Hamburger Hafen Management Center ÖAG: Unterschied zwischen den Versionen

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Der 10te Sitz im Hafenrat gehört dem Leiter der Hamburger Zollbehörde, der aber nur bei Sicherheitsfragen Stimmrecht besitzt. - Die Frage, was nun als "Sicherheitsfrage" zu verstehen ist, liefert dabei immer wieder Diskussionsstoff. Für die physische Umsetzung der Sicherheit des Freihafens ist die [[Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe|HAZMAT]] zuständig, die auch als bewaffneter Arm des Hamburger Zolls fungiert.<ref name="SS2 158"/>
Der 10te Sitz im Hafenrat gehört dem Leiter der Hamburger Zollbehörde, der aber nur bei Sicherheitsfragen Stimmrecht besitzt. - Die Frage, was nun als "Sicherheitsfrage" zu verstehen ist, liefert dabei immer wieder Diskussionsstoff. Für die physische Umsetzung der Sicherheit des Freihafens ist die [[Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe|HAZMAT]] zuständig, die auch als bewaffneter Arm des Hamburger Zolls fungiert.<ref name="SS2 158"/>


Version vom 30. September 2022, 07:47 Uhr

Hamburger Hafen Management Center ÖAG
Überblick (Stand: 2080) [1]

HHMC.JPG

© Pegasus
Abkürzung: HHMC
Hauptsitz:
Neue HafenCity, Hansestadt Hamburg, ADL
Branche:
Hafenlogistik
Geschäftsführung: Jasmin Ibrahimoglu
Konzernstatus:
Landeseigene Aktiengesellschaft (ÖAG)
Hauptaktionäre:
20 % Stadt Hamburg
20 % Hapag-Lloyd (Mærsk)
20 % Regulus Transport Services
20 % Worldwide Shipping (Wuxing)
20 % restliche Konzerne:
Blohm + Voss (Renraku)
Plank Hoch- und Tiefbau
Yamatetsu Naval Technologies (Evo)
Reederei Vietnbrunn
Schmalbach Nutritions

Das Hamburger Hafen Management Center (kurz HHMC) ist eine ÖAG und die Betriebsgesellschaft der Freihafenhandelszone.

Geschäftsprofil

Die HHMC kümmert sich um die ganze Bürokratie, die beim Betrieb des Freihafens und der Freihandelszone so anfällt - etwa die zentrale Logistik der Schiffslöschung, Ladungskontrolle, Umschlag- und Lagerhallenverwaltung, Kühlhausbetriebe, Ewertführer, den Hafenbahnbetrieb, die Vermietung von Schiffsraum im Hafen, Tallybetriebe und der Lotsenbetrieb.[1] Die Tatsache, dass die vertretenen Konzerne - wenigestens z. T. - Konkurrenten sind, die sich untereinander nicht trauen, schränkt die Effektivität des Hafenrats deutlich ein, und gibt dem Vertreter der Stadt und des Senats - Dr. Jan Reuther - als Vermittler und Schlichter eine erhebliche Macht und ihm Hilft, den Einfluss der Kons zu beschränken.[2]

Besitz

Die Gesellschaft gehört zu je 20 % der Stadt Hamburg, Maersks Tochterunternehmen Hapag-Lloyd, Regulus Transport Services, der Transportsparte von Regulus Joint Industries und Worldwide Shipping, einer Wuxing-Tochter. Die verbliebenen 20% befinden sich im Rest von Blohm + Voss (Renraku), Plank Hoch- und Tiefbau, Yamatetsu Naval Technologies (Evo), Reederei Vietnbrunn und Schmalbach Nutritions.[1]

Andere Gesellschaften können sich mit einer jährlichen Gebühr einkaufen, wobei je nach Preis unterschiedliche Klassen existieren - von 1 = "darf im Freihafen Geschäfte betreiben" bis zu 10 = "Stimmrecht im Hafenrat".[2]

Hafenrat

Hafenrat 2072[2]
Konzern / Organisation Vertreter
Blohm + Voss / Renraku ?
Hamburger Senat Dr. Jan Reuthe
Hamburger Zoll ?
Hapag-Lloyd / Mærsk ?
Kalmaar ?
Plank Hoch- und Tiefbau ?
Regulus Transport Services ?
Schmalbach Krill Food ?
Reederei Vietnbrunn ?
Worldwide Shipping / Wuxing ?

Nachdem Kalmaar und Worldwide Shipping 2080 nun Wuxing-Töchter geworden sind, hat Yamatetsu Naval Technologies den früheren Platz von Kalmaar eingenommen.

Hafenrat 2080[1]
Konzern / Organisation Vertreter
Blohm + Voss / Renraku Lars Miyamoto
Hamburger Senat Dr. Jan Reuthe
HAZMAT Jörg Moeller
Hapag-Lloyd / Mærsk Tim Gerdes
Plank Hoch- und Tiefbau Daniel Plank
Regulus Transport Services Katharina van Leeuwen
Schmalbach Nutritions Colin Schmalbach
Reederei Vietnbrunn Peter Schmidt
Worldwide Shipping / Wuxing Winston Hong
Yamatetsu Naval Technologies / Evo Eleonora Watanabe

Der 10te Sitz im Hafenrat gehört dem Leiter der Hamburger Zollbehörde, der aber nur bei Sicherheitsfragen Stimmrecht besitzt. - Die Frage, was nun als "Sicherheitsfrage" zu verstehen ist, liefert dabei immer wieder Diskussionsstoff. Für die physische Umsetzung der Sicherheit des Freihafens ist die HAZMAT zuständig, die auch als bewaffneter Arm des Hamburger Zolls fungiert.[2]

Kriminalität

Für Kriminelle kann es von Vorteil sein, eine freundliche Bekanntschaft mit einem/einer der unterbezahlten HHMC-Arbeits"drohnen" in der Verwaltung aufzubauen. So kommt man leicht an spezifische Informationen, wenn man wissen muss, was wo zu finden ist - und das im gesamten Freihafen. Und anders als in Europort arbeiten hier nicht so viel Drohnen, was die Sache deutlich leichter macht.[2]


Einzelnachweise

  1. ↑ a b c d Datapuls: Hamburg S.76
  2. ↑ a b c d e Schattenstädte, Neuauflage S.158

Index

Weblinks


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