Akihabara: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Akihabara''' (jap. 秋葉原, dt. „Herbstlaubfeld“, auch kurz Akiba) ist ein Stadtteil Kandas. ==Lage== Akihabara liegt im nördlichen Teil Kandas,…“) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
Akihabara gilt als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hat, und genießt bis heute den Ruf eines Himmels auf Erden für alle Arten Technikbegeisterter.<ref name=ce079>{{Qen|ce}} S. 79</ref> Akihabara ist ein Shopping-Distrikt, bekannt für seine Tekno-Feto-Kultur.<ref name=soa089>{{Qen|soa}} s. 89</Ref> Es ist ein schriller Ort, voller | Akihabara gilt als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hat, und genießt bis heute den Ruf eines Himmels auf Erden für alle Arten Technikbegeisterter.<ref name=ce079>{{Qen|ce}} S. 79</ref> Akihabara ist ein Shopping-Distrikt, bekannt für seine Tekno-Feto-Kultur.<ref name=soa089>{{Qen|soa}} s. 89</Ref> Es ist ein schriller Ort, voller Cosplayer, [[Drohne]]n und Roboter, und [[AR]]-Simulationen von beliebten Manga-Figuren oder Projektionen von [[Decker]]n. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und [[Drohnen]] annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht haben.<ref name=ce079/> | ||
Anders als manchmal vermutet, gibt es hier auch Restaurants, vor allem Themen-Cafés wie [[WP:Cosplay-Restaurant|Maid Cafes]],<ref name=ha2024>{{Qen|ha2}} S. 24</Ref> die schüchterne Nerds mit verkleideten Mädchen oder Jungs (oft aufgemacht als Mädchen) anlocken. Der neueste Trend hier sind Cafés, in denen echte Mädchen sich verkleiden, um wie Robo-Companions wie die [[Shiawase]] [[i-Doll]] zu wirken.<ref name=ce079/> | Anders als manchmal vermutet, gibt es hier auch Restaurants, vor allem Themen-Cafés wie [[WP:Cosplay-Restaurant|Maid Cafes]],<ref name=ha2024>{{Qen|ha2}} S. 24</Ref> die schüchterne Nerds mit verkleideten Mädchen oder Jungs (oft aufgemacht als Mädchen) anlocken. Der neueste Trend hier sind Cafés, in denen echte Mädchen sich verkleiden, um wie Robo-Companions wie die [[Shiawase]] [[i-Doll]] zu wirken.<ref name=ce079/> |
Version vom 28. August 2018, 16:36 Uhr
Akihabara (jap. 秋葉原, dt. „Herbstlaubfeld“, auch kurz Akiba) ist ein Stadtteil Kandas.
Lage
Akihabara liegt im nördlichen Teil Kandas, auf der Nordseite des Ufers des Kanda River.[1]
Beschreibung
Akihabara gilt als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hat, und genießt bis heute den Ruf eines Himmels auf Erden für alle Arten Technikbegeisterter.[2] Akihabara ist ein Shopping-Distrikt, bekannt für seine Tekno-Feto-Kultur.[3] Es ist ein schriller Ort, voller Cosplayer, Drohnen und Roboter, und AR-Simulationen von beliebten Manga-Figuren oder Projektionen von Deckern. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und Drohnen annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht haben.[2]
Anders als manchmal vermutet, gibt es hier auch Restaurants, vor allem Themen-Cafés wie Maid Cafes,[4] die schüchterne Nerds mit verkleideten Mädchen oder Jungs (oft aufgemacht als Mädchen) anlocken. Der neueste Trend hier sind Cafés, in denen echte Mädchen sich verkleiden, um wie Robo-Companions wie die Shiawase i-Doll zu wirken.[2]
Bevölkerung
Das Distrikt ist erfüllt von Drohnen und Robotern, in einem selbst für Neo-Tojkio verstörenden Ausmaß. Überall surrt, klickt und summt irgendein autonomes Gerät. Drohnen und Roboter fahren, laufen und fliegen selbstverständlich zwischen den Passanten auf Bürgersteigen und darüber, unter und auf den oft mehrstöckigen Straßen. Animatronic-Drohnen tanzen in Schaufenstern.[2]
Akihabara war immer schon ein Knotenpunkt der Decker- und Riggerkultur in Japan und weltweit. Schon in den 2050er]]n war es geradezu ein Pilgerpunkt der Deckerszene, und in den Deckerbars Akihabaras wurde intensiv über alles von ICE-Dekompilierungstaktiken zu philosophischer Spekulation über Seelen in der Matrix diskutiert.[5] Auch heute sind die Straßen Akihabaras erfüllt von Bastlern und Hackern, die in die Elektronik-Megastores fluten oder an keinen straßenständen um uralte Gizsmos und ausgefallene Bauteile feilschen.[2]
Akihabara gilt als ein Sammelpunkt der Technomancer-Szene Neo-Tokios. 2070 wurde es zum Ziel diverser Razzien von Konzerngarden und NTP, die wiederum gewalttätige Gegendemonstrationen hervorriefen.[1]
Locations
- Novo Tengu: Eine Deckerbar.[5]
- Okaerinasaimase Kafe: Ein Maid Cafe.[4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Corporate Enclaves S. 78
- ↑ a b c d e Corporate Enclaves S. 79
- ↑ Shadows of Asia s. 89
- ↑ a b Anarchy Subsidized S. 24
- ↑ a b Roman: Schattenspiele S. 24-25
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
---|---|
|
- M Shadows of Asia, 89
}}
Romane
- M Roman: Schattenspiele, 24-25