Aztech-Schönwalde: Unterschied zwischen den Versionen

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Aztwalde ist ganz der Zucht von [[Critter]]n gewidmet. Zwischen Laubwäldern, Feuchtwiesen und Mooren betreibt der Konzern Forschungsstationen und Zuchtkomplexe mit weitläufigen Freigehegen oder riesigen Hallen, wo die Dinge gehalten werden, die die Öffentlichkeit nicht zu Gesicht bekommen soll. Die alten Dorfzentren dienen den Angestellten mit ihren Geschäften und Institutionen für ihre alltäglichen Bedürfnisse. Da es hier praktisch nichts gibt, was Außenstehende interessieren würde, verirrt sich kaum jemand her - und die, die es tun, werden prompt wieder rausgeworfen. Einige der alten Schönwalder sind inzwischen nach Süden gezogen, wo sie sich ein neues Leben aufbauen mussten, was bis heute für böses Blut sorgt.<ref name="BER2080 30"/>
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Einige der alten Schönwalder sind inzwischen nach Süden gezogen, wo sie sich ein neues Leben aufbauen mussten, was bis heute für böses Blut sorgt. Gerade die höheren Mitarbeiter leben in der hiesigen [[Arkologie]]. Als Aztech in Schönwalde einzog, haben viele der alten Bewohner der früheren Siedlungen diese "verlassen". Von diesen Siedlungen wurden einige genutzt, um die Mitarbeiter einzuquartieren, alles andere verkam zu Geisterstädten oder Industriebrache.<ref name="BER2080 30"/>


Die Osthälfte des Bezirks besteht aus dem früheren [[Spandauer Forst]] und wurde für Unbefugte zum größten Teil abgesperrt. Das hat den Zweck, ihn als Schutzmaßnahme für die darin liegenden Forschungsanlagen und die damit verbundenen Habitate verschiedenster heimischer und angesiedelter Tierarten einzusetzen. Es ist mitunter aber auch schwer zu sagen, was dort natürlich vorkommen sollte oder von den Forschern eingebracht wurde oder was schlicht aus einem der Gehege ausgebrochen ist.<ref name="BER2080 30"/>
Die Osthälfte des Bezirks besteht aus dem früheren [[Spandauer Forst]] und wurde für Unbefugte zum größten Teil abgesperrt. Das hat den Zweck, ihn als Schutzmaßnahme für die darin liegenden Forschungsanlagen und die damit verbundenen Habitate verschiedenster heimischer und angesiedelter Tierarten einzusetzen. Es ist mitunter aber auch schwer zu sagen, was dort natürlich vorkommen sollte oder von den Forschern eingebracht wurde oder was schlicht aus einem der Gehege ausgebrochen ist.<ref name="BER2080 30"/>


==Wirtschaft==
==Wirtschaft==
In Schönwalde im Gebäudekomplex C gibt der Critteraufzuchtstation befinden sich spannende neue Züchtungen sowie auch ein Labor für cybertechnologische Verbesserungen an Wachcrittern.<ref>{{QDE|rds}} S.208, 209 (Karte)</ref>
Einige der hiesigen Aztech-Anlagen ziehen unter anderem [[Wachcritter]] für den Sicherheitsbedarf auf, während andere [[Parabotanik|parabotanische]] Arten und [[Paracritter]] erforschen. Aztech schweigt sich aber darüber aus, was in welcher Anlage vor sich geht und macht nur selten offizielle Angaben.<ref name="BER2080 30"/> Im Gebäudekomplex C gibt der Critteraufzuchtstation befinden sich spannende neue Züchtungen sowie auch ein Labor für cybertechnologische Verbesserungen an Wachcrittern.<ref>{{QDE|rds}} S.208, 209 (Karte)</ref>
 
Hier und da hat man auch moderne Gebäudekomplexe hochgezogen, welche zunehmend mit der Verarbeitung und Distribution von Nahrungsmitteln aus den Megafarmen des amerikanischen Megas betraut sind und damit auch jenseits der Stadtgrenzen liefern. Zusätzlich zu den Crittergehegen und -stationen stehen hier aber auch noch Anlagen von Herstellern für Schutzanzüge, Tiertrainingsbedarf, Futterherstellung  und sogar ein überregional beliebtes Kaufhaus voll von elektronischen Haustieren. Die hiesigen Cafés, Geschäfte des täglichen Bedarfs und Unterhaltungseinrichtungen sind dabei nicht unbedingt direkt mit [[Aztechnology]] verbunden, doch sie alle werden im Vorwege vom Konzern begutachtet und hin und wieder geprüft.<ref name="BER2080 30"/>


==Verkehr==
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Azechnology lässt seine Berliner Einrichtung komplett über [[Hamburg]] mittels der A24 und dann mittels Lkw ver- und entsorgen. Dabei enthalten die unscheinbaren [[Stuffer Shack]]-Lkw nicht unbedingt Windeln, sondern hin und wieder auch neue Forschungstiere aus [[Amazonien]].<ref>{{QDE|rds}} S.195</ref>
Azechnology lässt seine Berliner Einrichtung komplett über [[Hamburg]] mittels der A24 und dann mittels Lkw ver- und entsorgen. Dabei enthalten die unscheinbaren [[Stuffer Shack]]-Lkw nicht unbedingt Windeln, sondern hin und wieder auch neue Forschungstiere aus [[Amazonien]].<ref>{{QDE|rds}} S.195</ref>
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==Deltaklinik==
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Es geht das Gerücht um, dass Aztech in Berlin eine [[Deltaklinik]] betreibt, was vermuten lässt, dass sie sich vermutlich hier im konzerneigenen Bezirk befindet.<ref>{{QDE|sotaadl}} S.75</ref>
==Sicherheit==
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Allerdings hat Aztech nicht alles unter Kontrolle: Es kommt immer wieder vor, dass aus den normalen Anlagen ein paar Critter ausbrechen. [[Höllenhund]]e, die zwischen Autobahn und Waldkindergarten herumirren sind in den [[Schatten]] keine Novelle, aber Aztech versteht es, solche Vorfälle unter den Teppich zu kehren, damit die Öffentlichkeit ruhig bleibt.<ref name="BER2080 30"/>
==Kriminalität==
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==Locations==
*[[Juanita's]]
*[[Motel Teufel]]
*[[Rivaldos Café]]
*[[Schönwaldesiedlung]]
*[[Stille Sehnsucht]]
*[[Teufelsbruch]]


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Version vom 20. Februar 2024, 15:15 Uhr

Aztech-Schönwalde
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
Spitzname: Aztwalde
Bezirksvertreter:

Ferdinand Cazares

Kurzbeschreibung: Konzernbezirk von Aztechnology
Sicherheitskräfte: B-D[2]
GeoPositionskarte Berlin.svg
Overlay Berlin Schönwalde.png

Aztech-Schönwalde (Spitzname Aztwalde) ist ein exterritorialer Bezirk von Berlin, der von Aztechnology kontrolliert wird.

Stadtbild

Aztwalde ist ganz der Zucht von Crittern gewidmet. Zwischen Laubwäldern, Feuchtwiesen und Mooren betreibt der Konzern Forschungsstationen und Zuchtkomplexe mit weitläufigen Freigehegen oder riesigen Hallen, wo die Dinge gehalten werden, die die Öffentlichkeit nicht zu Gesicht bekommen soll. Die alten Dorfzentren dienen den Angestellten mit ihren Geschäften und Institutionen für ihre alltäglichen Bedürfnisse. Da es hier praktisch nichts gibt, was Außenstehende interessieren würde, verirrt sich kaum jemand her - und die, die es tun, werden prompt wieder rausgeworfen.[1]

Einige der alten Schönwalder sind inzwischen nach Süden gezogen, wo sie sich ein neues Leben aufbauen mussten, was bis heute für böses Blut sorgt. Gerade die höheren Mitarbeiter leben in der hiesigen Arkologie. Als Aztech in Schönwalde einzog, haben viele der alten Bewohner der früheren Siedlungen diese "verlassen". Von diesen Siedlungen wurden einige genutzt, um die Mitarbeiter einzuquartieren, alles andere verkam zu Geisterstädten oder Industriebrache.[1]

Die Osthälfte des Bezirks besteht aus dem früheren Spandauer Forst und wurde für Unbefugte zum größten Teil abgesperrt. Das hat den Zweck, ihn als Schutzmaßnahme für die darin liegenden Forschungsanlagen und die damit verbundenen Habitate verschiedenster heimischer und angesiedelter Tierarten einzusetzen. Es ist mitunter aber auch schwer zu sagen, was dort natürlich vorkommen sollte oder von den Forschern eingebracht wurde oder was schlicht aus einem der Gehege ausgebrochen ist.[1]

Wirtschaft

Einige der hiesigen Aztech-Anlagen ziehen unter anderem Wachcritter für den Sicherheitsbedarf auf, während andere parabotanische Arten und Paracritter erforschen. Aztech schweigt sich aber darüber aus, was in welcher Anlage vor sich geht und macht nur selten offizielle Angaben.[1] Im Gebäudekomplex C gibt der Critteraufzuchtstation befinden sich spannende neue Züchtungen sowie auch ein Labor für cybertechnologische Verbesserungen an Wachcrittern.[3]

Hier und da hat man auch moderne Gebäudekomplexe hochgezogen, welche zunehmend mit der Verarbeitung und Distribution von Nahrungsmitteln aus den Megafarmen des amerikanischen Megas betraut sind und damit auch jenseits der Stadtgrenzen liefern. Zusätzlich zu den Crittergehegen und -stationen stehen hier aber auch noch Anlagen von Herstellern für Schutzanzüge, Tiertrainingsbedarf, Futterherstellung und sogar ein überregional beliebtes Kaufhaus voll von elektronischen Haustieren. Die hiesigen Cafés, Geschäfte des täglichen Bedarfs und Unterhaltungseinrichtungen sind dabei nicht unbedingt direkt mit Aztechnology verbunden, doch sie alle werden im Vorwege vom Konzern begutachtet und hin und wieder geprüft.[1]

Verkehr

Azechnology lässt seine Berliner Einrichtung komplett über Hamburg mittels der A24 und dann mittels Lkw ver- und entsorgen. Dabei enthalten die unscheinbaren Stuffer Shack-Lkw nicht unbedingt Windeln, sondern hin und wieder auch neue Forschungstiere aus Amazonien.[4]

Magie

Der hiesige Spandauer Forst hat eine sehr eigentümliche Magische Hintergrundstrahlung, die man so auch nicht im Erwachten Spreewald finden kann.[1]

Deltaklinik

Es geht das Gerücht um, dass Aztech in Berlin eine Deltaklinik betreibt, was vermuten lässt, dass sie sich vermutlich hier im konzerneigenen Bezirk befindet.[5]

Sicherheit

Je tiefer man in den Wald vordringt, desto stärker entfällt auch die Sicherheit, was auch magische Barrieren, Seuchenschutz und vieles mehr umfasst. Das lässt die Frage zu, ob sie versuchen, alles andere draußen zu halten oder etwas im Inneren an der Flucht hindern wollen. Die Sicherheit kann mitunter stark variieren; ein Beispiel ist die große Paragreifvogel-Aufzucht in Nord-Schönwalde, deren Sicherheit löchrig ist, aber das ändert wenig daran, dass die Critter sich auch hervorragend selbst schützen können.[1]

Allerdings hat Aztech nicht alles unter Kontrolle: Es kommt immer wieder vor, dass aus den normalen Anlagen ein paar Critter ausbrechen. Höllenhunde, die zwischen Autobahn und Waldkindergarten herumirren sind in den Schatten keine Novelle, aber Aztech versteht es, solche Vorfälle unter den Teppich zu kehren, damit die Öffentlichkeit ruhig bleibt.[1]

Kriminalität

In der Schönwaldesiedlung ist Team Artemis unterwegs, eine Gruppe, die feindselig auf jegliches Tierleid reagiert und es gar nicht gerne sieht, wenn diese Wesen eingesperrt werden. Diese Gruppierung scheint etwas größeres zu planen, aber was "es" genau ist, weiß man noch nicht.[1]

Locations



Endnoten

Index

Quellenbücher

Sonstige

  • NovaPuls 2075-12-25 "Aztechnology investiert in Berliner Umland"

Weblinks