Höllenhund: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Höllenhund''' (engl. ''Hell Hound'', ''Hellhound'') ist eine Metavariante des Schäferhundes, die zu den [[Paracritter]]n gehören. | |||
==Begriff== | ==Begriff== | ||
Der Name ''Höllenhund'' leitet sich von der angeblichen Fähigkeit, Feuer zu spucken, und der Immunität gegen Feuer ab. Die lateinische Bezeichnung ''Canis tartari'' besteht aus dem Gattungsnamen ''Canis'' und dem Zusatz ''[[wp:Tartaros|Tartarus]]'', die Unterwelt der griechischen Mythologie, und bedeutet deutsch demnach das gleiche: "Hund der Unterwelt" oder "Hund der Hölle". | Der Name ''Höllenhund'' leitet sich von der angeblichen Fähigkeit, Feuer zu spucken, und der Immunität gegen Feuer ab. Die lateinische Bezeichnung ''Canis tartari'' besteht aus dem Gattungsnamen ''Canis'' und dem Zusatz ''[[wp:Tartaros|Tartarus]]'', die Unterwelt der griechischen Mythologie, und bedeutet deutsch demnach das gleiche: "Hund der Unterwelt" oder "Hund der Hölle". | ||
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==Merkmale== | ==Merkmale== | ||
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Höllenhunde besitzen eine Schulterhöhe von rund 90 cm und ein Gewicht von gut 145 kg. Das Fell ist pechschwarz und die Augen rotglühend.<ref name="SR5 406"/> | |||
===Erwachte Fähigkeiten=== | |||
Bezeichnend für Höllenhunde ist ihr Feueratem, den sie als Waffe einsetzen können. Sie sind [[Dualwesen]] mit gesteigertem Gehör- und Geruchssinn und können aufgrund natürlicher Restlichtverstärkung auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut sehen. Weiterhin sind sie immun gegenüber Feuer und besitzen die Fähigkeit, in anderen Wesen ein übernatürliches [[Grauen]] auszulösen.<ref name="SR5 406"/> | |||
==Lebensweise== | ==Lebensweise== | ||
Höllenhunde jagen | Höllenhunde jagen in Rudeln und bevorzugen Beute, die maximal so groß wie ein Reh ist, allerdings fressen sie im Notfall auch Aas. In der Überzahl werden sie auch deutlich mutiger und erlegen auch größere Beute sowie manchmal auch [[Metamenschen]].<ref name="SR5 406"/> | ||
==Verhältnis zur Metamenschheit== | ==Verhältnis zur Metamenschheit== | ||
===Wachtiere=== | |||
Höllenhunde sind beliebte [[Wachcritter]] und werden vor allem in isolierten Anlagen in ländlichen Regionen eingesetzt.<ref name="SR5 406"/> | |||
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Gerüchte über [[Biodrohnen]] respektive sogenannte ''"Warforms"'' auf Höllenhundbasis sind zu Beginn der [[2070er]] zwar in den Schattenforen der [[WiFi-Matrix]] in Umlauf, widersprechen aber definitiv der unter Parazoologen allgemein akzeptierten Auffassung, dass sich erwachte Critter nicht mit Erfolg klonen lassen, und [[Cyberware]] nicht - oder sogut wie nicht - vertragen. | |||
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====Haltung==== | ====Haltung==== | ||
Es sinnvoll bei einem Rudel Höllenhunde das Alphamännchen zuerst auszubilden, und ihm beizubringen, sich trotz Schussgeräuschen und Kampflärm so zu verhalten, wie es gewünscht wird, da das Leittier des Rudels zumindest einen Teil des Gelernten an die Artgenossen weitergeben wird, was deren Training dann erleichtert. | Es sinnvoll bei einem Rudel Höllenhunde das Alphamännchen zuerst auszubilden, und ihm beizubringen, sich trotz Schussgeräuschen und Kampflärm so zu verhalten, wie es gewünscht wird, da das Leittier des Rudels zumindest einen Teil des Gelernten an die Artgenossen weitergeben wird, was deren Training dann erleichtert. | ||
Die private Haltung von Höllenhunden ist praktisch überall verboten. | |||
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Aktuelle Version vom 8. März 2024, 10:09 Uhr
Höllenhund (Canis tartari) | ||
| ||
Gründerart | Schäferhund[1] | |
Lebensraum | Waldgebiete | |
Verbreitung | wilde Exemplare in Nordamerika, domestizierte Exemplare weltweit[1] |
Der Höllenhund (engl. Hell Hound, Hellhound) ist eine Metavariante des Schäferhundes, die zu den Paracrittern gehören.
Begriff
Der Name Höllenhund leitet sich von der angeblichen Fähigkeit, Feuer zu spucken, und der Immunität gegen Feuer ab. Die lateinische Bezeichnung Canis tartari besteht aus dem Gattungsnamen Canis und dem Zusatz Tartarus, die Unterwelt der griechischen Mythologie, und bedeutet deutsch demnach das gleiche: "Hund der Unterwelt" oder "Hund der Hölle".
Einige Autoren in der parazoologischen Fachliteratur tun das Feuerspucken als Legende ab... Sie sollten vielleicht mal einem der Biester im Freilauf-Graben einer Mitsuhama-Anlage mitten im Nirgendwo gegenübertreten. - Ich glaube nicht, dass sie dann - gut durchgebraten - noch auf dem "angeblich" beharren... | |
Dr. Ungrün |
Merkmale
Erscheinungsbild
Höllenhunde besitzen eine Schulterhöhe von rund 90 cm und ein Gewicht von gut 145 kg. Das Fell ist pechschwarz und die Augen rotglühend.[1]
Erwachte Fähigkeiten
Bezeichnend für Höllenhunde ist ihr Feueratem, den sie als Waffe einsetzen können. Sie sind Dualwesen mit gesteigertem Gehör- und Geruchssinn und können aufgrund natürlicher Restlichtverstärkung auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut sehen. Weiterhin sind sie immun gegenüber Feuer und besitzen die Fähigkeit, in anderen Wesen ein übernatürliches Grauen auszulösen.[1]
Lebensweise
Höllenhunde jagen in Rudeln und bevorzugen Beute, die maximal so groß wie ein Reh ist, allerdings fressen sie im Notfall auch Aas. In der Überzahl werden sie auch deutlich mutiger und erlegen auch größere Beute sowie manchmal auch Metamenschen.[1]
Verhältnis zur Metamenschheit
Wachtiere
Höllenhunde sind beliebte Wachcritter und werden vor allem in isolierten Anlagen in ländlichen Regionen eingesetzt.[1]
Biodrohnen
Gerüchte über Biodrohnen respektive sogenannte "Warforms" auf Höllenhundbasis sind zu Beginn der 2070er zwar in den Schattenforen der WiFi-Matrix in Umlauf, widersprechen aber definitiv der unter Parazoologen allgemein akzeptierten Auffassung, dass sich erwachte Critter nicht mit Erfolg klonen lassen, und Cyberware nicht - oder sogut wie nicht - vertragen.
...leider basieren diese Gerüchte aber - allen Unwahrscheinlichkeiten zum Trotz - dennoch auf sehr realen Tatsachen: Die Jerks von Wissenschaftlern in Diensten von General Genetics Worldwide in Trondheim haben tatsächlich Biodrohnen kreiert, die wie Höllenhunde Feuer spucken, ausfahrbare Balmung-Gatling-Guns im Rücken haben, und dabei auch noch im Steigbügelmodus von einem Rigger zu steuern sind! - Und letzteres ist - gerade für mich als Technomancer - höchst unangenehme und widerwärtige Erfahrung... aber im Zweifelsfall halt immer noch besser, als gegrillt, von Klauen und Zähnen zerrissen oder in Fetzen geschossen zu werden! | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |
Haltung
Es sinnvoll bei einem Rudel Höllenhunde das Alphamännchen zuerst auszubilden, und ihm beizubringen, sich trotz Schussgeräuschen und Kampflärm so zu verhalten, wie es gewünscht wird, da das Leittier des Rudels zumindest einen Teil des Gelernten an die Artgenossen weitergeben wird, was deren Training dann erleichtert.
Die private Haltung von Höllenhunden ist praktisch überall verboten.
Was die Leute nicht wirklich abschreckt... Ein Bekannter von mir hat von nem Chummer einen Hundewelpen zum Geburtstag bekommen. - Nach dem er zum dritten Mal umziehen mußte, weil seine Wohnung abgebrannt war, ist er drauf gekommen, was das für'n Tier war, und weil er's nicht übers Herz gebracht hat, seinen Wauzi zu erschießen, hat er ihn an der Autobahn zwischen Hamburg und Hannover ausgesetzt... | |
Blue Max |
Oh Mann... jetzt wird mir auch klar, warum auf der Strecke in letzter Zeit soviele Kleinwagen und Biker verschwunden sind! | |
The Autobahner |
Verbreitung
Im verwilderten Chicago nach der Bug City-Katastrophe und der Aufhebung der Quarantäne führen einzelne Höllenhunde - ebenso, wie Angehörige anderer erwachter Hundespezies - ganze Rudel von mundanen, verwilderten Hunden an.[2]
Ein bekannter privater Besitzer von zwei Höllenhunden war Eddie Tango in Seattle, der Boss der «405 Hellhounds»-Gang.
Der Höllenhund ist auch in der Freistadt Berlin zu finden.[3] Eine bekannte Besitzerin war Monika Schäfer mit Dante, der allerdings erfolgreich seine wahre Natur verbergen konnte.
Trivia
Das deutsche Stadtkriegsteam «Hellhounds Hannover» hält ebenfalls einen lebenden Höllenhund, der als Mannschaftsmaskottchen dient, auf den Namen "Cerberus" hört, eine speziell angepasste Stadtkriegsrüstung besitzt und das Team zu allen Auswärtsspielen begleitet.
Endnoten
- ↑ a b c d e f Shadowrun Fünfte Edition S.406
- ↑ Krisenzonen S. 39 (eV: S. 40)
- ↑ Berlin 2080 S.84
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
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