Port-au-Prince
Port-au-Prince (Republik Haiti Karibische Liga) Überblick (Stand: 2072) [1] | ||
Status: Hauptstadt | ||
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Port-au-Prince ist die Hauptstadt von Haiti und der größte Hafen der Karibischen Liga.
Geschichte
1749 gründeten die Franzosen die Stadt Port-au-Prince am Standort zu vor bereits bestehender Siedlungen französischer Piraten zur Konsolidierung der Ansprüche der französischen Krone in ihrer damaligen Kolonie. 1770 ersetzte sie Cap-Haïtien als Hauptstadt der französischen Kolonie und wurde 1804 Hauptstadt des unabhängigen Staates Haiti. [2] In der Folge erlebte Port-au-Prince eine Vielzahl von Katastrophen, von Aufständen, Putschversuchen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen über teils schwere Erdbeben bis hin zu verheerenden Hurikanen.
Port-au-Prince wurde 2005 eine Freie Stadt, als die USA noch einmal "zum Wohle Haitis" ihren Einfluss geltend machten und die Wirtschaft des Landes für einige Jahre ankurbelten, aber die Katastrophenjahrzehnte danach, machten alle Fortschritte zunichte. In der Folge war auch der Freistadt-Status nicht von Dauer.
Bevölkerung
Die Freiheit von Metamenschen - die auf Haiti immer noch als unliebsam eingestuft werden - wird in Port-au-Prince eingeschränkt. Dies hatte nicht zuletzt auch mit dem JHIH zu tun, welches seine metamenschenfeindlichen Tendenzen nach Haiti gebracht hatte.[1]
Konzerne
Das JHIH (Johns Hopkins Institute of Health) hatte als unabhängiger Konzern und später als Yakashima-Tochter bis zu seinem Untergang im Fallout des Drachenbürgerkriegs der 2070er seinen Hauptsitz in Port-au-Prince.[1]
Magie
Die Stimme von Ogoun, eine mächtige magische Voodoo-Gruppe, hat ihr Machtzentrum in Port-Au-Prince. Da Voudon die Hauptreligion der Bürger ist, unterstützt die Regierung die Stimme. Zudem lebt der sehr einflussreiche Oberste Houngan, Papa Cross, in Port-au-Prince.[1]
Verkehr
Port-au-Prince ist 2072 der größte Hafen der karibischen Liga.[1]
Noch vor den Häfen Kubas und Südfloridas und selbst dem von der ESUS-Tochter Chargeur verwalteten Hafen Guadeloupes... | |
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Kriminalität
Wegen seiner Größe und Bedeutung ist der Hafen von Port-au-Prince unter karibischen Piratencrews ein beliebtes Ziel für Überfälle.[1]
Die - neben den Piraten - dominante Gruppierung der hiesigen Unterwelt ist das Voodoosyndikat der Zobop mit seinen örtlichen Häusern der Loa.
Endnoten
Quellenangabe
Index
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Weblinks