Kenia: Unterschied zwischen den Versionen

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==Wirtschaft==
Neben der profitablen Raumfahrtindustrie, die sich rund um den Kilimandscharo ansiedelte, verfügte das Land über reichhaltige Vorkommen natürlicher Ressourcen, einem großen Hafen, Tourismus und eine gut entwickelte landwirtschaftliche Gebiete, da in den Hochlanden Kenias die ertragreichsten Felder Afrikas lagen.<ref name="ADSW 117"/>


==Konzerne==
==Konzerne==
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Der Logistikriese [[Mærsk Incorporated Assets]] versorgte den Massebeschleuniger.<ref>{{QDE|ts}} S.63</ref>


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==Politik==
Kenia war Mitglied bei den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]].
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==Sport==
==Sport==

Version vom 11. November 2022, 08:59 Uhr

Kenia
Überblick (Stand: 2072) [1]

Flagge Kenia.png

Hauptstadt: Nairobi
Staatsform: Demokratische Republik
Staatsoberhaupt: Präsident von Kenia
Einwohnerzahl: 53.915.000
Amtssprache:
Englisch
Swahili
Sprachen:

diverse Stammessprachen

Kenia (engl. Kenya) war eine konzernkontrollierte Nation in Afrika.

Geographie

Das Land besaß eine diverse Geographie, die gen Küste aus einer tropischen Tiefebene bestand, die bis zum Hochland landeinwärts anstieg. Im Landesinneren fanden sich gemäßigte Gebiete, im Norden aride und semiaride Gebiete, im Westen hingegen fruchtbare Hochebenen.[1] Im Südwesten lag der Indische Ozean.

Grenzen

Im Nordosten grenzte Kenia an die Äthiomalischen Gebiete, im Süden und im Nordwesten lag das Bakongo-Stammesland, im Westen wiederum lag die Kongo Entmilitarisierte Zone, die von Kenia und Bakongo umschlossen wird.

Städte

Locations

Gliederung

Provinzen

Provinz Deutsche Bezeichnung[1] Hauptstadt Bemerkungen
Central Zentrale Provinz
Coast Küste Mombasa
Eastern Östliche Provinz
Mt. Kilimanjaro Kilimandscharo Sonderverwaltungszone
Nairobi Nairobi
North-Eastern Nordöstliche Provinz
Nyanza Nyanza
Rift-Valley Grabenbruch
Western Westliche Provinz

Übersichtskarte

Übersicht Provinzen Kenia.png

1 Central 4 Mt. Kilimanjaro 7 Nyanza
2 Coast 5 Nairobi 8 Rift-Valley
3 Eastern 6 North-Eastern 9 Western

Geschichte

Schon seit Jahrhunderten war Kenia ein Handelsknoten in Ostafrika. Im Laufe der Zeit wechselte die Fremdherrschaft durch verschiedene Kolonialmächte - zunächst Portugal, dann Deutschland und schließlich Großbritannien, ehe das Land um 1900 herum seine Unabhängigkeit erhielt. Zur Jahrtausendwende plagten Dürren und Korruption das Land und trieben es an den Rand des Zusammenbruchs, weshalb man sich an die Konzerne wandte, die den endgültigen Kollaps verhinderten.[1]

Das Erwachen 2011 markierte einen Wendepunkt, da sich die Wetterverhältnisse in Afrika drastisch änderten und das fruchtbare Land im Westen Kenias nun nicht mehr im Würgegriff der Dürren stand. Bald schon folgten weitere Veränderungen der Umwelt und Geographie, die aber auf die landwirtschaftlichen Gebiete Kenias kaum Auswirkungen hatte. Einzig die ohnehin ariden Gebiete im Norden wurden noch trockener. Schlimmer war da eher die VITAS-Epidemie, die einen erheblichen Teil der Einwohner trafen. Aufgrund seiner geographisch und somit strategisch wichtigen Position investierten die Konzerne viel Geld, zumal Kenia wichtig für die Schifsfhandelszonen war. Daher erhielten die Hauptballungszentren eine ausreichende Versorgung mit Medikamenten, während die Stammesmagier auf dem Lande herausfanden, dass ihre traditionelle Magie wieder funktionierte. Im Großen und Ganzen kam Kenia im Vergleich zu seinen Nachbarn glimpflich aus dem Erwachen und VITAS heraus.[1]

Am 24. Januar 2068 kam es in Kenia bei der 100-Jahr-Feier der Afrikanischen Fußballmeisterschaft zu Unruhen, als das Team aus Asamando versuchte, zu den Spielen vorgelassen zu werden. Das Gesamte Team inklusive Trainer wurden bei den Gewalttätigkeiten getötet.[2]

Bevölkerung

Bekannte Stämme

Politik

Regiert wurde das Land von einer gewählten Nationalversammlung mit 246 Mitgliedern und einem Präsidenten als Staatsoberhaupt. Die Wahlen für das Präsidialamt fanden alle sechs Jahre statt. 2068 wurde Richard Wangai zum Präsidenten gewählt.[1]

Auch wenn die Regierung stabil war, kam es häufig zu Stammesdisputen, vor allem wegen des Kilimandscharos. Ursache dafür war, dass Kenia mit Genehmigung des Konzerngerichtshofes die regierungslose Gegend rund um den Kilimandscharo annektierte. Nachfolgend wurde das elektromagnetische Katapult auf dem Berg installiert, was Kenia Stabilität und Industrie brachte.[1]

Außenpolitik

Traditionell unterhielt die kenianische Regierung zu den Vereinten Nationen und stellte rund ein Fünftel der Friedenstruppen der United Nations Armed Forces. Weiterhin förderte das Land aktiv Konzernpartnerschaften und Investitionen.[1]

Shadowtalk Pfeil.png Public-Relations-Schlipse des Konzerngerichtshofs äußern sich gerne öffentlich über die erfolgreichen "Nation-Building Operations around the Kilimandscharo", aber mal im Ernst: Wer glaubt denn wirklich, dass den Bossen im Zürich-Orbital daran gelegen ist, dass sich Kenia jemals wieder zu einem starken, sich selbst tragenden und selbstbewußten Nationalstaat wird?
Shadowtalk Pfeil.png Der Realist

Wirtschaft

Neben der profitablen Raumfahrtindustrie, die sich rund um den Kilimandscharo ansiedelte, verfügte das Land über reichhaltige Vorkommen natürlicher Ressourcen, einem großen Hafen, Tourismus und eine gut entwickelte landwirtschaftliche Gebiete, da in den Hochlanden Kenias die ertragreichsten Felder Afrikas lagen.[1]

Konzerne

Der Logistikriese Mærsk Incorporated Assets versorgte den Massebeschleuniger.[3]

Große Zehn

Renraku hatte lange mit Problemen seiner afrikanischen Cyberware-Fabriken zu kämpfen, die Omegaware statt den erhofften Qualitätsprodukten produzierten. Das konnte aber Ende der 2070er gelöst und die Qualität auf den erwünschten Stand gebracht werden.[4] Nach dem Start des Space Elevators hatte der Konzern die Anteile der anderen Megakonzerne am Kilimandscharo-Massebeschleuniger überommen und betrieb ihn seitdem in Eigenregie weiter, als verbilligte Startvariante ins Weltall für kleinere Konzerne und Nationen.[5]

2072 wurde die Wuxing-Tochter Red Wheel Engineering damit beauftragt, eine Gefängnisinsel vor der Küste von Kenia zu konstruieren.[6]

Sport

Kenia gehörte zu den Staaten Afrikas, in denen noch professioneller Fußball gespielt wurde, und wetteiferte mit der Azanischen Konföderation darum, wer die größte Fußballnation des Kontinents war. Der «Pan-African Cup» war regelmäßig zwischen den Nationalteams beider Staaten heftig umkämpft, und 2064 hatten sich beide - ebenso wie Ägypten - für die Teilnahme an der FIFA-WM in Amazonien qualifiziert.[7]


Endnoten

Quellenangabe

Erläuterungen

Da die im Almanach bzw. Almanac angegebenen Verwaltungseinheiten den heutigen Provinzen Kenias entsprechen, wurden sie für die Übersichtskarte übernommen. Die zusätzliche Sonderverwaltungszone Mt. Kilimanjaro wird als das gesamte von Tansania hinzugekommene Gebiet angenommen.

Index

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Weblinks