Johannes XXV.: Unterschied zwischen den Versionen

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Der deutlich distanzierte Kurs von Johannes XXV. gegenüber der radikaleren Position seines Vorgängers hatte zur Folge, dass sich die [[Deutsch-Katholische Kirche]] von der [[Römisch-Katholische Kirche|Römisch-Katholischen Kirche]] lossagte.<ref>{{QDE|sd1}} S.67</ref> Die DKK ernannte ihr Oberhaupt zum [[Kardinalbischof]], um [[Rom]] so zu signalisieren, dass man bereit war, in den Schoß der Kirche zurückzukehren, sollte man wieder die frühere Position von Johannes XXV.s Vorgänger einnehmen.<ref>{{QDE|sd1}} S.86</ref>


Nachdem die [[Italienische Republik]] [[2036]] zusammenbrach und leistete die Bevölkerung Widerstand gegen mehrere [[Konzern]]e, die ihre militärischen Ressourcen einsetzten, um Schlüsselinfrastruktur im eigenen Interesse zu sichern. Der Papst brachte sich in dieser Situation als Unterhändler ins Spiel und vermittelte erfolgreich zwischen den Parteien. Gleichzeitig war seine Vermittlung die Grundlage für die Entstehung der neuen [[Päpstliche Staaten|päpstlichen Staaten]] in Mittelitalien, die sich [[2037]] aus mehreren regionalen Regierungen vorallem aufgrund der Popularität des Papstes zusammenschlossen.<ref>{{Qen|soe}} S. 96, 97 "Italian Confederation Timeline"</ref><ref>{{Qen|thr}} S. 104</ref>
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2024, 13:08 Uhr

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* 1964[E 1] ; † Februar 2075
Alter 111
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität brasilianisch
Religion römisch-katholisch

Papst Johannes XXV. (engl. John XXV) war in den ersten sechzig Jahre der erwachten Welt das geistliche Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche und prägte die Haltung des Vatikans zu den Erscheinungen des Erwachens. Er war ein Reformer, der über sein langes Pontifikat hinweg eine Reihe wichtiger Veränderungen durchsetzte, um die Kirche zu modernisieren.

Biographie

Als vergleichsweise junger Kardinal aus Brasilien wurde Johannes XXV. nach dem Tod seines Vorgängers Johannes Paul IV. 2013 zum Papst gewählt.[1] Das vielleicht bedeutendste Reformunternehmen seines Pontifikats war die Enzyklika Imago Dei aus dem Jahr 2024. Johannes XXV. beendete in ihr die von der negativen Haltung seines Vorgängers zum Erwachen geprägte Lehre, die Metamenschen und Magie verdammte. Imago Dei stellte Metamenschen und Menschen als Gottesgeschöpfe gleich und billigte magische Handlungen und Wesen. Diese Revision begründete das Erwachtenschisma.

Der deutlich distanzierte Kurs von Johannes XXV. gegenüber der radikaleren Position seines Vorgängers hatte zur Folge, dass sich die Deutsch-Katholische Kirche von der Römisch-Katholischen Kirche lossagte.[2] Die DKK ernannte ihr Oberhaupt zum Kardinalbischof, um Rom so zu signalisieren, dass man bereit war, in den Schoß der Kirche zurückzukehren, sollte man wieder die frühere Position von Johannes XXV.s Vorgänger einnehmen.[3]

Nachdem die Italienische Republik 2036 zusammenbrach und leistete die Bevölkerung Widerstand gegen mehrere Konzerne, die ihre militärischen Ressourcen einsetzten, um Schlüsselinfrastruktur im eigenen Interesse zu sichern. Der Papst brachte sich in dieser Situation als Unterhändler ins Spiel und vermittelte erfolgreich zwischen den Parteien. Gleichzeitig war seine Vermittlung die Grundlage für die Entstehung der neuen päpstlichen Staaten in Mittelitalien, die sich 2037 aus mehreren regionalen Regierungen vorallem aufgrund der Popularität des Papstes zusammenschlossen.[4][5]

Mit der Zulassung der Priesterweihe für Frauen 2042 erfüllte Johannes XXV. eine weitere, bereits seit Jahrzehnten in Teilen des katholischen Klerus' und vor allem unter den katholischen Laien diskutierte Forderung nach Reform.[6][7]

Im Frühjahr des Jahres 2064 krönte der Papst mit Alfonso einen Oger als ersten Metamenschen zum König des erzkatholischen und in weiten Teilen immer noch von anti-metamenschlicher Stimmung beherrschten Spaniens.

2072 erfreute Johannes XXV. sich noch immer guter Gesundheit, auch wenn er weniger reiste als früher. Indem er mit dem Erzbischof von Boston, Roland Grimes, einen bekennenden Technomancer zum Kardinal ernannte, setzte der Papst seine progressive Agenda fort und stieß die reaktionären Kräfte in der Kurie ein weiteres Mal vor den Kopf.[8]

Im Februar 2075 verstarb Johannes XXV. im Alter von 111 Jahren.

Trivia

Das Pontifikat von Johannes XXV. ist das längste in der Geschichte.


Endnoten

Quellenangabe

Erläuterungen

  1. Wenn er gemäß Almanach der Sechsten Welt (S.159) ca. 2072 108 Jahre alt war, dann ergibt sich rechnerisch daraus ein Geburtsdatum von 1964.

Index

Quellenbücher

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Sonstige

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Weblinks