref name="SOA 213"/> | |||
Es gibt zwei Flughäfen in Tibet, einen in [[Lhasa]] und einen in [[Qamdo]], die aber beide seit [[2011]] nicht mehr genutzt wurden. Aufgrund der [[Mayawolke]] wurde die gesamte tibetanische Hochebene zu einer No-Fly-Zone ernannt, weshalb folglich kein kommerzieller Flug Tibet ansteuert.<ref name="SOA 213"/> | |||
Die einzige Eisenbahnlinie Tibets, die Qinghai-Tibet-Bahn, wurde [[2007]] fertiggestellt, aber 2011 offiziell stillgelegt. Sie verkehrt seitdem in seltenen Fällen, aber es gibt keinen regelmäßigen Betrieb und sie ist außerordentlich gefährlich (wie das Unglück von [[2055]] zeigt, bei dem 122 Personen ums Leben kamen).<ref name="SOA 213"/> | |||
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Nachdem die chinesische Herrschaft geendet hatte, wurde in den [[2050er]]n in Tibet eine Theokratie unter Führung des 15. Dalai Lama errichtet. Die Mönche begannen die Gesellschaft neu zu organisieren und den Einfluss der Klöster wieder zu stärken. | Nachdem die chinesische Herrschaft geendet hatte, wurde in den [[2050er]]n in Tibet eine Theokratie unter Führung des 15. Dalai Lama errichtet. Die Mönche begannen die Gesellschaft neu zu organisieren und den Einfluss der Klöster wieder zu stärken. | ||
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Version vom 11. Oktober 2022, 08:26 Uhr
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Überarbeitete Version
Tibet Überblick (Stand: 2063) [1] | |
| |
Unabhängigkeit: 2011 | |
Hauptstadt: Lhasa | |
Staatsform: Buddhistische Theokratie | |
Staatsoberhaupt: Dalai Lama | |
Religiöse Zugehörigkeit: |
Tibet ist ein buddhistisches Land in Zentralasien, das sich im frühen 21. Jahrhundert durch ein magisches Phänomen - die Mayawolke - von der Außenwelt abgeschottet wurde.
Geographie
Das Gebiet von Tibet umfasst große Teile des Hochland von Tibet. Seine Grenzen werden von der Ausdehnung der Mayawolke bestimmt und sind somit nicht genau festgelegt. Tibet grenzt im Norden an Gansu und Turkestan, im Westen und Südwesten an die Indische Union, im Süden an Nepal und das Bangla Commonwealth, im Südosten an Kachin-Staat und Yunnan und im Osten an Sichuan.
Städte
Geschichte
2010 | Der von Tibetern ausgerufene 11. Panchen Lama stirbt unter chinesischem Hausarrest. Die chinesische Regierung erlaubt dem 14. Dalai Lama die Rückkehr nach Tibet, um die Unruhen zu unterdrücken.[2] |
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2011 | März: Seltsame magische Phänomene erschweren dem chinesischen Militär der Arbeit. Die Bevölkerung protestiert.[2] September: Der 14. Dalai Lama erklärt in einer vorab aufgezeichneten Videobotschaft, dass Personen ohne Erlaubnis nicht nach Tibet vordringen sollten.[2] Oktober: Das chinesische Miliätr reagiert mit einer Mobilisierung und will in Tibet einmarschieren. Die Mayawolke erscheint und bricht den Kontakt mit den Streitkräften ab.[2] |
2012 | Der 14. Dalai Lama stirbt eines natürlichen Todes, während die neue Nation Tibet noch im Entstehen begriffen ist. Der Kontakt zu Tibet bricht ab. |
2055 | 112 Personen versterben, als sie die Quinghai-Tibet-Bahn nutzen möchten, um Tibet zu verlassen.[3] |
2060 | Inazo Aneki wird von Renraku nach Tibet gebracht [4] |
2060 / 2061 | Der 15. Dalai Lama verstirbt.[5] |
2061 | Jahr des Kometen: Mayawolke zeigt ungewöhnliche Aktivität [2] |
2063 | Gerüchte über die Schwächung der Mayawolke kommen auf.[1] |
2070 | Einladung des Panchen Lama an die Künstliche Intelligenz Bai Li, eine Pilgerreise nach Tibet zu unternehmen.[6] |
Frühe Geschichte
Tibet war im 20. Jahrhundert von der Volksrepublik China lange Zeit trotz internationalen Protests von Menschen- und Völkerrechtlern militärisch besetzt. Die Chinesen hingegen sahen Tibet als Provinz und integralen Teil ihres Staatsgebietes an, und gestatteten es dem religiösen und Staatsoberhaupt der Tibeter, das im westlichen Ausland hoch angesehen war und sogar den Friedensnobelpreis erhielt, über Jahrzehnte hinweg nicht, Tibet auch nur zu betreten.
Abschottung Tibets
Während der ersten VITAS-Welle von 2010 verstarb Gedhun Choekyi Nyima, der 11. Panchen Lama, im chinesischen Hausarrest. Um die Unruhen, die daraufhin in Tibet ausbrachen, unter Kontrolle zu bringen, gestatteten die chinesischen Kommunisten dem 14. Dalai Lama nach fünfzig Jahren die Rückkehr in seine Heimat.[2]
Im März des Jahres 2011 traten zahlreiche magische Erscheinungen entlang der tibetischen Grenzen auf, die die Operationen des chinesischen Militärs zunehmend erschwerten. Die Bevölkerung nutzte diese Gelegenheit um ihre Proteste auszuweiten. Im September tauchte dann eine Videobotschaft des 14. Dalai Lama auf, in der er erklärte, dass die magischen Erscheinungen keine Bedrohung für die Aussenwelt darstellten, allerdings warnte er gleichzeitig vor einer unerlaubten Einreise in sein Land. Rotchina reagierte auf diese Nachricht mit dem Versuch das Problem militärisch zu lösen. Im Oktober drangen Einheiten der Volksbefreiungsarmee aus Kunming in der Provinz Yunnan nach Tibet ein, mit dem Auftrag den Aufstand der Tibeter niederzuschlagen. Die magischen Erscheinungen wurden daraufhin intensiver und bildeten die Mayawolke über der Hochebene, wodurch jeder Kontakt zur Aussenwelt abbrach.[2]
2055 versuchten 122 Personen, Tibet mit der Qinghai-Tibet-Bahn zu verlassen, aber verunglückten.[3] Angeblich zerstörte ein riesiges Feuerelementar ihren Zug.[7]
Arkologie-Krise
Während der Arkologie-Krise im Seattle Metroplex brachte Renraku den durch Deus schwer geschädigten Inazo Aneki nach Tibet, um ihn vor dem Zugriff der KI zu schützen. Dafür verwendeten sie das Siegel der Grünen Handschuhe, das Aneki vom Großen Drachen Dunkelzahn vererbt worden war, um Zutritt nach Tibet zu erlangen. 2061 nutzte dann Sherman Huang seine Autorität, um Aneki zurückzuholen.?
Tod des 15. Dalai Lama
2060 / 2061 verstarb der 15. Dalai Lama - den Zeit seines Lebens kein Außenstehender gesehen hat - in seinem Schlaf. Ohne seine Führung ist die Theokratie gespalten. Gemäß einer Prophezeihung des Staatsorakels dehnten die Mönche ihre Suche nach der nächsten Inkarnation des Dalai Lama auch über die Grenzen Tibets hinaus aus. Die Mönche der Lotusthron-Sekte erhielten diese Aufgabe, welche die weltlichsten aller tibetischen Mönche sind.
Schwächung der Wolke
Gerüchte über die Schwächung der Mayawolke kamen im Jahr 2063 auf. In der Schattenmatrix landet ein Bericht an General Qao Hien Shin, ein Warlord im südlichen Gansu, in dem dies bestätigt wird.[1] Im Jahr des Kometen hatte es zunächst eine Stärkung der Wolke gegeben, die jedoch nach dem Vorbeiflug des Kometen wieder abnahm.[2]
Warlord Shin bereitet sich darauf vor, nach Tibet einzumarschieren, um es zu unterwerfen und eine neue chinesische Supermacht zu erschaffen. Dazu entsendet er seine Kundschafter, um in Tibet einzudringen.[2]
Bevölkerung
Tibet ist eines der Bevölkerungszentren der Sasquatche.[8]
Eine größere tibetische Minderheit findet sich in Kachin-Staat.[9]
Magie
Die Bergnation wird seit 2011 von einem magischen Phänomen - einem permanenten Manaorkan - umgeben, den man die Mayawolke nennt. Diese Wolke hat die Form einer Kuppel mit 75 bis 100 Kilometern Wandstärke, die über 2.500.000 Quadratkilometer bedeckt ist und über 3000 Kilometer Höhe besitzt. Sie besitzt eine Magische Hintergrundstrahlung zwischen +14 und +16 auf der Skala. Auch ist die Wolke auf eine bestimmte Art von Magie ausgerichtet, die mit bestimmten Artefakten zu tun hat. Die magischen Energien vor Ort erzeugen beständig Eis, Blitze und Schnee, weshalb das Reisen an ihrem Rand sehr gefährlich ist. Da sie auch die Bergwelt bedeckt, ist sie auch für Flugzeuge gefährlich, mit Ausnahme von Suborbitalflügen.[10]
Verkehr
Die mehr oder minder abgeschottete Nation bietet weder einfache noch legale Möglichkeiten der Einreise. Die Mayawolke macht das Reisen nach Tibet oder aus Tibet heraus gefährlich bis unmöglich, weshalb sich das land nie um Legalitäten wie Visa ode Ausweiskontrollsysteme kümmerte. Es existieren noch einige Grenzkontrollpunkte der unlängst untergegangenen chinesischen Volksbefreiungsarmee, die aber hetue Klöster für die Mönche der Diamantaugen-Sekte dienen. Diese Kontrollpunkte haben nur den Zweck, jene abzuweisen, die es irgendwie durch die Wolke und über die alten Bergpässe (Sichuan-Tibet, Quinghai-Tibet, Xinjiang-Tibet, Yunnan-Tibet und Nepal-Tibet) schaffen. Diese fünf Gebirgspässe nutzen weitgehend Magie und keine Hightech-Sensoren, um Eindringlinge zu erkennen.[3]
Es gibt zwei Flughäfen in Tibet, einen in Lhasa und einen in Qamdo, die aber beide seit 2011 nicht mehr genutzt wurden. Aufgrund der Mayawolke wurde die gesamte tibetanische Hochebene zu einer No-Fly-Zone ernannt, weshalb folglich kein kommerzieller Flug Tibet ansteuert.[3]
Die einzige Eisenbahnlinie Tibets, die Qinghai-Tibet-Bahn, wurde 2007 fertiggestellt, aber 2011 offiziell stillgelegt. Sie verkehrt seitdem in seltenen Fällen, aber es gibt keinen regelmäßigen Betrieb und sie ist außerordentlich gefährlich (wie das Unglück von 2055 zeigt, bei dem 122 Personen ums Leben kamen).[3]
Matrix
Wenig überraschend ist Tibet in Sachen Computertechnologie rückständig und eine moderne Matrix wurde hier nie errichtet.[3]
Alte Version
MilitärregimeNach der magischen Abschottung im Jahr des Chaos wurde der Betrieb der Qinghai-Tibet-Bahn weitgehend eingestellt. Das gesamte Gebiet wurde außerdem zur No-Fly-Zone erklärt. Wenig ist über die folgenden Jahrzehnte bekannt. Zu den chinesischen Soldaten, denen das Durchqueren der Mayawolke gelungen war, gehörte Shin Qao Hien. Unter seiner Führung wurde die chinesische Herrschaft über Tibet scheinbar fortgesetzt. Im Jahr 2012 war der 14. Dalai Lama verstorben. Der 15. Dalai Lama wuchs unter der Herrschaft des Militärs auf und war ein Führer des buddhistischen Widerstands.[W 1] 2052 kam es zu einem passiven Aufstand des Volkes angeführt von den Mönchen, die ihre magische Kräfte zur Unterstützung der Bevölkerung einsetzten. Shins Militärregime stürzte. Er und seine Truppen wurden gezwungen das Land zu verlassen. Shin betrachtete Gansu, wo er sich als Warlord etablierte, als Exil. In den folgenden Jahren bereitete er eine Rückeroberung Tibets vor. TheokratieNachdem die chinesische Herrschaft geendet hatte, wurde in den 2050ern in Tibet eine Theokratie unter Führung des 15. Dalai Lama errichtet. Die Mönche begannen die Gesellschaft neu zu organisieren und den Einfluss der Klöster wieder zu stärken. |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Shadows of Asia S.68
- ↑ a b c d e f g h i Shadows of Asia S.69
- ↑ a b c d e f [[Quelle, de: ?soa? vgl. Liste#|?soa? vgl. Liste]] S.213
- ↑ Corporate Download S. 79
- ↑ Shadows of Asia S.71
- ↑ Emergence S. 118
- ↑ Shadows of Asia S. 72 Shadowtalk Mole
- ↑ Runner's Companion S. 65
- ↑ Shadows of Asia S. 153
- ↑ Straßengrimoire S.37
- ↑ Shadows of Asia S. 71 Shadowtalk Snow Tiger
Widersprüche
- ↑ Laut Almanach der Sechsten Welt erlangte das zu diesem Zeitpunkt durch die Mayawolke abgeschottete Tibet seine Unabhängigkeit.
Erläuterungen
Die Flagge ist die gegenwärtig von der Tibetischen Exilregierung verwendete Nationalflagge. Ihre Verwendung in einem unabhängigen Tibet erscheint plausibel.
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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