Barghest: Unterschied zwischen den Versionen
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Barghests finden sich sowohl in Sicherheitsarrealen und Freilaufanlagen unterschiedlicher, abseits gelegener Einrichtungen (meist als Nachtfreiläufer oder in Doppelzäunen), als auch innerhalb von Schutztruppen für den speziellen Einsatz mit Führer. Sowohl der [[Bundesgrenzschutz]] der [[Allianz Deutscher Länder]] als auch einige [[Polizei|Landespolizeien]], Sicherheitsfirmen (zum Beispiel [[Sternschutz]]) und [[Konzern]]truppen verfügen über Bargheststaffeln für die Aufstandsunterdrückung. | |||
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Aktuelle Version vom 7. März 2024, 21:04 Uhr
Barghest (Canis inferni) | ||
| ||
Gründerart | Hund (Mastiff)[1] | |
Lebensraum | Urbane Regionen | |
Verbreitung | nördliches Nordamerika und Nordeuropa, sowie britische Inseln. Allerdings wurden auch Exemplare in Australien, Hongkong und Nairobi gesichtet.[1] |
Der Barghest ist ein Paracritter, der als Metavariante aus dem Mastiff entsprungen ist.
Merkmale
Erscheinungsbild
Durchschnittlich erreicht der Barghest eine Schulterhöhe von ca. 85 cm und ein Gewicht von 170 kg. Auffällig ist sein kurzes glattes Fell, welches entweder vollständig weiß oder komplett schwarz ist und eng an seinem massigen, muskulösen Körper anliegt, wobei es wirkt, als wäre dies die nackte Haut. Aus seinem Rückgrat ragen zudem spitze Stacheln empor und seine Augen sind rotglühend, während seine Zähne im Dunkeln schwach leuchten, da sein Speichel lumineszierende Bakterien enthält.[1]
Erwachte Merkmale
Charakteristisch für den Barghest ist seine Fähigkeit, ein lähmendes Heulen von sich zu geben (gegen das Barghests natürlich immun sind) und die Fähigkeit, Grauen in anderen Wesen auszulösen. Weiterhin sind sie Dualwesen, die einen sehr empfindlichen Gehör- und Geruchssinn besitzen, sowie auch ein natürliches Sonar.[1]
Lebensweise
In der freien Wildbahn jagt der Barghest während der Paarungszeit entweder allein oder in Paaren, ansonsten leben die Wesen üblicherweise in Rudeln von zwölf oder mehr Tieren.[1]
Als Wachcritter
Die Metamenschheit verwendet Barghests aufgrund ihrer Fähigkeit gerne als Wachcritter.[1] Die Zucht ist mit Abstand am besten kontrollierbar, da die Tiere nicht besonders anspruchsvoll sind und sich in Gefangenschaft sehr gut vermehren. Schon im Welpenalter bringt man dem Barghest bei, sein Heulen nur in akuten Bedrohungssituationen oder über bestimmte Schlüsselreize auszustoßen. Ebenso auf Befehl des Barghestführers, der immer einen Schallschutz trägt.
Barghests finden sich sowohl in Sicherheitsarrealen und Freilaufanlagen unterschiedlicher, abseits gelegener Einrichtungen (meist als Nachtfreiläufer oder in Doppelzäunen), als auch innerhalb von Schutztruppen für den speziellen Einsatz mit Führer. Sowohl der Bundesgrenzschutz der Allianz Deutscher Länder als auch einige Landespolizeien, Sicherheitsfirmen (zum Beispiel Sternschutz) und Konzerntruppen verfügen über Bargheststaffeln für die Aufstandsunterdrückung.
Yep. Besser du hast dein Oropax immer dabei, Chummer. Zumindest, wenn so'n Viech in deiner Nähe ist. | |
Graf Rotz |
Übrigens kann man bei Barghestfarmen auch mit verankerten Stillezaubern arbeiten. Das erleichtert den Umgang mit den Tieren ungemein und die Kosten für die Gehege werden auch minimiert. | |
MadBrad |
Dank der Arbeit skrupelloser Genetiker findet man auf den Straßen der Sechsten Welt auch Mastino-Bullterrier-Mischlinge, in die ein Schuss Barghest hineingekreuzt wurde, und die unter Gangern und Straßenpunks, die sie sich als Haustier halten, als Statussymbol gelten.[2]
In den UCAS oder auch der ADL nennen wirklich mächtige Gangleader vereinzelt auch einen reinrassigen Barghest - oder sogar ein Pärchen dieser Schönheiten - ihr Eigen, um jedermann zu demonstrieren, über welche Ressourcen sie und ihre Gang verfügen.[3] Ebenso schätzen auch manche kleineren Unterwelt-Bosse und zwielichtige Club-Besitzer diese Art von unmissverständlichem Statussymbol.[4] | |
Slumlord |
In Söldner-Kreisen kann man ebenfalls den einen oder anderen Spezialisten antreffen, der über abgerichtete Barghests verfügt. Das kann eine persönliche Liebhaberei des Betreffenden sein - aber die Tiere können wegen ihrer Fähigkeiten sehr effektiv sein, wenn man lebende Gefangene machen muss! - Dabei sind auf die Critter zugeschnittene Schutzwesten - ebenso, wie generell beim Einsatz im Sicherheitsbereich - praktisch Pflicht...[5] | |
Soldier of Fortune |
Verbreitung
Im verwilderten Chicago nach der Bug City-Katastrophe und der Aufhebung der Quarantäne führen einzelne Barghests - ebenso, wie Angehörige anderer erwachter Hundespezies - ganze Rudel von mundanen, verwilderten Hunden an.[6]
Barghests lassen sich auch in diversen deutschen Großstädten finden, wie etwa Berlin.[7]
Endnoten
- ↑ a b c d e f Shadowrun Fünfte Edition S.404
- ↑ Roman:GmbH S. 378
- ↑ Roman: Die Attentäterin - Ein Ork-Gangboss hat zwei Barghests als Haustiere
- ↑ Roman: Nachtstreife - Im «Xanhaem's» trifft man direkt hinter dem Eingang einen an die Wand geketteten Barghest an.
- ↑ Roman: Für eine Handvoll Daten
- ↑ Krisenzonen S. 39
- ↑ Berlin 2080 S.84
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Abbildungsverzeichnis
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