Diamantauge-Sekte
Diamantauge-Sekte Überblick (Stand: 2063) [1] |
Typ: Buddhistische Sekte |
Hauptsitz: Tibet |
Agenda: Schutz von Tibets Grenzen |
Die Diamantauge-Sekte (engl. Diamond Eye Sect) ist eine tibetische Sekte, die die Grenzen Tibets bewacht.
Aufgaben
Die Sekte soll angeblich vom 12. Panchen Lama, Jangbu Tak-Shin, gegründet worden sein, die praktisch als Mythos betrachtet wird. Es heißt, sie glauben daran, dass ein reiner Weg zur Erleuchtung von Tibet nur erreicht werden kann, wenn es eine Welt ohne Ablenkung und Leiden gibt. So nehmen sie es auf sich, die Grenzen des Landes zu patrouillieren und alles fernzuhalten, was der Mayawolke entgehen könnte. Dadurch haben sie unter den Tibetern eine Art stille Heldenverehrung erlangt, die sie als "Dämonenjäger" betrachten. Gerüchte sprechen davon, dass Menschen, die nach Tibet gelangen wollen, die wohl ungefährlicheren Dinge sind, die an den Grenzen bekämpft werden müssen.[2]
Entsprechend obliegt ausschließlich den Mönchen dieser Sekte dei Grenzkontrolle. Sie beschränken sich allerdings weitgehend auf die Beobachtung der gemeinsamen Gebirgspässe oder Gebiete, die auf irgendeine Art von Störung hindeuten. Diese Mönche sind fast alle Wujen oder somatische Adepten mit sehr begrenztem Zugang zu moderner Technologie.[1]
Zu diesem Zwecke nutzt die Sekte die alten Grenzposten der unlängst untergegangenen chinesischen Volksbefreiungsarmee, die heute als Klöster genutzt werden. Diese Kontrollpunkte haben nur den Zweck, jene abzuweisen, die es irgendwie durch die Mayawolke und über die alten Bergpässe (Sichuan-Tibet, Quinghai-Tibet, Xinjiang-Tibet, Yunnan-Tibet und Nepal-Tibet) schaffen. Diese fünf Grenzposten an den Gebirgspässen nutzen weitgehend Magie und keine Hightech-Sensoren, um Eindringlinge zu erkennen.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Shadows of Asia S.213
- ↑ Shadows of Asia S.72
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