Koreanische Tradition: Unterschied zwischen den Versionen
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Ungeachtet dessen, daß Mundangs auf Grund ihrer Tradition und ihres Magieverständnis Schamanen sind, die sich selbst als Mittler zwischen [[Metamenschheit]] und Geisterwelt ansehen, sind viele moderne Mundangs ausgesprochen technophil, was eine generelle Tendenz der koreanischen Gesellschaft insgesamt | Ungeachtet dessen, daß Mundangs auf Grund ihrer Tradition und ihres Magieverständnis Schamanen sind, die sich selbst als Mittler zwischen [[Metamenschheit]] und Geisterwelt ansehen, sind viele moderne Mundangs ausgesprochen technophil, was eine generelle Tendenz der koreanischen Gesellschaft insgesamt widerspiegelt: Anders als die meisten Schamanen, die jegliche [[Cyberware]] strikt ablehenen, haben viele - zumal in städtischer Umgebung lebende - Mundang kleinere Implantate. Ebenso beziehen sie häufig die [[AR]] bei der Erschaffung und Ausgestaltung ihres [[magisches Refugium|magischen Refugiums]] mit ein, kombiniert mit traditionellen Elementen wie Fächern, [[Klingenwaffe|Klingen]] und Glocken - aber auch modernen Musikinstrumenten. Häufig nutzen sie auch [[Kommlink]]s und andere technische Geräte als [[Telesma]] für [[Foki]] und wiederverwertbare [[Fetisch]]e oder bereiten sogar Hightech-Objekte wie etwa ein - komplett fahrtaugliches - Motorrad aufwändig als [[Geistergefäß|Gefäß]] für ihre beschworenen Geister vor <ref>{{Quelle|smd2|S. 113}}</ref>. | ||
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Version vom 25. August 2012, 18:17 Uhr
Koreanische Tradition Überblick |
Grundlagen: koreanischer Schamanismus |
Praktizierende: Mundang |
Verbreitung:
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Mundangs sind koreanische magisch Begabte, die einer speziellen magischen Tradition folgen, die sich aus dem traditionellen Schamanismus der koreanischen Halbinsel entwickelt hat.
Geschichte
Während in der prä-erwachten, Fünften Welt Mundangs traditionell praktisch ausschließlich weiblich waren, folgen in der erwachten, Sechsten Welt auch zahlreiche männliche Magieanwender dieser Tradition.
Beschreibung
Mundangs glauben, dass sie ihr Talent entweder über ihre Abstammungslinie geerbt haben, oder dass es sich bei ihrer Fähigkeit, Mana - und die Geister der Toten, der Natur und und der minderen Götter - durch den eigenen Körper und das ureigenste Chi der Erde zu kanalisieren, um eine Gabe der stets präsenten Geisterwelt handelt.
Ungeachtet dessen, daß Mundangs auf Grund ihrer Tradition und ihres Magieverständnis Schamanen sind, die sich selbst als Mittler zwischen Metamenschheit und Geisterwelt ansehen, sind viele moderne Mundangs ausgesprochen technophil, was eine generelle Tendenz der koreanischen Gesellschaft insgesamt widerspiegelt: Anders als die meisten Schamanen, die jegliche Cyberware strikt ablehenen, haben viele - zumal in städtischer Umgebung lebende - Mundang kleinere Implantate. Ebenso beziehen sie häufig die AR bei der Erschaffung und Ausgestaltung ihres magischen Refugiums mit ein, kombiniert mit traditionellen Elementen wie Fächern, Klingen und Glocken - aber auch modernen Musikinstrumenten. Häufig nutzen sie auch Kommlinks und andere technische Geräte als Telesma für Foki und wiederverwertbare Fetische oder bereiten sogar Hightech-Objekte wie etwa ein - komplett fahrtaugliches - Motorrad aufwändig als Gefäß für ihre beschworenen Geister vor [1].
Schattenseite
Die Schattenseite der bereitwilligen Hinwendung vieler Mundang zu moderner Technologie ist die Tatsache, daß unter den toxischen Mundang, die es ebenfalls gibt, besonders viele dem - ansonsten selbst unter Toxikern extrem seltenen - Pfad des Sterilisten folgen. Diese findet man nicht zuletzt in der industriellen Hölle Pjöngjangs, wo sie als ruchlose Fabrikmanager die ausgebeuteten Arbeiter mittels Beherrschungsmagie nicht nur ihres freien Willens sondern auch ihres Selbsterhaltungstriebs berauben oder sie als Gefäße für verzerrte Geister missbrauchen, und sich - im wortwörtlichsten Sinne - zu Tode arbeiten lassen.
Quellenindex
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Quellenangabe
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