Shadowhelix:Nachrichten aus der Sechsten Welt/Archiv/2012-03: Unterschied zwischen den Versionen
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In der neuseeländischen Öffentlichkeit wurde der japanische Vorstoß nicht besonders positiv aufgenommen. Das liegt daran, dass es im Land eine negative Stimmung gegen die verstärkte Präsenz japanischer [[Konzern]]e gibt. Interessanterweise gehören gerade viele koreanische Neuseeländer, Kowis, wie sie hier genannt werden, zu den Profiteuren dieser Entwicklung. Sie werden von japanischen Unternehmen gerne eingestellt, offiziell im Geiste der japanisch-koreanischen Kooperation, tatsächlich meist wegen ihrer Kenntnisse der lokalen Verhältnisse. Neuseeland muss nun überlegen, wie es mit dem Auslieferungsantrag umgeht, denn in Japan droht Pak Han-sol die Todesstrafe. Viele glauben allerdings, dass gerade die große Bedeutung des Kaiserreiches für die neuseeländische Wirtschaft, dem kleinen Inselstaat kaum eine Wahl lässt.<br/> | In der neuseeländischen Öffentlichkeit wurde der japanische Vorstoß nicht besonders positiv aufgenommen. Das liegt daran, dass es im Land eine negative Stimmung gegen die verstärkte Präsenz japanischer [[Konzern]]e gibt. Interessanterweise gehören gerade viele koreanische Neuseeländer, Kowis, wie sie hier genannt werden, zu den Profiteuren dieser Entwicklung. Sie werden von japanischen Unternehmen gerne eingestellt, offiziell im Geiste der japanisch-koreanischen Kooperation, tatsächlich meist wegen ihrer Kenntnisse der lokalen Verhältnisse. Neuseeland muss nun überlegen, wie es mit dem Auslieferungsantrag umgeht, denn in Japan droht Pak Han-sol die Todesstrafe. Viele glauben allerdings, dass gerade die große Bedeutung des Kaiserreiches für die neuseeländische Wirtschaft, dem kleinen Inselstaat kaum eine Wahl lässt.<br/> | ||
Die Episode kann als Paradebeispiel sowohl für das neue Selbstbewusstsein als auch die neue Machtpolitik des Japanischen Kaiserreiches gelten. (Simone Forni, Morgenkurier) | Die Episode kann als Paradebeispiel sowohl für das neue Selbstbewusstsein als auch die neue Machtpolitik des Japanischen Kaiserreiches gelten. (Simone Forni, Morgenkurier) | ||
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| '''Mi 07. März 2012''': +++ Filmtipp: "Wie ich den Yeti traf" +++<br/><br/> | |||
Heute kommt der Dokumentarfilm "Wie ich den Yeti traf" ("The Yeti and Me") international in die Kinos. Der Film wurde im Januar von dem [[Großbritannien|britischen]] Regisseur Christopher Hawks und seinem Team in [[Nepal]] gedreht. Hawks beschreibt wie, unbeobachtet von der Weltöffentlichkeit, in den letzten Tagen des vergangenen Jahres plötzlich eine Gruppe von Gestalten im ostnepalesischen [[Pangboche]] auftaucht. Die Kreaturen entsprechen der Beschreibung des lange für einen Mythos gehaltenen [[Sasquatch|Schneemenschen]] oder Yetis. Ihr Führer, der von sich behauptet die Reinkarnation einer [[Buddhismus|buddhistischen]] Gottheit zu sein, freundet sich mit den dortigen Mönchen an und wird von den Nepalis nun [[Meh-Teh Lama]] genannt. Die Dokumentation, gedreht vor der majestätischen Kulisse des [[Himalaya]], zeigt einmalige Bilder von den Schneemenschen, die sich in der Nähe von Pangboche niedergelassen haben. Mit dem ihm eigenen tolpatschigen Charme erzählt Christopher Hawks seine Reise nach Nepal und die Begegnung mit dem Yeti als amüsante Irrfahrt voller überraschender Wendungen, die den Zuschauer von Anfang bis Ende in ihren Bann schlägt. "Wie ich den Yeti traf" ist eine unbedingte Kinoempfehlung! (filmfinder) | |||
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Version vom 8. März 2012, 01:50 Uhr
< Februar 2012 | April 2012 > |
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