Winston Griffith III: Unterschied zwischen den Versionen

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Griffith war ein Geschäftsmann und bekannter Philanthrop aus [[Toronto]], der jedoch in seinen Ansichten dem [[Humanis-Policlub]] nahestand, und beispielsweise die Auffassung vertrat, dass intelligente, gesellschaftlich angepasste Guhle mehr mit ''richtigen [[Menschen]]'' gemein hätten, als beispielsweise mit [[Ork]]s oder [[Troll]]en. Nicht wenig von seinen ''wohltätigen Spenden'' beinhaltete dem entsprechend finanzielle Unterstützung von Geburtenkontrolle oder Sterilisationen bei diesen [[Metatyp]]en durch von ihm mit finanzierte, öffentliche Kliniken. - Naturgemäß musste er seinen Zustand vor seinen [[Rassismus|rassistischen]] Gesinnungsgenossen sorgfältig geheimhalten, was nicht nur durch seine Ernährungsgewohnheiten, sondern auch durch seinen Sohn erschwert wurde, der wie er ein Ghul war. Sein Vermögen erleichterte es ihm allerdings deutlich, ein scheinbar normales Leben zu führen: So bestach er beispielsweise - um seinen Nahrungsbedarf zu decken - Mitarbeiter der Leichenkammern großer Krankenhäuser, damit diese ihm Zugang zu frischen, toten (meta)menschlichen Körpern von [[SIN]]losen Individuen ohne Angehörige verschafften.
Griffith war ein Geschäftsmann und bekannter Philanthrop aus [[Toronto]], der jedoch in seinen Ansichten dem [[Humanis-Policlub]] nahestand, und beispielsweise die Auffassung vertrat, dass intelligente, gesellschaftlich angepasste Guhle mehr mit ''richtigen [[Menschen]]'' gemein hätten, als beispielsweise mit [[Ork]]s oder [[Troll]]en. Nicht wenig von seinen ''wohltätigen Spenden'' beinhaltete dem entsprechend finanzielle Unterstützung von Geburtenkontrolle oder Sterilisationen bei diesen [[Metatyp]]en durch von ihm mit finanzierte, öffentliche Kliniken. - Naturgemäß musste er seinen Zustand vor seinen [[Rassismus|rassistischen]] Gesinnungsgenossen sorgfältig geheimhalten, was nicht nur durch seine Ernährungsgewohnheiten, sondern auch durch seinen Sohn erschwert wurde, der wie er ein Ghul war. Sein Vermögen erleichterte es ihm allerdings deutlich, ein scheinbar normales Leben zu führen: So bestach er beispielsweise - um seinen Nahrungsbedarf zu decken - Mitarbeiter der Leichenkammern großer Krankenhäuser, damit diese ihm Zugang zu frischen, toten (meta)menschlichen Körpern von [[SIN]]losen Individuen ohne Angehörige verschafften.


Das alles machte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für eine Erpressung durch einen [[Decker]], der sein Geheimnis herausgefunden hatte, und ihn zwang, hohe [[Nuyen]]-Beträge als Spenden an diverse [[ProMeta-Organisation]]en zu überweisen. Beim virtuellen Treffen mit dem Erpresser am 19. März [[2060]] wurde er im [[Seattle]]r Gitter gefangen, als dieses von der [[KI]] [[Mirage]] vom Netz genommen wurde, und erlebte seine Umwandlung in einen von Mirages Otaku. Ein Ereignis, dass seine persönliche Einstellung deutlich änderte. In der Folge suchte er auch wieder Kontakt zu seinem bis dahin verleugneten Sohn [[Chester]], den er mit Unterstützung des [[Gestaltwandler]]s [[Romulus]] in [[Halifax]] wiederfand.
Das alles machte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für eine Erpressung durch einen [[Decker]], der sein Geheimnis herausgefunden hatte, und ihn zwang, hohe [[Nuyen]]-Beträge als Spenden an diverse [[ProMeta-Organisation]]en zu überweisen. Beim virtuellen Treffen mit dem Erpresser am [[19. März]] [[2060]] wurde er im [[Seattle]]r Gitter gefangen, als dieses von der [[KI]] [[Mirage]] vom Netz genommen wurde, und erlebte seine Umwandlung in einen von Mirages Otaku. Ein Ereignis, dass seine persönliche Einstellung deutlich änderte. In der Folge suchte er auch wieder Kontakt zu seinem bis dahin verleugneten Sohn [[Chester]], den er mit Unterstützung des [[Gestaltwandler]]s [[Romulus]] in [[Halifax]] wiederfand.


Im Vorfeld des [[Crash 2.0]] wurde er auf Hintertreiben einiger [[Whites]] ermordet, die Mirage im Auftrag des beinahe wiederhergestellten [[Deus]] damit eine Botschaft sendeten, sich nicht in die Pläne der KI einzumischen.
Im Vorfeld des [[Crash 2.0]] wurde er auf Hintertreiben einiger [[Whites]] ermordet, die Mirage im Auftrag des beinahe wiederhergestellten [[Deus]] damit eine Botschaft sendeten, sich nicht in die Pläne der KI einzumischen.

Version vom 1. Mai 2017, 00:08 Uhr

Winston Griffith III
† 30.10.2064


© Roc Books
Persona Dark Father
Geschlecht männlich
Art Ghul
Resonanz Otaku
Kinder Chester (Sohn)
Nationalität kanado-amerikanisch

Winston Griffith III war ein Ghul und einer der wenigen erwachsenen Otaku, der das Persona Dark Father verwendete.

Biographie

Griffith war ein Geschäftsmann und bekannter Philanthrop aus Toronto, der jedoch in seinen Ansichten dem Humanis-Policlub nahestand, und beispielsweise die Auffassung vertrat, dass intelligente, gesellschaftlich angepasste Guhle mehr mit richtigen Menschen gemein hätten, als beispielsweise mit Orks oder Trollen. Nicht wenig von seinen wohltätigen Spenden beinhaltete dem entsprechend finanzielle Unterstützung von Geburtenkontrolle oder Sterilisationen bei diesen Metatypen durch von ihm mit finanzierte, öffentliche Kliniken. - Naturgemäß musste er seinen Zustand vor seinen rassistischen Gesinnungsgenossen sorgfältig geheimhalten, was nicht nur durch seine Ernährungsgewohnheiten, sondern auch durch seinen Sohn erschwert wurde, der wie er ein Ghul war. Sein Vermögen erleichterte es ihm allerdings deutlich, ein scheinbar normales Leben zu führen: So bestach er beispielsweise - um seinen Nahrungsbedarf zu decken - Mitarbeiter der Leichenkammern großer Krankenhäuser, damit diese ihm Zugang zu frischen, toten (meta)menschlichen Körpern von SINlosen Individuen ohne Angehörige verschafften.

Das alles machte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für eine Erpressung durch einen Decker, der sein Geheimnis herausgefunden hatte, und ihn zwang, hohe Nuyen-Beträge als Spenden an diverse ProMeta-Organisationen zu überweisen. Beim virtuellen Treffen mit dem Erpresser am 19. März 2060 wurde er im Seattler Gitter gefangen, als dieses von der KI Mirage vom Netz genommen wurde, und erlebte seine Umwandlung in einen von Mirages Otaku. Ein Ereignis, dass seine persönliche Einstellung deutlich änderte. In der Folge suchte er auch wieder Kontakt zu seinem bis dahin verleugneten Sohn Chester, den er mit Unterstützung des Gestaltwandlers Romulus in Halifax wiederfand.

Im Vorfeld des Crash 2.0 wurde er auf Hintertreiben einiger Whites ermordet, die Mirage im Auftrag des beinahe wiederhergestellten Deus damit eine Botschaft sendeten, sich nicht in die Pläne der KI einzumischen.

Aussehen

Icon

Sein Persona-Program wurde in der Matrix durch das Icon eines schwarzen Skeletts in einem locker sitzenden Anzug mit hohem Zylinder und einer wie eine Krawatte getragenen, weißen Galgenschlinge repräsentiert.


Quellenindex

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Romane

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Shadowtalk

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Weblinks