Phönix (Vampir): Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Vampir]] '''Phönix''' alias '''Oblivion''' oder '''John Doe''' heißt mit bürgerlichem Namen '''Gert Reinerts'''.  
{{Uneindeutig|den Vampir|weitere Bedeutungen siehe '''[[Phönix]]'''}}
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Der [[Vampir]] '''Phönix''' alias '''Oblivion''' oder '''John Doe''' hieß mit bürgerlichem Namen '''Gert Reinerts'''.  


Er war [[Polizei|Streifenpolizist]] beim [[ProSecuritas]]-Sicherheitsdienst im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]], bis er im Herbst 2055 zufällig einen Serienkiller stellte, den die Medien «Nachtschlächter» nannten. Dieser war ein Vampir, tötete den Kollegen, mit dem Reinerts auf Nachtstreife war und infizierte Reinerts mit dem [[MMVV]]. Der Polizist verlor sein Gedächtnis, und fand durch ein Streichholzbriefchen, das der Killer verloren hatte, den Weg in einen Klub namens "Xanhaem's" in den Brachzonen des Sprawls. Diese Disko war ein Treffpunkt für Ganger, [[Ghule]], Vampire, Vampirposer, [[Gestaltwandler]] und Angehörige der Gothic-Szene. Dort lernte Reinerts die Magierin Vivien Stern - auch Samantha Dawns alias Toxic genannt - kennen, eine Shadowrunnerin, die den Mann ohne Gedächtnis nach einer Schießerei im «Xanhaem's» spontan mit in ihre Wohnung nahm. In der Folge erhielt er von ihr zunächst den Namen '''Oblivion''' und ließ sich von einer Ärztin - einer Freundin seiner Gastgeberin - medizinisch untersuchen, da er unerklärliche regenerative Fähigkeiten zeigte und sich Sorgen wegen des Gedächtnisverlusts machte. Die Ärztin gab ihm den provisorischen Namen '''John Doe'''. Während er in ihrer Wohnung blieb, tauchte überraschend ein Runnerteam um die [[Elfen|elfische]] Killerin Death Angel auf, und versuchte ihn im Auftrag des Biotech-Konzerns [[Humanitech]] zu verschleppen. Er entkam, bemerkte seine fatale Sonnenlichtallergie und floh mit dem Krankenwagen, den seine Entführer mitgebracht hatten, und der bewußtlosen Vivien in die Brachzone. Mit Hilfe ansässiger [[Ork]]-Ganger der "Slayriders" fand er einen Unterschlupf im benachbarten Rotlichtviertel Dümpten. Nach dem der [[Nitama Security Service]]-Konzern, dessen Tochterfirma Humanitech ist, Viviens Freundin, die Ärztin Julia, als Geisel genommen hatte, beteiligte sich Oblivion an einem erfolgreichen Shadowrun, um sie zu befreien. Im Verlauf dieses Runs erfuhr er erstmals, daß er ein Vampir war.  
==Biographie==
Gert Reinerts war [[Polizei|Streifenpolizist]] beim [[ProSecuritas]]-[[Polizei|Sicherheitsdienst]] im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]], bis er im Herbst [[2055]] zufällig einen Serienkiller stellte, den die Medien «Nachtschlächter» nannten. Dieser war ein Vampir, tötete den Kollegen, mit dem Reinerts auf Nachtstreife war und infizierte Reinerts mit dem [[MMVV]]. Der Polizist verlor sein Gedächtnis, und fand durch ein Streichholzbriefchen, das der Killer verloren hatte, den Weg in einen Klub namens "[[Xanhaem's]]" in den Brachzonen des Sprawls zwischen [[Duisburg]] und [[Oberhausen]]. Diese Disko war ein Treffpunkt für [[Ganger]], [[Ghule]], Vampire, [[Gestaltwandler]], magisch Aktive, Vampirposer und Angehörige der Gothic-Szene. Dort lernte Reinerts die Magierin [[Vivien Stern]] - auch Samantha Dawns alias Toxic genannt - kennen, eine [[Shadowrunner]]in, die den Mann ohne Gedächtnis nach einer Schießerei im «Xanhaem's» spontan mit in ihre Wohnung nahm. In der Folge erhielt er von ihr zunächst den Namen Oblivion und ließ sich von einer Ärztin namends Julia - einer Freundin seiner Gastgeberin - medizinisch untersuchen, da er unerklärliche regenerative Fähigkeiten zeigte und sich Sorgen wegen des Gedächtnisverlusts machte. Die Ärztin gab ihm den provisorischen Namen John Doe. Während er in ihrer Wohnung blieb, tauchte überraschend ein Runnerteam um die [[Elfen|elfische]] Killerin [[Death Angel]] auf, und versuchte ihn im Auftrag des Biotech-Konzerns [[Humanitech]] zu verschleppen. Er entkam, bemerkte seine fatale Sonnenlichtallergie und floh mit einem Krankenwagen, den seine Entführer mitgebracht hatten, und der bewußtlosen Vivien in die Brachzone. Mit Hilfe ansässiger [[Ork]]-Ganger der "[[Slayriders]]" fand er einen Unterschlupf im benachbarten Rotlichtviertel Dümpten. Nach dem der [[Nitama Security Service]]-Konzern, dessen Tochterfirma Humanitech ist, Viviens Freundin, die Ärztin Julia, als Geisel genommen hatte, beteiligte sich Oblivion an einem erfolgreichen Shadowrun, um sie zu befreien. Im Verlauf dieses Runs erfuhr er endlich selbst, dass er ein Vampir war und tötete in Notwehr einen seiner Mitrunner, den [[Zwerg]]en[[decker]] [[Giant]].  


In der Folge machte er sich mit Viviens/Toxics Unterstützung auf die Suche nach dem Blutsauger, dem er seinen Zustand zu verdanken hatte - also dem Nachtschlächter. Er kam im «Xanhaem's» mit dem mächtigen [[Nosferatu]] [[Alexander Cherkov]] in Kontakt, der ihm versprach, ihm den Nachtschlächter auszuliefern, wenn Phönix - wie sein neuer Straßenname jetzt lautete - und Toxic dafür Cherkovs vampirische Tochter aus dem [[Kirchenstaat Westphalen]] retteten. Nach der erfolgreichen Durchführung dieses Shadowruns blieben der Vampir Phönix und die Straßenmagierin Toxic zusammen und bildeten sowohl privat als auch als Runner ein Paar.  
In der Folge machte er sich mit Viviens/Toxics Unterstützung auf die Suche nach dem Blutsauger, dem er seinen Zustand zu verdanken hatte - also dem Nachtschlächter. Dabei kam er im «Xanhaem's» mit einer Agentin des mächtigen [[Nosferatu]] [[Alexander Cherkov|Alexandrej Cherkov]] in Kontakt, die ein Treffen mit ihrem Arbeitgeber in einem gesetzlosen Stadtteil von Wesel, der sog. «Nebelstadt», vermittelte. Dieser versprach ihm, ihm den Nachtschlächter auszuliefern, wenn Phönix - wie sein neuer Straßenname jetzt lautete - und Toxic dafür Cherkovs vampirische Tochter aus dem [[Kirchenstaat Westphalen]] retteten, wo ihr ein Ende im als «Limbo» berüchtigten Magiergefängnis drohte. Nach der erfolgreichen Durchführung dieses Shadowruns, in dessen Verlauf Phönix und Toxic auch erfuhren, dass Cherkov der [[CEO]] von [[Eastern Star Pharmaceuticals]] war, präsentierte Cherkov ihm die Asche des «Nachtschlächters». Nach einer Aussprache mit dem Nosferatu, der ihn - entgegen seiner ursprünglichen Absichten - nicht tötete, blieben der Vampir Phönix und die Straßenmagierin Toxic zusammen und bildeten sowohl privat als auch als Runner ein Paar.  


==Quelle==
Gerd Reinerts war - auf Betreiben Cherkovs - sechs Tage nach seiner Konfrontation mit dem «Nachtschlächter» offiziell für tot erklärt worden.
* [[Nachtstreife]] - Roman von Björn Lippold


[[Kategorie:Persönlichkeiten der Sechsten Welt|Phönix]]
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==Quellenindex==
*[[Quelle, de: Nachtstreife|Roman: Nachtstreife]]
 
==Weblinks==
*{{Shwp|Phönix_(Vampir)|Shadowiki: Phönix (Vampir)}}
 
{{KatML|cat=Person|Vampir}}

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 17:53 Uhr

Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt den Vampir; für weitere Bedeutungen siehe Phönix.
Gerd Reinerts
Alias Phönix (zuvor Oblivion, John Doe)
Geschlecht männlich
Art Vampir
Nationalität deutsch

Der Vampir Phönix alias Oblivion oder John Doe hieß mit bürgerlichem Namen Gert Reinerts.

Biographie

Gert Reinerts war Streifenpolizist beim ProSecuritas-Sicherheitsdienst im Rhein-Ruhr-Megaplex, bis er im Herbst 2055 zufällig einen Serienkiller stellte, den die Medien «Nachtschlächter» nannten. Dieser war ein Vampir, tötete den Kollegen, mit dem Reinerts auf Nachtstreife war und infizierte Reinerts mit dem MMVV. Der Polizist verlor sein Gedächtnis, und fand durch ein Streichholzbriefchen, das der Killer verloren hatte, den Weg in einen Klub namens "Xanhaem's" in den Brachzonen des Sprawls zwischen Duisburg und Oberhausen. Diese Disko war ein Treffpunkt für Ganger, Ghule, Vampire, Gestaltwandler, magisch Aktive, Vampirposer und Angehörige der Gothic-Szene. Dort lernte Reinerts die Magierin Vivien Stern - auch Samantha Dawns alias Toxic genannt - kennen, eine Shadowrunnerin, die den Mann ohne Gedächtnis nach einer Schießerei im «Xanhaem's» spontan mit in ihre Wohnung nahm. In der Folge erhielt er von ihr zunächst den Namen Oblivion und ließ sich von einer Ärztin namends Julia - einer Freundin seiner Gastgeberin - medizinisch untersuchen, da er unerklärliche regenerative Fähigkeiten zeigte und sich Sorgen wegen des Gedächtnisverlusts machte. Die Ärztin gab ihm den provisorischen Namen John Doe. Während er in ihrer Wohnung blieb, tauchte überraschend ein Runnerteam um die elfische Killerin Death Angel auf, und versuchte ihn im Auftrag des Biotech-Konzerns Humanitech zu verschleppen. Er entkam, bemerkte seine fatale Sonnenlichtallergie und floh mit einem Krankenwagen, den seine Entführer mitgebracht hatten, und der bewußtlosen Vivien in die Brachzone. Mit Hilfe ansässiger Ork-Ganger der "Slayriders" fand er einen Unterschlupf im benachbarten Rotlichtviertel Dümpten. Nach dem der Nitama Security Service-Konzern, dessen Tochterfirma Humanitech ist, Viviens Freundin, die Ärztin Julia, als Geisel genommen hatte, beteiligte sich Oblivion an einem erfolgreichen Shadowrun, um sie zu befreien. Im Verlauf dieses Runs erfuhr er endlich selbst, dass er ein Vampir war und tötete in Notwehr einen seiner Mitrunner, den Zwergendecker Giant.

In der Folge machte er sich mit Viviens/Toxics Unterstützung auf die Suche nach dem Blutsauger, dem er seinen Zustand zu verdanken hatte - also dem Nachtschlächter. Dabei kam er im «Xanhaem's» mit einer Agentin des mächtigen Nosferatu Alexandrej Cherkov in Kontakt, die ein Treffen mit ihrem Arbeitgeber in einem gesetzlosen Stadtteil von Wesel, der sog. «Nebelstadt», vermittelte. Dieser versprach ihm, ihm den Nachtschlächter auszuliefern, wenn Phönix - wie sein neuer Straßenname jetzt lautete - und Toxic dafür Cherkovs vampirische Tochter aus dem Kirchenstaat Westphalen retteten, wo ihr ein Ende im als «Limbo» berüchtigten Magiergefängnis drohte. Nach der erfolgreichen Durchführung dieses Shadowruns, in dessen Verlauf Phönix und Toxic auch erfuhren, dass Cherkov der CEO von Eastern Star Pharmaceuticals war, präsentierte Cherkov ihm die Asche des «Nachtschlächters». Nach einer Aussprache mit dem Nosferatu, der ihn - entgegen seiner ursprünglichen Absichten - nicht tötete, blieben der Vampir Phönix und die Straßenmagierin Toxic zusammen und bildeten sowohl privat als auch als Runner ein Paar.

Gerd Reinerts war - auf Betreiben Cherkovs - sechs Tage nach seiner Konfrontation mit dem «Nachtschlächter» offiziell für tot erklärt worden.


Quellenindex

Weblinks