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Der '''Nexus''', auch '''Denver Data Haven''' genannt, ist das weltgrößte Repositorium für Schatteninformationen und das Herzstück der [[Schattenmatrix]]. Er fungiert auch nach dem [[Crash von 2064|zweiten Crash]] als gigantischer Spiegelserver für die unzähligen Portale, Knoten und [[Datahaven]]s des Schattennetzwerks. Der physische Standort der Computersysteme ist in [[Denver]] und ist gleichzeitig der Wohnort der [[Hacker]]gemeinschaft, die die Systeme des Datahaven am laufen hält und die man üblicherweise ebenfalls als Denver Data Haven bzw. Nexus bezeichnet.
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Der '''Nexus''', auch '''Denver Data Haven''' genannt, ist das weltgrößte Repositorium für Schatteninformationen und das Herzstück der [[Schattenmatrix]]. Er fungiert auch nach dem [[Crash von 2064|zweiten Crash]] als gigantischer Spiegelserver für die unzähligen Portale, Knoten und [[Datahaven]]s des [[Schatten-Netzwerk]]s.<ref>{{QDE|vn}} S.23</ref>
 
==Geographie==
Der physische Standort der Computersysteme liegt auf dem Gelände der [[United States Air Force Academy]] in [[Colorado Springs]] ([[Denver]]). Dieser ist gleichzeitig auch der Wohnort der [[Hacker]]gemeinschaft, die die Systeme des Datahaven am laufen hält und die man üblicherweise ebenfalls als Denver Data Haven bzw. Nexus bezeichnet.
 
Sein physischer Standort profitierte ganz eindeutig von der besonderen Situation in der Front Range Free Zone der seit dem [[Vertrag von Denver]] in Sektoren aufgeteilten Stadt, mit ihren vielen Grenzen, was die [[Megakonzerne]] vor einem konzentrierten Angriff auf die Schattenserver zurückhielt, der sich wohl im Sektor des [[PCC]] befand.


==Geschichte==
==Geschichte==
Er wurde auf einer verlassenen US Air Force Basis in Colorado Springs (Denver) errichtet, und tauchte zum ersten Mal im Jahre [[2037]] auf.
Der Nexus tauchte zum ersten Mal im Jahre [[2037]] auf.<ref>{{QDE|adsw}} S.57</ref>
 
Sein physischer Standort profitierte ganz eindeutig von der besonderen Situation in der Front Range Free Zone der seit dem [[Vertrag von Denver]] in Sektoren aufgeteilten Stadt, mit ihren vielen Grenzen, was die [[Megakonzerne]] vor einem konzentrierten Angriff auf die Schattenserver zurückhielt, der sich wohl im Sektor des [[PCC]] befand. Das Archiv selbst, sowie das alte US-Militär-Netzwerk, an das es angeschlossen ist, sind unabhängig von der restlichen [[Matrix]]. Die einzige Zugangsmöglichkeit zu diesem privaten Grid besteht über mehrere weltweit verteilte Matrix-Zugangsportale, von denen sich die meisten nach dem bekanntesten dieser Boards [[Shadowland]] nennen. Die Informationen aus allen [[Shadowland-Knoten]] wurden regelmäßig in den Nexus gespiegelt, der an Umfang - wenn überhaupt - nur von der [[Helix]] in den [[VNL]] in [[Europa]] übertroffen wurde. Zudem tauchten die ersten [[Otaku]] irgendwann zu Beginn der [[2050er]] hier auf, und mindestens ein [[Otakustamm]] war - mehr oder minder - permanent mit dem Nexus assoziiert und lebte direkt am Standort der Schattenserver in der physischen Welt.  
Zudem tauchten die ersten [[Otaku]] irgendwann zu Beginn der [[2050er]] hier auf, und mindestens ein [[Otaku-Stamm]] war - mehr oder minder - permanent mit dem Nexus assoziiert und lebte direkt am Standort der Schattenserver in der physischen Welt.  


Nach der Übernahme Denvers durch den [[Großdrache]]n [[Ghostwalker]] im [[Jahr des Kometen]] konnte sich die Crew des Nexus mit diesem arrangieren. Während sie dem neuen Herren Denvers privilegierten Zugang zu den gigantischen Archiven gewährten, garantierte dieser, daß der Nexus geschützt blieb, auch, wenn einige [[Shadowtalk]]er wie "[[Zero]]" dieses Arrangement für einen faulen Kompromiss hielten. <ref>{{Quelle|d6w|S.59}}</ref>
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===Nach Crash 2.0===
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Im [[Crash von 2064]] opferten [[Captain Chaos]] und eine Reihe anderer legendärer [[Decker]] ihr Leben, um den Denver Datahaven und das [[Shadowland BBS]] vor dem [[Jormungand]]-Wurm zu retten und abzuriegeln. So war es möglich, dass der Nexus den Crash überstand, und Anfang 2070 wieder den [[Shadowrunner]]n zur Verfügung steht, auch wenn einige - wie etwa [[FastJack]] - das System fester Schattenserver für überholt halten, und statt dessen auf ein Peer-to-Peer-System wie den [[Jackpoint]] oder das [[Panoptikum]] setzen, das allein auf den [[Kommlink]]s seiner Teilnehmer existiert.  
==Zugang==
Das Archiv selbst, sowie das alte US-Militär-Netzwerk, an das es angeschlossen ist, sind unabhängig von der restlichen [[Matrix]]. Die einzige Zugangsmöglichkeit zu diesem privaten Grid besteht über mehrere weltweit verteilte Matrix-Zugangsportale, von denen sich die meisten nach dem bekanntesten dieser Boards [[Shadowland]] nennen.
==Backups==
Die Informationen aus allen [[Shadowland-Knoten]] wurden regelmäßig in den Nexus gespiegelt, der an Umfang - wenn überhaupt - nur von der [[Helix]] in den [[VNL]] in [[Europa]] übertroffen wurde.


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[[Kategorie:Datahavens]]
[[Kategorie:Denver]]
[[Kategorie:Denver]]
[[en:Denver Data Haven]]
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2022, 18:38 Uhr

Nexus
Überblick (Stand: ?)
Koordinaten:
38°59' N, 104°51' W (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Denver.svg
Markerpunkt rot padded.png

Der Nexus, auch Denver Data Haven genannt, ist das weltgrößte Repositorium für Schatteninformationen und das Herzstück der Schattenmatrix. Er fungiert auch nach dem zweiten Crash als gigantischer Spiegelserver für die unzähligen Portale, Knoten und Datahavens des Schatten-Netzwerks.[1]

Geographie

Der physische Standort der Computersysteme liegt auf dem Gelände der United States Air Force Academy in Colorado Springs (Denver). Dieser ist gleichzeitig auch der Wohnort der Hackergemeinschaft, die die Systeme des Datahaven am laufen hält und die man üblicherweise ebenfalls als Denver Data Haven bzw. Nexus bezeichnet.

Sein physischer Standort profitierte ganz eindeutig von der besonderen Situation in der Front Range Free Zone der seit dem Vertrag von Denver in Sektoren aufgeteilten Stadt, mit ihren vielen Grenzen, was die Megakonzerne vor einem konzentrierten Angriff auf die Schattenserver zurückhielt, der sich wohl im Sektor des PCC befand.

Geschichte

Der Nexus tauchte zum ersten Mal im Jahre 2037 auf.[2]

Zudem tauchten die ersten Otaku irgendwann zu Beginn der 2050er hier auf, und mindestens ein Otaku-Stamm war - mehr oder minder - permanent mit dem Nexus assoziiert und lebte direkt am Standort der Schattenserver in der physischen Welt.

Nach der Übernahme Denvers durch den Großdrachen Ghostwalker im Jahr des Kometen konnte sich die Crew des Nexus mit diesem arrangieren. Während sie dem neuen Herren Denvers privilegierten Zugang zu den gigantischen Archiven gewährten, garantierte dieser, dass der Nexus geschützt blieb, auch, wenn einige Shadowtalker wie "Zero" dieses Arrangement für einen faulen Kompromiss hielten.[3]

Nach Crash 2.0

Im Crash von 2064 opferten Captain Chaos und eine Reihe anderer legendärer Decker ihr Leben, um den Denver Datahaven und das Shadowland BBS vor dem Jormungand-Wurm zu retten und abzuriegeln. So war es möglich, dass der Nexus den Crash überstand, und Anfang 2070 wieder den Shadowrunnern zur Verfügung steht, auch wenn einige - wie etwa FastJack - das System fester Schattenserver für überholt halten, und statt dessen auf ein Peer-to-Peer-System wie den Jackpoint oder das Panoptikum setzen, das allein auf den Kommlinks seiner Teilnehmer existiert.

Zugang

Das Archiv selbst, sowie das alte US-Militär-Netzwerk, an das es angeschlossen ist, sind unabhängig von der restlichen Matrix. Die einzige Zugangsmöglichkeit zu diesem privaten Grid besteht über mehrere weltweit verteilte Matrix-Zugangsportale, von denen sich die meisten nach dem bekanntesten dieser Boards Shadowland nennen.

Backups

Die Informationen aus allen Shadowland-Knoten wurden regelmäßig in den Nexus gespiegelt, der an Umfang - wenn überhaupt - nur von der Helix in den VNL in Europa übertroffen wurde.

Mitglieder


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch