Altona: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Mieten im Bezirk sind eher günstig, weshalb man hier viele kleine Clubs, individuelle Geschäfte und unkonventionelle Bars findet, die von Angehörigen der alternativen Szene aus der ganzen Stadt aufgesucht werden. Rund um den alten Altonaer Bahnhof entstand so eine riesige Vergnügungs- und Shoppingmeile.<ref name="DPH 33"/> | |||
Die Bewohner leben meist in kleinen Wohnprojekten und organisieren sich in Vereinen, die die eigene Gemeinschaft schätzen; daraus entwickelte sich ein reger Tauschhandel mit Waren und Gefälligkeiten.<ref name="DPH 33"/> | |||
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[[Othmarschen]] ist ein typisches Multikulti-Viertel, in dem viele Familien, Künstler, Freidenker und Anhänger nonkonformer Lebensformen ihr Zuhause finden.<ref name="DPH 33"/> | [[Othmarschen]] ist ein typisches Multikulti-Viertel, in dem viele Familien, Künstler, Freidenker und Anhänger nonkonformer Lebensformen ihr Zuhause finden. Die dortigen Wohnwürfel-Siedlungen sind recht künstlerisch, kosten viel und bieten relativ wenig Platz für ihren Preis.<ref name="DPH 33"/> | ||
===Architektenviertel=== | |||
Das [[Architektenviertel]] im Norden des Bezirks ist ebenso alternativ angehaucht wie der Rest von Altona, nur dass man hier deutlich tiefere Geldbeutel besitzt. In den Design-Wohnkomplexen in [[Bahrenfeld]] braucht man ordentliche finanzielle Mittel und sollte am besten ein Freund künstlerischer Architektur sein.<ref name="DPH 33"/> | |||
===Lurup & Osdorf=== | |||
[[Lurup]] und [[Osdorf]] litten in der Vergangenheit erheblich durch die Flut. In der Folge flüchteten etliche Bewohner der heute überschwemmten Nachbarschaft in die Stadtteile, was dazu führt, dass die freien Flächen schnell zugebaut wurden und sich mehr und mehr Leute auf immer weniger Raum quetschten. Funktionierte dies in Altona, hatten die angeschlagenen Stadtteile deutlich größere Probleme, die sich nun weiter potenzierten. Heute findet man hier vor allem Hochhaussiedlungen, die von kriminellen Organisationen dominiert werden und die die Bewohner zwingt, sich in ihren Wohnungen zu verschanzen.<ref name="DPH 33"/> | |||
===Rissen, Blankenese & Wedel=== | |||
[[Rissen]] wurde nach der Flut ordentlich geschädigt und die Reste von [[Blankenese]] und [[Wedel]] kamen zusammen, um eine auf Reisende ausgelegte Oase am stinkenden Watt zu errichten. Gäbe es hier nicht die [[EuroRoute]], wäre das Gebiet wohl schon längst an die Wattsammler gefallen.<ref name="DPH 34">{{QDE|dp:h}} S.34</ref> | |||
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===Verkehr=== | ===Verkehr=== | ||
In Altona befindet sich der [[Bahnhof Blankenese-Rissen]]. Dieser ist mit der M1 der ''Monorail'' verbunden, welche über die [[Schlump-Schanze]] und [[Musikinsel]] zum [[Terminal Moorfleet]] führt.<ref name="dp:h-17">{{QDE|dp:h}} S.17</ref> | In Altona befindet sich der [[Bahnhof Blankenese-Rissen]]. Dieser ist mit der M1 der ''Monorail'' verbunden, welche über die [[Schlump-Schanze]] und [[Musikinsel]] zum [[Terminal Moorfleet]] führt.<ref name="dp:h-17">{{QDE|dp:h}} S.17</ref> Zudem verläuft die [[EuroRoute]] zum Teil durch den Bezirk.<ref name="DPH 34"/> | ||
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Version vom 26. Mai 2022, 07:08 Uhr
Altona (Hamburg) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
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Koordinaten: | ||
Kriminelle Aktivitäten:
Gangs (u. a. Holsten-Zombies) | ||
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Altona ist ein Bezirk von Hamburg.
Geographie
Lage
Als einer der ältesten, noch erhaltenen Stadtbezirke ist Altona mit Teil des alten Zentrums von Hamburg.
Gliederung
Altona umfasst die Stadtteile Architektenviertel, Othmarschen, Lurup und Osdorf[2] sowie Teile von Wedel und Blankenese.[3]
Geschichte
Von der Katastrophe der Schwarzen Flut weitgehend verschont geblieben, hat Altona weitaus weniger überschwemmte Gebiete und Fleete an Stelle von Straßen, als das in anderen Teilen Hamburgs der Fall ist. Trotzdem geriet der Bezirk in der ersten Hälfte des Jahrtausends zunächst in eine deutliche Abwärtsspirale.
Situation nach dem Crash 2.0
Während Altona in Folge des Verfalls und der Stagnation noch Mitte der 2050er Jahre in weiten Teilen Slumqualitäten hatte, die sich bestenfalls als E-Zone qualifizierten, und teilweise sogar schon an Harburger Verhältnisse heranreichten, hat sich hier seither - und namentlich seit dem Crash 2.0 - viel getan, und zum besseren entwickelt.
Ja... Altona hat sich wirklich mächtig rausgemacht. Teilweise 'n richtig nobles Ausgehviertel geworden, auch für die Bessergestellten... Restaurants, Galerien, Läden - ganze Shopping- und Feiermeilen. Neuerdings kommen sogar Leute aus der Neuen Mitte und selbst aus Stormarn in meinen Laden, Fisch kaufen! - Schon erstaunlich, muß es wohl - im Gegensatz zu Harburg - ne Lobby für geben, im Senat! | |
Teresa |
Der Übergang zwischen Ausgeh-, Geschäfts- und Wohnbezirken ist hier in den 2070ern fließend, während in der Elbmündung schwimmende Casinos und private Clubs vor Anker liegen, zu denen Zubringerdienste mit Hover-Shuttles ebenso bestehen, wie mittels der allgegenwärtigen Russen-Rikschas.
Stadtbild
Das heutige Altona kennt sowohl hässliche Wohnpferdche, historische Altbauten und modernste Neubausiedlungen. Gleichzeitig ist es ein einziger Verkehrsknoten und eine Vergnügngsmeile, die es durchaus mit der Musikinsel und der Reeperbahn aufnehmen kann. Daer Bezirk kann sich rühmen, generell offener und unkomplizierter als der Rest der Stadt zu sein. Das macht sich auch schon am Wappen bemerkbar: Zeigt das Hamburger Wappen eine Burg mit geschlossenem Tor, ist dies beim Wappen von Altona offen.[2]
Die Mieten im Bezirk sind eher günstig, weshalb man hier viele kleine Clubs, individuelle Geschäfte und unkonventionelle Bars findet, die von Angehörigen der alternativen Szene aus der ganzen Stadt aufgesucht werden. Rund um den alten Altonaer Bahnhof entstand so eine riesige Vergnügungs- und Shoppingmeile.[2]
Die Bewohner leben meist in kleinen Wohnprojekten und organisieren sich in Vereinen, die die eigene Gemeinschaft schätzen; daraus entwickelte sich ein reger Tauschhandel mit Waren und Gefälligkeiten.[2]
Othmarschen
Othmarschen ist ein typisches Multikulti-Viertel, in dem viele Familien, Künstler, Freidenker und Anhänger nonkonformer Lebensformen ihr Zuhause finden. Die dortigen Wohnwürfel-Siedlungen sind recht künstlerisch, kosten viel und bieten relativ wenig Platz für ihren Preis.[2]
Architektenviertel
Das Architektenviertel im Norden des Bezirks ist ebenso alternativ angehaucht wie der Rest von Altona, nur dass man hier deutlich tiefere Geldbeutel besitzt. In den Design-Wohnkomplexen in Bahrenfeld braucht man ordentliche finanzielle Mittel und sollte am besten ein Freund künstlerischer Architektur sein.[2]
Lurup & Osdorf
Lurup und Osdorf litten in der Vergangenheit erheblich durch die Flut. In der Folge flüchteten etliche Bewohner der heute überschwemmten Nachbarschaft in die Stadtteile, was dazu führt, dass die freien Flächen schnell zugebaut wurden und sich mehr und mehr Leute auf immer weniger Raum quetschten. Funktionierte dies in Altona, hatten die angeschlagenen Stadtteile deutlich größere Probleme, die sich nun weiter potenzierten. Heute findet man hier vor allem Hochhaussiedlungen, die von kriminellen Organisationen dominiert werden und die die Bewohner zwingt, sich in ihren Wohnungen zu verschanzen.[2]
Rissen, Blankenese & Wedel
Rissen wurde nach der Flut ordentlich geschädigt und die Reste von Blankenese und Wedel kamen zusammen, um eine auf Reisende ausgelegte Oase am stinkenden Watt zu errichten. Gäbe es hier nicht die EuroRoute, wäre das Gebiet wohl schon längst an die Wattsammler gefallen.[3]
Wirtschaft
Altona ist der Sitz der Brauerei Sturmfock, welche das privat produzierte Freibeuter Pils herstellt.[4] Auch die Zigarrenmanufaktur Hatje & Appel (H&A) befindet sich in Altona, welche die Elblotse-Shortfilter-Zigarren produziert.[5]
Infrastruktur
Verkehr
In Altona befindet sich der Bahnhof Blankenese-Rissen. Dieser ist mit der M1 der Monorail verbunden, welche über die Schlump-Schanze und Musikinsel zum Terminal Moorfleet führt.[6] Zudem verläuft die EuroRoute zum Teil durch den Bezirk.[3]
Kriminalität
Gangs
Die größte - und bei weitem brutalste - Straßengang Altonas sind die Holsten-Zombies, die hier spätestens seit den 2050ern von Anwohnern und Ladenbesitzern Schutzgelder erpressen, Überfälle verüben, hehlen und dealen. [7]
Trivia
Die legendären "Sechs von Altona" waren sechs Mitglieder des damaligen Chaos Computer Clubs, die als Märtyrer im verzweifelten Abwehrkampf gegen das Crash-Virus 2029 ihr Leben ließen, und auf deren Andenken sich die Schockwellenreiter, die sich nach dem Crash von 2029 formierten, als Kämpfer für Datenschutz und Freiheit bis heute berufen.
Locations
- Anarchistisches Spital Altona [8]
- Bahnhof Blankenese-Rissen [6]
- Barlach [9] - Nobelrestaurant
- Café Möhrchen [10] - Café / getarnter Taliskrämer
- Coffinparadise [11] - Sarghotel
- Fischhaus Unsere Frau am Hafen [12] - Fischrestaurant
- Trotzdemski[5] - Kneipe und Treffpunkt für Hamburger Kommunisten
- WetWorx[4] - Shop, der Urbanite-Kleidung für Parkourfans und Urban Explorer verkauft. Dank Undercoating aus Deltapren und versteckter Druckluftpatronen eignen sie sich auch als Taucheranzüge.
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg 33-36
- ↑ a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.33
- ↑ a b c Datapuls: Hamburg S.34
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.19
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.20
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.17
- ↑ Die Nordlichter-Trilogie - die Gang wurde mehrfach in den Romanen erwähnt
- ↑ Die Augen des Riggers S.308
- ↑ Deutschland in den Schatten S.86
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.174
- ↑ Auf dem Sprung Kap. 3, S.40
- ↑ Schattenstädte S.163-164 / Schattenstädte, Neuauflage S.173
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