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Version vom 20. April 2022, 16:02 Uhr
Aschaffenburg (Großfrankfurt) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
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Aschaffenburg ist ein städtisches Zentrum im gleichnamigen Bezirk Aschaffenburg in Groß-Frankfurt.
Geschichte
Aschaffenburg wurde im 5. Jahrhundert von den Alemannen gegründet, erste Siedlungshinweise finden sich bereits aus der Steinzeit. Um 957 gründeten Herzog Liudolf von Schwaben und seine Frau Ida das Kollegiatstift St. Peter und Alexander. Als kirchliche Institution, wenn auch noch nicht in Form eines Kollegiatstifts, existierte die Klerikergemeinschaft im heutigen Aschaffenburg bereits weit früher. Seit dem 10. Jahrhundert bis zum Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 gehörte Aschaffenburg zum Mainzer Kurfürstentum und war damals die Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe, worauf das Stadtwappen verweist.[2] - Ehe es im Jahr 2044 zur Schaffung des Metroplexes und zur Gründung des heutigen Allianzlandes Groß-Frankfurt kam,[3] lag Aschaffenburg als kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, auch, wenn die Stadt schon damals zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main gehörte, und damals größte Stadt der Region Bayerischer Untermain und nach Würzburg die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken[2].
Zu der Zeit, als Aschaffenburg sich vom - mit dem Ende des Süddeutschen Bundes selbst gerade erst von Bayern unabhängig gewordenen - Franken trennte, um in Groß-Frankfurt eingegliedert zu werden, litt das Land gerade unter einem aufreibenden Hafenarbeiter-Streik. Der damalige Stadtrat von Frankfurt stimmte der Petition vor allem deshalb zu, und gliederte Aschaffenburg an, da man hoffte, die Hafenanlagen der Stadt nutzen und so den Streik brechen zu können. Tatsächlich eskalierte die Situation dadurch allerdings erst so richtig: Die Streikenden wurden noch gewalttätiger, kaperten Lastkähne, bewaffneten diese, und beschossen zu nächst jedes Schiff, das nach Aschaffenburg unterwegs war, ehe sie im späten Oktober 2045 den Main hinauffuhren, um den Hafen von Aschaffenburg selbst anzugreifen. Aschaffenburg reagierte, in dem man die Wasserpolizei aussandte, die die rebellierenden Hafenarbeiter aufhalten sollte und diese nahe Stockstadt stellte. Es kam zum Stockstadt-Massaker, bei dem die Polizeikräfte die aufständischen Arbeiter mittels Autokanonen, Mörsern, Schützenpanzern und Kampfhubschraubern angriffen, die hiergegen natürlich chancenlos waren. - Zeitgleich gab es im Bundesrat eine Auseinandersetzung zwischen Groß-Frankfurt und dem verärgerten Franken, das die Angliederung Aschaffenburgs an den Plex als illegale Annexion bezeichnete. Der Bundesrat urteilte jedoch, dass diese legal gewesen sei, da Aschaffenburg sich in freier Entscheidung von Franken abgespalten habe und andernfalls schließlich auch die Trennung Frankens von Bayern illegal gewesen wäre. Da Franken natürlich nicht zwangsweise mit Bayern wiedervereinigt werden wollte, gab es in der Frage der "Legalität" des Austritts Aschaffenburgs nach.[4]
Landreform
Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man 2067 die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Aschaffenburg, welches vorher schon einen Bezirk darstellte, mit Hanau und Offenbach zum Großbezirk Aschaffenburg verschmolzen.[5]
Wirtschaft
Aschaffenburg musste ebenfalls mitansehen, wie seine Schwer- und Schifffahrtsindustrie litt, da sie nicht mehr mit den besser geförderten Bereichen mithalten konnte.[5] Die AG Chemie hat rund um Aschaffenburg einige Besitzungen und in jüngerer Zeit hat sich nun auch Ruhrmetall in den alten Hafenanlagen niedergelassen, was für einen Aufschwung sorgt, da man hier zudem auch Infrastruktur und Wohnungen braucht.[1]
Konzerne
Wuxing Incorporated versucht hier, den Zugang zu den freien Baugründen zu kriegen, um sich entsprechend mit seiner Tochter Wuxing Prosperity besser im Plex zu platzieren. Das ist vor allem ein Dorn im Auge von BuMoNA, weshalb sich dessen Mutterkonzern, die Trikon Holding AG darum kümmert, dem Konkurrenten dies zu verwehren.[1]
Konzernpräsenz
Kriminalität
Lange besetzten Flusspiraten Teile des Hafens und viele andere Flussabschnitte des Mains. Dabei handelt es sich meist um kleine, unabhängig operierende Banden, welche Frachter und inzwischen sogar einige private Boote überfallen und ausrauben.[5] Mit der Ankunft von Ruhrmetall werden die Piraten nun gejagt, da die Konzernmutter Trikon kein Interesse an stark bewaffneten Piraten hätte (zumindest solange sie nicht bezahlen).[1]
Hin und wieder ist die Thrillgang der Bratz in Aschaffenburg aktiv, wo sie aus reinem Nervenkitzel bewaffnete Raubüberfälle begehen.[6]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 4 S.20
- ↑ a b Wikipedia-Artikel: Aschaffenburg (Autorenliste)
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.11
- ↑ Chrom & Dioxin S.27
- ↑ a b c Konzernenklaven S.158
- ↑ Konzernenklaven S.184
Index
- Datapuls: Frankfurt ?
- Konzernenklaven 158, 184
- Schattenhandbuch 4 20
Weblinks