Ludmilla Reanka: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 21: Zeile 21:


==Quellenindex==
==Quellenindex==
*{{Qde|kd}} 145-146, 148
*{{Qde|rds}} 43, 47
*{{Qde|rds}} 43, 47
*{{Qen|cg}} {{+idx}}
*{{Qen|sfront}} {{+idx}}
*{{Qen|sfront}} {{+idx}}



Version vom 15. Juni 2013, 17:34 Uhr

Ludmilla Reanka
2075
Geschlecht weiblich
Metatyp Elfe
Mutter Danadine Reanka
Nationalität pomoryanisch
Konzern­angehörigkeit Saeder-Krupp
Zugehörigkeit Haus Reanka
Tätigkeit Executive

Ludmilla Reanka war eine pomoryanische Elfe und die Leiterin von Saeder-Krupp North America. Sie starb, als mehrere unterschiedliche terroristische Gruppen zeitgleich Attentate auf sie verübten.

Biographie

Ludmilla Reanka war die erstgeborene Tochter von Kurfürstin Danadine Reanka. Sie galt in ihrer Heimat Pomorya und unter den Mitgliedern des Hauses Reanka als unerwünschte Person, da sie aus freien Stücken dem Drachen Lofwyr und dessen Konzern diente, was sie in den Augen vieler Elfen - in und außerhalb Pomorays - zur Verräterin stempelte. Aus diesem Grunde hatte man sie offiziell auch schon vor Jahren enterbt, und ihr ihren Adelsrang aberkannt. Ungeachtet dessen genoss sie hinter den Kulissen jedoch auch weiterhin erheblichen Einfluss innerhalb des pomoryanischen Hauses der Industrie. Nachdem Tod ihrer Mutter, die 2070 an einem allergischen Schock verstorben war, war sie faktisch zur grauen Eminenz des Hauses Reanka aufgestiegen, die in Wirklichkeit die Fäden zog, während ihr jüngerer Bruder Irion nominelles, neues Familienoberhaupt war. Für Saeder-Krupp und seinen drachischen CEO war das natürlich eine große Chance, Einfluss auf die politische Entwicklung Pomoryas zu nehmen.

In ihrer Funktion als Saeder-Krupps Nordamerika-Cheffin leitete sie von Portland aus die Unternehmungen S-Ks in Tír Tairngire, weihte persönlich die neue S-K-Niederlassung in Seattle ein, war für die Verhandlungen ihres Konzerns mit den Regierungen der nordamerikanischen Tír-Nation und der NAN-Staaten wie auch der CAS verantwortlich, und flog hin und wieder zu privaten Besprechungen mit Lofwyr selbst nach Essen, in den Ruhrplex.

Ludmilla starb, als mehrere Terrorgruppen mit unterschiedlicher Agenda und Zielsetzung zeitgleich Attentate auf sie und ihre Wagenkolonne verübten. Letztlich waren es die rassistischen Mörder und Elfen-Überlegenheits-Fanatiker von Black Sun, die für sich in Anspruch nehmen konnten, sie getötet zu haben, da sie in ihren Augen eine "Drachenbuhlerin" und "Blutsverräterin" war. - Dabei hatten sie sich jedoch - genau wie die anderen Terroristen - ausgerechnet von Lofwyrs feindlichem Bruder Alamais instrumentalisieren lassen. Dieser nutzte - obwohl selbst ein Großdrache - nicht zuletzt Drachenhasser und Drachentöterkulte wie auch rassistische Gruppen wie Humanis, Alamos 20K und die Sons of Sauron als ahnungslose Werkzeuge und Waffen in seiner Auseinandersetzung mit dem Loremaster, und reagierte mit diesem Schachzug auf die von Lofwyr angeordneten Plünderungen seiner Horte und Angriffe auf seine Besitztümer.


Quellenindex

Weblinks