Sonderrechtszone Saar-Lothringen-Luxemburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat, der durch die beteiligten Konzerne gebildet wird, verpachtet. Die Verwaltung der SOX unterliegt allein dem Kontrollrat. | Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat, der durch die beteiligten Konzerne gebildet wird, verpachtet. Die Verwaltung der SOX unterliegt allein dem Kontrollrat. | ||
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Einer der legendären Bewohner der SOX ist der | Einer der legendären Bewohner der SOX ist der [[Große Drachen|Große Drache]] [[Feuerschwinge]]. Nachdem er 2012 Teile des Harz zerstörte, wurde er von Bundeswehr-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des Drachen unbekannt. | ||
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Version vom 26. Februar 2007, 14:32 Uhr
Einleitung
Das als SOX bekannte Gebiet entstand durch den Cattenom-GAU im Jahre 2008. Der Name bildet sich aus Buchstaben der betroffenen Regionen Saarland; LOthringen; LuXembourg.
Andere Namen für dieses Gebiet sind Sonderrechtszone Saar; RACE (Research Area Central Europe) oder auch "Die Zone".
Die Fläche der SOX befindet sich im groben Dreieck Clarveaux - Pont-à-Mousson – Zweibrücken. Das gesamte Gebiet wird durch eine stark gesicherte, 5 Meter hohe und 3 Meter dicke Mauer umschlossen. Sentry-Anlagen, Sensor-Phalanxen u.ä. verhindern das Eindringen. Es gibt nur sechs offizielle Zugänge zur SOX, die alle vom so genannten Kontrollrat (s.u.) bewacht werden. Ein Betreten des Gebietes ist nur mit Genehmigung des Kontrollrates erlaubt. Offiziell haben nicht einmal Bundestruppen oder das BIS zutritt.
Die Konzerne
Die verseuchte Landschaft bietet den Konzernen Möglichkeiten, die in einer normalen ländlichen oder urbanen Umgebung undenkbar sind. Neben der radioaktiven Verseuchung, die eine "natürliche" Todeszone darstellt, wurde durch die Verzerrung des Astralraums magische Spionage quasi unmöglich gemacht. Aus diesem Grunde beschlossen mehrere Konzerne, innerhalb der Strahlenzone Forschungsanlagen zu bauen. Dem waren zähe Verhandlungen mit Deutschland und Frankreich vorausgegangen. Unter der Prämisse, die Landschaft zu dekontaminieren, wurde dann aber doch in den Zwanziger Jahren die Erlaubnis erteilt.
Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat, der durch die beteiligten Konzerne gebildet wird, verpachtet. Die Verwaltung der SOX unterliegt allein dem Kontrollrat.
Wenn einer von euch glaubt, dass die Kons ihren Spielplatz wieder hergeben…Ich habe da noch einige Grundstücke auf Atlantis, die ich ihm verkaufen könnte... | |
Knuckel Duster |
Die wichtigsten ansässigen Konzerne sind AGC; Ares; Esprit; ESUS; Evo; France Énergie; NeoNET; Renraku; Ruhrmetall; Saeder-Krupp. (Stand: 2070)
Bewohner
Neben den Konzerangestellten (ca. 20.000 Personen) gibt es in der SOX trotz der Verseuchung noch weiter Bewohner. Hierzu gehören einige Ghul-Enklaven; sogenannte Rad- und Glow-Punks sowie der Schmugglerring der Geisterratten.
Bei den Rad-Punks handelt es sich vor allem um Aussteiger, die das Überleben in einer verstrahlten Ruinenlandschaft als Herausforderung betrachten. Allerdings verstecken sich hier auch einige gesuchte (und sehr verzweifelte) Verbrecher.
Die Glow-Punks sind eine Art Kult, der aus den Rad-Punks entstanden ist. Sie orientieren sich an Okkultismus und Endzeit-Prophezeiungen. Sie gelten als sehr fanatisch.
Feuerschwinge
Einer der legendären Bewohner der SOX ist der Große Drache Feuerschwinge. Nachdem er 2012 Teile des Harz zerstörte, wurde er von Bundeswehr-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des Drachen unbekannt.
Der Drache hat sich zu lange in der SOX versteckt und ist jetzt ein Mutant. Die Glow-Punks verehren Ihn als Gottheit. | |
Duracel |
Quellen
Deutschland in den Schatten II Seiten 150 ff.
Drachen der Sechsten Welt Seite 164
weiter Hintergrundmaterial
"Gottes Engel", Roman von Markus Heitz, ISBN 3-453-86322-4
"Aeternitas", Roman von Markus Heitz, ISBN 3-453-87058-1