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Version vom 3. Oktober 2019, 17:42 Uhr
Ugg Boots * 2056 in Harburg | |
Geburtsname | Iwan Rasktchikow |
Alias | Iwan Rebrow |
Alter | 17 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Troll |
Mutter | Ivanka Rasktchikowa |
Vater | Sascha Rasktchikow |
Nationalität | russisch |
Zugehörigkeit | Abarotni |
Ugg Boots ist ein russischer Trollganger in Harburg und Mitglied der «Abarotni», der auch auf den Namen "Iwan Rebrow" hört.
Biographie
Der Trollganger wurde als Iwan Rasktchikow im Hamburger Stadtteil Harburg - aka Klein-Russland - geboren. Er wuchs weitgehend auf der Straße auf, da sein Vater Sascha, ein arbeitsloser, russischer Werftarbeiter und Alkoholiker, sich praktisch nicht um ihn kümmerte (außer, dass er ihn im Suff verprügelte). Seine Mutter Ivanka schaffte dagegen in einem der Bordelle der Lobatchevskis an, und hatte dem entsprechend auch kaum Zeit für ihren Sohn. Als Iwan 9 war, goblinisierte er zum Troll, und wäre in der Folge von seinem Vater - der der Meinung war er könne "solch eine Missgeburt" unmöglich gezeugt haben - beinahe umgebracht worden, wenn sich nicht seine Mutter, die ausnahmsweise zu Hause war, schützend vor ihn gestellt hätte. Wenige Monate später fiel die Mutter jedoch einem Gewaltverbrechen zum Opfer, als einer ihrer Kunden in Folge einer Cyberpsychose austickte, und akute Ripper-Ambitionen entwickelte, die er an der unglücklichen Frau auslebte. Ivans rassistischer, schon immer mehr oder minder anti-metamenschlich eingestellter Vater machte irrationaler Weise den goblinisierten Sohn für das Schicksal seiner Frau, auf die er zu deren Lebzeiten selbst nie Rücksicht genommen hatte, verantwortlich. Zum Pech Saschas - und zum Glück für Iwan - war dieser bereits als knapp 10jähriger als Troll dem menschlichen Alkoholiker körperlich weit überlegen, und am Ende lag nicht Iwan sondern Sascha Rasktchikow mit multiplen Knochenbrüchen am Boden der Harburger Wohnung. Iwan - entsetzt über seine eigene Kraft - floh aus den Räumlichkeiten, die er bis dahin sein Zuhause genannt hatte, und verkroch sich in einer der leerstehenden, abbruchreifen Bruchbuden, von denen es in Harburg so viele gibt, während sein Vater in den folgenden Tagen seinen Verletzungen erlag.
Die folgenden Jahre lebte er auf der Straße, nächtigte in Autowracks und in Abbruchhäusern und schloss sich russischen Kinderbanden an, die ihm als Troll kaum die Aufnahme verweigern konnten. Iwan wuchs - trotz mangelhafter Ernährung und fehlendem Zugang selbst zum Allernötigsten - zu einem beeindruckenden jungen Troll heran, und die Harburger Gangs, mit denen er abhing, stahl, Raubüberfälle beging und für die er sich prügelte, waren schon bald keine Kinderbanden mehr, sondern ernstzunehmende Schläger und Kleinkriminelle. Mit 13 kämpfte er das erste Mal bei einem Vory-gesponserten Pit Fight, den er - wie die meisten seiner Kämpfe seither - gewann, und mit 14 fand er Aufnahme in die Reihen der «Abarotni».
Mittlerweile ist Iwan 17, ein Troll von beachtlicher Statur und enormer Kraft, der von seinen Gang-Chummern dafür gefeiert wird, wie er seine Gegner bei den «Container»-Pit Fighting Events regelrecht auseinander nimmt. Dabei scheut er sich nicht, es auch mit schwerst-vercyberten Gegnern, ausgewachsenen Vertretern seiner eigenen Metaspezies oder selbst einem Käfergeist in Fleischform aufzunehmen, der als Kundschafter des Insektenschamanen und Talisleggers Mvros Skajabii von den Russen gefangengenommen worden war. Spätestens das im Frühsommer '73 von den «Abarotni» (und den «Bjelnsie Ruku») in der Matrix verbreitete Tridfile, das zeigt, wie er den Insektengeist, der wie eine bizzarre, 1,90m große Mischung aus Metamensch und Mistkäfer aussah und den Troll an Körpermasse noch übertraf, im Zweikampf förmlich zerlegte und mit seinen schweren Stiefeln tot trat, hat ihn in der hanseatischen Pit Fighting-Szene zu einer kleinen Sensation gemacht, und ihm eine Masse neuer Fans beschert.
Der fragliche Mensch-Geist-Hybride hatte was von 'nem fetten Eunuchen, nach dem, was ich in dem Trid-File geseh'n hab ... Aber trotzdem gehört wirklich einiges an Chruzpe dazu, es ohne Not im Nahkampf mit einem Skarabäen-Geist aufzunehmen! - Ich denk' nicht, daß viele von meinen Osloer Gang-Chummern das versuchen würden! | |
Kwang - The VERY Korean Technomancer |
Name
Den Namen "Iwan Rebrow" hat der Troll angenommen, nachdem er erfahren hatte, dass sein Vater tot war, da er Angst hatte, man könnte ihn deswegen suchen um ihn als Vatermörder nach «Big Willi» zu schicken. Die wunderbare Stimme des gleichnamigen - wie er meinte russischen - Sängers und die ausgeleierten Tonkassetten und verkratzten Platten des Don-Kosaken-Chors mit den Liedern voll Russischer Seele war so ziemlich die einzige positive Erinnerung des Trolls an sein Elternhaus, die ihm bis heute etwas bedeutet, und an die er sich in den folgenden harten Jahren auf der Straße klammerte.
Außerdem hat der gute Iwan Rebrow auch eine beinahe ebenso tolle Singstimme, wie dieser Schnulzenbarde mit seinen Liedern aus der alten Heimat und auch den selben, ultratiefen Bass... ihr solltet ihn mal hören, wenn er im Verlauf eines ausufernden Siegesgelages im «Courage» irgendwann in wodkaseeliger Stimmung das Lied der Wolgaschiffer anstimmt...! | |
Balalaika-Boris |
Sein Kampfname "Ugg Boots" leitet sich dagegen davon ab, dass er in seinen Straßen-, Gruben- und Käfigkämpfen regelmäßig besonders mit seinen Stiefeltritten verheerenden Schaden bei seinen Gegnern anrichtet, auch, wenn er nie eine spezielle Kampfkunst wie Kickboxen, chinesisches Kung-Fu oder Karate erlernt hat. - In jüngster Zeit hat er sich im übrigen sogenannte Goblin Stompers zugelegt, mit denen er seinen Opfern zum Abschluss noch das Wolfskopf-Symbol seiner Gang auf den Körper brennen kann, und es kümmert ihn dabei nicht im geringsten, dass diese Kampfstiefel ursprünglich von anti-metamenschlichen Rassisten und Gangern in den CAS erfunden wurden.
Da is'ser nich' der einzige Troll ...oder Ork, was das angeht. - Un' warum auch nich'? - Nur, weil so'n paar rassistische Jerks aus'sn Südstaaten auf der andern Seite vom Großen Teich die Dinger zuerst benutzt ham, heißt det ja nich', dass 'n Ork- oder Troll-Ganger die deswegen nich' verwenden könnte, um irgendwelchen Loosern 'n Andenken zu verpassen! - Von mein' Gang-Chummern bei uns Münchner «Dwarfs» tragen schließlich auch 'n paar Goblin-Stompers, obwohl sie selber waschechte Troggys sind! | |
Wang-Fett |