Da Giuliano: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2021, 22:34 Uhr
Da Giuliano Überblick (Stand: 2071) | ||
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Da Giuliano ist eine Trattoria, ein kleines, traditionell italienisches Ristorante in der Altstadt Palermos.
Beschreibung
Sie befindet sich bereits seit 5 Generationen in Familienbesitz, und verfügt noch immer über den rustikalen Charme des ländlichen Süditalien, auch wenn sie natürlich wiederholt renoviert wurde. Die historischen, bäuerlichen Acker- und Arbeitsgeräte, die wie in einer Trattoria durchaus üblich die Wände zieren, sollen vor einigen Jahren von einer traditionellen Hexe mit verankerten Schutzzaubern gegen magische Lauschangriffe und rituelle Attacken aus dem Astralraum belegt worden sein, wobei dies angesichts der bekannt magophoben Haltung der Sizilianer möglicher Weise nur ein Gerücht ist. Außerdem erhielt das Lokal - falls man entsprechenden Aussagen Glauben schenkt - in den Jahrzehnten seit dem Großen Dschihad unter ihrem traditionellen, mit Feldsteinen ausgemauerten Vorats- und Weinkeller noch drei weitere - hochmoderne und angeblich z. T. atombombensichere - Kellergeschosse. Den Namen «Da Guiliano» erhielt die Trattoria jedenfalls erst nach dem Zerfall Italiens in einzelne Stadtstaaten in Erinnerung an den Banditenführer Salvatore Giuliano, der speziell unter Mafiosi noch immer als Vorkämpfer der sizilianischen Unabhängigkeit und eine Art sizilianischer Robin Hood glorifiziert wird.
Angebot
Die Trattoria ist für ihre hervorragende - wenn auch einfache - traditionelle Küche mit Salaten, Pasta und Fischgerichten, ihre Auswahl an sizilianischen Weinen und ihren Grappa berühmt, und ist regelmäßig Schauplatz von Geschäftsessen der Mitglieder der regierenden Cupola der sizilianischen Cosa Nostra und der Alta Commissione. Dem entsprechend ist dort häufig "Geschlossene Gesellschaft", und an solchen Tagen kommt niemand, der nicht ausdrücklich eingeladen ist, in den Gastraum des Lokals.
...ich kenne Don Lucio Ferettis Männer. - Die würden selbst, für S-Ks Rolf Bremen oder Ares' Damien Knight keine Ausnahme machen, wenn der Capo die tutti Capi "No!" sagt... | |
Paco |
Angesichts der Tatsache, dass nur regionale Gerichte serviert werden, wozu japanischer Kugelfisch eindeutig nicht gehört, ist tödliche die Fischvergiftung, die Manuel Inzerillo-Gaspard hier im Juli 2071 erlitt, um so unerklärlicher, da die Pathologen EuroPols in seinem Körper das berüchtigte Fugu-Toxin feststellten. - Unabhängig davon wurden die Ermittlungen jedoch auf Weisung von höchster Stelle eingestellt, und es scheint, dass der Vorfall für die Reputation des «Da Giuliano» keine negativen Auswirkungen hatte...
Dass der Capo di tutti y Capi - nach Ferettis Tod - nun Camillo Spinelli heißt, hat am Standing der Trattoria (und dem Umgang mit Gästen, die uneingeladen erscheinen, wenn "Geschlossene Gesellschaft" ist), im übrigen auch nichts geändert...! | |
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