Karo Ass: Unterschied zwischen den Versionen

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Tatsächlich war sie im Jänner [[2063]] bereits eine lebende Legende der alpenländischen Schatten und internationale Top-Runnerin, wobei sie sich hierfür auch mit der [[Yakuza]] und der [[Vory v Zakone]] eingelassen, und schon fast nicht mehr zu verkraftende [[Essenz]]-Einbußen durch [[Cyberware|Cyber-]] und [[Bioware]] in Kauf genommen hatte. Sie hatte sich gerade nach einem Cyberware-Upgrade in einer dortigen [[Deltaklinik]] in [[Chiba]] aufgehalten, als sie von der am selben Tag wie sie in einer Nachbarbaracke geborenen [[Natalia Tomaszewski]] für die "größte [[Hockn]] aller Zeiten" in die Alpenrepublik zurück gerufen wurde.  
Tatsächlich war sie im Jänner [[2063]] bereits eine lebende Legende der alpenländischen Schatten und internationale Top-Runnerin, wobei sie sich hierfür auch mit der [[Yakuza]] und der [[Vory v Zakone]] eingelassen, und schon fast nicht mehr zu verkraftende [[Essenz]]-Einbußen durch [[Cyberware|Cyber-]] und [[Bioware]] in Kauf genommen hatte. Sie hatte sich gerade nach einem Cyberware-Upgrade in einer dortigen [[Deltaklinik]] in [[Chiba]] aufgehalten, als sie von der am selben Tag wie sie in einer Nachbarbaracke geborenen [[Natalia Tomaszewski]] für die "größte [[Hockn]] aller Zeiten" in die Alpenrepublik zurück gerufen wurde.  


In der Folge stellte Karo Ass - die ebenso Planerin und Anführerin wie Kämpferin war - sich ein handverlesenes [[Runnerteam]] zusammen, für das sie den verrückten [[Decker]] [[Click]] in [[Innsbruck]] aufstöberte und die junge, [[ork]]ische [[Schamane|Rattenschamanin]] [[Peperoni]] im letzten Moment vor den Schlägern des [[Radikaldemokratischer Schutzbund|Radikaldemokratischen Schutzbundes]] rettete. Anschließend organisierte sie die von der "[[Die Lady|Lady]]" geplante Erpressung des [[SPÖ]]-Chefs und österreichischen Vizekanzlers [[Alfons Hacklhuber]] und seiner damaligen Mitverschwörer um die irrwitzige Summe von 300 Millionen [[Euro]], die dieser binnen 38 Stunden zu bezahlen hatte. Als HQ wählte sie dabei den Laden des nur als [[der Türk]] bekannten [[Schieber]]s in der [[Leoben]]er [[Bahndammsiedlung]]. Während des [[Run]]s, der sich im wesentlichen darum drehte, das Erpressungsmaterial gegen Hacklhuber überhaupt in die Hand zu bekommen, erlitt sie am 8. Feber '63 auf der Flucht aus der protzigen Villa von [[FNF]]-Parteichef [[Wolfhart Schlegel|Schlegel]], die im während des Dschihad verheerten Kärnten in Sichtweite [[Klagenfurt]]s lag, einen Ermüdungsbruch des linken Fußes.  
In der Folge stellte Karo Ass - die ebenso Planerin und Anführerin wie Kämpferin war - sich ein handverlesenes [[Runnerteam]] zusammen, für das sie den verrückten [[Decker]] [[Click]] in [[Innsbruck]] aufstöberte und die junge, [[ork]]ische [[Schamane|Rattenschamanin]] [[Peperoni]] im letzten Moment vor den Schlägern des [[Radikaldemokratischer Schutzbund|Radikaldemokratischen Schutzbundes]] rettete. Anschließend organisierte sie die von der "[[Die Lady|Lady]]" geplante Erpressung des [[SPÖ]]-Chefs und österreichischen Vizekanzlers [[Albert Hacklhuber]] und seiner damaligen Mitverschwörer um die irrwitzige Summe von 300 Millionen [[Euro]], die dieser binnen 38 Stunden zu bezahlen hatte. Als HQ wählte sie dabei den Laden des nur als [[der Türk]] bekannten [[Schieber]]s in der [[Leoben]]er [[Bahndammsiedlung]]. Während des [[Run]]s, der sich im wesentlichen darum drehte, das Erpressungsmaterial gegen Hacklhuber überhaupt in die Hand zu bekommen, erlitt sie am 8. Feber '63 auf der Flucht aus der protzigen Villa von [[FNF]]-Parteichef [[Wolfhart Schlegel|Schlegel]], die im während des Dschihad verheerten Kärnten in Sichtweite [[Klagenfurt]]s lag, einen Ermüdungsbruch des linken Fußes.  


Nach dem sie die Hockn zum erfolgreichen Abschluss gebracht, ihren Anteil des gewaschenen Geldes - satte 20 Millionen - kassiert, die "Lady" vor dem (vorausgesehenen) Verrat des ''Türken'' gerettet, und ihr dabei geholfen hatte, ihren eigenen Tod im niederbrennenden Edelbordell «[[Marquis]]» vorzutäuschen, entschied Karo Ass sich, den Schatten lebewohl zu sagen, da sie finanziell ausgesorgt, und alle Schulden bei den Yaks und der Vory bereits beglichen hatte. Wie sie ihrer Freundin Natalja verriet,  plante sie, eine Familie zu gründen, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen, schon, um ihre Zweifel, wie menschlich sie mit all ihrem [[Chrom]] und ihrer biotechnologischen Verbesserungen überhaupt noch wäre, zu überwinden. Zudem sah sie in dem gebrochenen Fuß ein Warnsignal ihres Körpers, daß ihr Leben auf der Überholspur, wie es Teil ihrer Runnerexistenz gewesen war, nicht mehr lange so weiterführen können würde, und sie das Zenit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit bereits überschritten hatte.
Nach dem sie die Hockn zum erfolgreichen Abschluss gebracht, ihren Anteil des gewaschenen Geldes - satte 20 Millionen - kassiert, die "Lady" vor dem (vorausgesehenen) Verrat des ''Türken'' gerettet, und ihr dabei geholfen hatte, ihren eigenen Tod im niederbrennenden Edelbordell «[[Marquis]]» vorzutäuschen, entschied Karo Ass sich, den Schatten lebewohl zu sagen, da sie finanziell ausgesorgt, und alle Schulden bei den Yaks und der Vory bereits beglichen hatte. Wie sie ihrer Freundin Natalja verriet,  plante sie, eine Familie zu gründen, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen, schon, um ihre Zweifel, wie menschlich sie mit all ihrem [[Chrom]] und ihrer biotechnologischen Verbesserungen überhaupt noch wäre, zu überwinden. Zudem sah sie in dem gebrochenen Fuß ein Warnsignal ihres Körpers, daß ihr Leben auf der Überholspur, wie es Teil ihrer Runnerexistenz gewesen war, nicht mehr lange so weiterführen können würde, und sie das Zenit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit bereits überschritten hatte.

Version vom 20. August 2012, 10:28 Uhr

Karo Ass
* 1. Mai 2034
Alter 49
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Nationalität österreichisch
Tätigkeit Shadowrunnerin

Karo Ass ist eine berüchtigte österreichische Shadowrunnerin.

Biographie

Das Mädchen, die später "Karo Ass" werden sollte, wurde während des Großen Dschihad am ersten Mai 2034 im Köflacher Flüchtlingslager "Berta von Suttner" als Tochter einer Zigeunerin geboren, die ihrem Kind bereits wenige Stunden nach seiner Geburt zum ersten Mal die Karten legte, und der Tochter eine große Zukunft in den Schatten prophezeite.

Tatsächlich war sie im Jänner 2063 bereits eine lebende Legende der alpenländischen Schatten und internationale Top-Runnerin, wobei sie sich hierfür auch mit der Yakuza und der Vory v Zakone eingelassen, und schon fast nicht mehr zu verkraftende Essenz-Einbußen durch Cyber- und Bioware in Kauf genommen hatte. Sie hatte sich gerade nach einem Cyberware-Upgrade in einer dortigen Deltaklinik in Chiba aufgehalten, als sie von der am selben Tag wie sie in einer Nachbarbaracke geborenen Natalia Tomaszewski für die "größte Hockn aller Zeiten" in die Alpenrepublik zurück gerufen wurde.

In der Folge stellte Karo Ass - die ebenso Planerin und Anführerin wie Kämpferin war - sich ein handverlesenes Runnerteam zusammen, für das sie den verrückten Decker Click in Innsbruck aufstöberte und die junge, orkische Rattenschamanin Peperoni im letzten Moment vor den Schlägern des Radikaldemokratischen Schutzbundes rettete. Anschließend organisierte sie die von der "Lady" geplante Erpressung des SPÖ-Chefs und österreichischen Vizekanzlers Albert Hacklhuber und seiner damaligen Mitverschwörer um die irrwitzige Summe von 300 Millionen Euro, die dieser binnen 38 Stunden zu bezahlen hatte. Als HQ wählte sie dabei den Laden des nur als der Türk bekannten Schiebers in der Leobener Bahndammsiedlung. Während des Runs, der sich im wesentlichen darum drehte, das Erpressungsmaterial gegen Hacklhuber überhaupt in die Hand zu bekommen, erlitt sie am 8. Feber '63 auf der Flucht aus der protzigen Villa von FNF-Parteichef Schlegel, die im während des Dschihad verheerten Kärnten in Sichtweite Klagenfurts lag, einen Ermüdungsbruch des linken Fußes.

Nach dem sie die Hockn zum erfolgreichen Abschluss gebracht, ihren Anteil des gewaschenen Geldes - satte 20 Millionen - kassiert, die "Lady" vor dem (vorausgesehenen) Verrat des Türken gerettet, und ihr dabei geholfen hatte, ihren eigenen Tod im niederbrennenden Edelbordell «Marquis» vorzutäuschen, entschied Karo Ass sich, den Schatten lebewohl zu sagen, da sie finanziell ausgesorgt, und alle Schulden bei den Yaks und der Vory bereits beglichen hatte. Wie sie ihrer Freundin Natalja verriet, plante sie, eine Familie zu gründen, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen, schon, um ihre Zweifel, wie menschlich sie mit all ihrem Chrom und ihrer biotechnologischen Verbesserungen überhaupt noch wäre, zu überwinden. Zudem sah sie in dem gebrochenen Fuß ein Warnsignal ihres Körpers, daß ihr Leben auf der Überholspur, wie es Teil ihrer Runnerexistenz gewesen war, nicht mehr lange so weiterführen können würde, und sie das Zenit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit bereits überschritten hatte.

Aussehen

Karo Ass ist eine ausgesprochene Schönheit, zu deren Markenzeichen ihre halblangen, neon-blau gefärbten Haare gehören. Sie trägt bevorzugt schwarze, hautenge und offenkundig gepanzerte Synthleder-Klamotten und praktisch in jeder Lage eine verspiegelte Sonnenbrille von Swarovski Optics. Viele bezeichnen sie als eine "Chromgöttin", auch, wenn ihre Vercyberung - abgesehen von den unnatürlich schnellen Reflexen - nicht unbedingt offensichtlich ist.

Charakter

Die Top-Runnerin erscheint als eiskalte Person, die ohne mit der Wimper zu zucken andere benutzt, sie bei Bedarf foltert oder tötet, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn ihre Geduld überstrapaziert wird, oder sie sich über etwas oder jemanden ärgert, wird das für andere schnell schmerzhaft und/oder tödlich. Sie verabscheut das Klima im tirolerischen Innsbruck, da die dort häufige Föhn-Wetterlage ihr regelmäßig starke Kopfschmerzen beschert, was ihre Reizschwelle herabsetzt, und sie deutlich agressiver agieren lässt, als ohnehin schon... Ansonsten gibt sie sich stets cool, wirkt immer lässig, dabei relativ unnahbar und betont zynisch, und hat bei jeder Gelegenheit einen passenden, lockeren Spruch auf den Lippen wie etwa:

"Ach wisst ihr was, ihr seid echt deppert: Taucht mit Messern zu einer Schießerei auf..."
Karo Ass, Graz, 3. Feber 2063 [1]

Diese Standardredewendung variiert sie häufig, wobei die "Messer" bei Bedarf durch "Totschläger" oder "Pfefferspray" ersetzt werden, je nach dem, wie ihre Gegner, die danach meist nicht mehr lange zu leben haben, ausgerüstet sind. Gleichzeitig ist sie aber auch eine Frau, die unbedingt zu ihrem Wort steht, ihre Hawaras nicht im Regen stehen lässt, und ihre Schulden immer bezahlt, solange die andere Seite ehrlich spielt... Mit der gleichaltrigen Natalja Tomaszwski aka der "Lady" verbindet sie eine lebenslange Freundschaft.

Ihre Lieblingswaffe ist eine schwere Pistole vom Typ Glock Drachentöter [L 1], in der sie gerne Spezialmunition mit einem Mantel aus abgereicherten Uran verwendet. Ein weiteres Markenzeichen ist die lässig hingeworfene Spielkarte aus einem jeweils frischen, noch nie benutzten Kartenspiel, die sie am Tatort ihrer Aktionen hinterlässt - ein Karo-Ass.


Quellenindex

Quellenangabe

Weblinks