Heinrich Kohl: Unterschied zwischen den Versionen

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==Erscheinungsbild==
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Heinrich Kohl ist mit seinen 1,78 ein mittelgroßer, kräftig gebauter Mann, dessen graues, ehemals schwarzes Haar eine deutliche Stirnglatze aufweist, und der einen bleistiftdünnen Oberlippenbart kultiviert. Seine Augen sind von wässrigem blau-grün, können aber regelrecht funkeln, wenn er über sein Lieblingsthema spricht, die synthetische Konstruktion von Nahrungsmitteln, Mahlzeiten und ganzen Speisefolgen im Labor.
Heinrich Kohl ist mit seinen 1,78 ein mittelgroßer, kräftig gebauter Mann, dessen graues, ehemals schwarzes Haar eine deutliche Stirnglatze aufweist, und der einen bleistiftdünnen Oberlippenbart kultiviert. Seine Augen sind von wässrigem blau-grün, können aber regelrecht funkeln, wenn er über sein Lieblingsthema spricht, die synthetische Konstruktion von Nahrungsmitteln, Mahlzeiten und ganzen Speisefolgen im Labor.
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2019, 22:32 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Heinrich Kohl
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Konzern­angehörigkeit AG Chemie
Tätigkeit Molekular-Biologe, Biochemiker & Gastronom

Dr. Heinrich Kohl ist ein Molekular-Biologe, Biochemiker und der Besitzer und "Chefkoch" des «H²WOW!» - eines Restaurants im zu Ludwigshafen gehörenden Oggersheim, das sich auf "Molekularküche" spezialisiert hat.

Biographie

Heinrich Kohl wurde bereits als Konzernbürger der AG Chemie geboren, sein Vater war Produktionsleiter in einem Teilwerk des Ludwigshafener Chemiewerks der alten BASF, die Mutter Direktionsassistentin im benachbarten Mannheim, auf der anderen Rheinseite. Er durchlief die übliche Laufbahn - konzerneigener Kindergarten, Emil-von-Bering-Grundschule, Alfred-Nobel-Gesamtschule inklusive gymnasialer Oberstufe, ein Betriebspraktikum und dann Chemie-Studium in Mannheim und Heidelberg, wobei er sich frühzeitig auf den Schwerpunkt Biochemie festlegte, und zusätzlich Kurse in Ernährungswissenschaften und Molekularbiologie belegte. In der Folge arbeitete er in den Labors der AGC im Ludwigshafener Stammwerk wie auch in Frankfurt-Höchst an der Entwicklung synthetischer, diätischer Lebensmittel und spezieller Sportlernahrung sowie medizinischer Präparate zur Fettreduzierung, Entschlackung bzw. Entgiftung, und zum Muskelaufbau. Bei einer verpfuschten, unfreiwilligen Extraktion aus einem Höchster Labor, die auf das Konto des baltischen AGC-Konkurrenten Eastern Star Pharmaceuticals ging, wurde er angeschossen, und - was aus seiner Sicht noch viel schwerer wog - seine Forschungsarbeit eines Dreivierteljahres ruiniert. - Dass - noch während seiner Rekonvaleszenz - die Vergeltungsschläge der AGC gegen ESP diese derart in Bedrängnis brachten, dass der ESP-CEO Cherkov sich gezwungen sah, mit seinem Wissen über die Proteus-Verstrickung der AG Chemie seine letzte Trumpfkarte auszuspielen (und damit den Untergang seines Konzerns besiegelte), war für Kohl kaum ein Trost. Zudem war das Verhältnis des mundanen Heinrich Kohl zu dem Retro-Alchemisten van Groenighen stark unterkühlt, und als dieser 2063 bei der - vom Konzerngerichtshof gebilligten - Razzia durch Ares-Sturmtruppen in der AGC-Zentrale ums Leben kam, fiel es ihm schwer, auch nur den Anschein von Bedauern oder Trauer über den Tod des Vorgesetzten zu erwecken. - Als - nach dem Ende der unseeligen Ära Endermann, die den Ruf der AG Chemie nahezu irreparabel beschädigt hatte - der neue CEO Straub nach dem Crash von '64 den Verkauf der kompletten Pharmasparte an den Konkurrenten Zeta-ImpChem einleitete, verließ Kohl im - gegenseitigen Einvernehmen - die Dienste der AG, um sich mit seinem Restaurant, dem «H²WOW!», im zu Ludwigshafen gehörenden Oggersheim selbstständig zu machen.

Shadowtalk Pfeil.png "In gegenseitigem Einvernehmen" stimmt auf alle Fälle: auch als Selbstständiger Gastronom und Restaurantbesitzer ist Kohl nach wie vor Konzernbürger der AG Chemie, und Straub ist - ungeachtet dessen, dass er eigentlich bodenständige, deutsche Küche kulinarischen Extravaganzen vorzieht, wie sie Kohl in seinem «H²WOW!» zu bieten hat, mehrmals im Jahr Gast in dessen Restaurant.
Shadowtalk Pfeil.png Boccuse 4.1

Erscheinungsbild

Heinrich Kohl ist mit seinen 1,78 ein mittelgroßer, kräftig gebauter Mann, dessen graues, ehemals schwarzes Haar eine deutliche Stirnglatze aufweist, und der einen bleistiftdünnen Oberlippenbart kultiviert. Seine Augen sind von wässrigem blau-grün, können aber regelrecht funkeln, wenn er über sein Lieblingsthema spricht, die synthetische Konstruktion von Nahrungsmitteln, Mahlzeiten und ganzen Speisefolgen im Labor.

Shadowtalk Pfeil.png "Never trust a skinny cook"
Shadowtalk Pfeil.png Da Zitatebot 1.0a
Shadowtalk Pfeil.png Right. - Der Mann ist ein kulinarischer Überzeugungstäter...!
Shadowtalk Pfeil.png Boccuse 4.0

Ruf

Unter den Anhängern dieser speziellen Form der Nahrungszubereitung gilt Dr. Kohl als absolute Korriphäe und als Genie, dessen extravagante Speisefolgen nicht nur kulinarisch der letzte Schrei sind, sondern 2079 in Sachen Molekularküche definitiv DAS Maß aller Dinge darstellen. Von der wachsenden Schar seiner Fans (inklusive einer gar nicht so kleinen Anzahl weiblicher Groupies) wird er fast schon wie ein Guru verehrt.

Shadowtalk Pfeil.png Interessanter Weise konnte die allgemeine Nanotech-Hysterie, zu der es nach Bekanntwerden der KFS-Pandemie kam, dem Renomée des Lokals - und seines Besitzers - keinen bleibenden Schaden zufügen. - Claude Servasier, der für Produkte und Verbraucherschutz zuständige Landrat, konnte höchstpersönlich bestätigen, dass in der Küche des «H²WOW!» anders, als in einigen Etablissements in Groß-Frankfurt, die deswegen schließen mussten bzw. von Amts wegen dicht gemacht wurden, keinerlei Naniten zur Anwendung kommen!
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann - Tja, schon vorteilhaft, wenn man als Gastronom ebenso AGC-Konzernbürger ist, wie der politisch Verantwortliche, der über die Zukunft des eigenen Betriebs entscheidet...


Weblinks