Tn'gin

Aus Shadowhelix
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Tn'gin ist Mitglied der Chinese Deadly Dwarfs - allerdings nicht des Ex-Hamburger Chapters, sondern des ADL-Hauptquartiers in Kattenturm/Bremen.

Geschichte

Tn'gin ist jetzt 16 Jahre jung und der Sohn des in Hamburg ansässigen chinesischen Garküchen-Besitzers Ling-Ling. Er war drei, als seine damals 6jährige Schwester - Li Ling - einem Brandanschlag der brutalen Altonaer Gang der «Holsten-Zombies» zum Opfer fiel, und wie sein Vater hasst er die mörderischen Ganger wie die Pest. An seine Mutter, die in der Hamburger «Musikinsel» im Kreuzfeuer zwischen Konzern-Sicherheitskräften und Shadowrunnern starb, als er noch kein volles Jahr als war, kann er sich nicht mehr erinnern.

Tn'gin ist der Verbindungsmann zwischen den aus Hamburg vertriebenen «Dwarfs» unter ihrem Anführer Loo in ihrem skandinavischen Exil und der Bremer Zentrale, und reiste deshalb regelmäßig zwischen Wesermündung und Skandinavischer Union hin und her. Wer Tn'gin sieht, könnte ihn für ein Konzern-Kid halten, wenn er nicht gerade seine schwarz-grünen Gangfarben der «Dwarfs» trägt. Sein - vielleicht eine Spur zu schmales - Gesicht, die Stupsnase und die nachtschwarzen, je nach Stimmung glatt zurückgegelten oder gekonnt verstrubelten Haare passen zu einer Schuluniform einer Konzernschule mindestens genauso gut, wie zu seiner schwarz-grünen «Crimson Sky»-Pilotenjacke mit dem Logo der Go-Gang auf dem Rücken. Tatsächlich steckt in dem zierlichen Jungen allerdings wesentlich mehr, als es auf den ersten Blick scheint: Hinter dem unauffälligen Fassade steckt ein Magieradept, der mit seiner ganz eigenen Interpretation des Tai-Chi-Stils und einem gekonnten Levitations-Spruch auch im Kampf gegen vier oder fünf mundane Gegner seinen Mann steht, die jeder 2 bis 3 mal so schwer sind wie er! Da er sich alle Mühe gibt, seine Gabe geheim zu halten, schmeckt es ihm überhaupt nicht, daß sich ausgerechnet ein Wachmagier von einem Proteus-Sicherheitsteam kürzlich auf einer Fähre in die Skand.U. intensiv seine Aura angeguckt hat. - Auch wenn er seinem Vater, mit dem er sich außerordentlich gut versteht, keinesfalls wehtun möchte, würde er sofort komplett in die Schatten abtauchen, falls die Magie-Fuzzies, die im Auftrag von Senat und Konzernen an seiner Schule die Kids auf magisches Talent testen, hinter sein kleines magisches Geheimnis kommen sollten... Andererseits: Das Doppelleben zwischen «Theodor-Storm-Gesamtschule» und «Chinese Deadly Dwarfs» artet ohnehin ziemlich in Stress aus, und für Tn'gin steht fest, daß er sich - wenn er eine Wahl treffen muß - in jedem Fall für seine Gang-Chummer entscheidet, auch wenn ihm die Ober-Bosse, die "Wahren Dwarfs", nach wie vor ein ziemliches Grauen einflößen!

Wenn er nicht gerade lernt oder seine Schulaufgaben macht, um seinem alten Herrn bei der nächsten Klassenarbeit keine Schande zu machen, oder für die Bremer «Dwarfs» Botengänge erledigt, genießt er es Hoverball zu spielen oder auf der Weser zu segeln. Während sein "Wassermoped" im Vergleich zu WaMos wie dem Yamaha Waverunner eigentlich ein schlechter Witz ist, kann sich sein Segelboot sehen lassen: Es ist eine Harland und Wolf Cigno Bianco - eher eine Jacht denn ein bloßes Segelboot, die er dank der patentierten Takelung des Hydrotex-Riggs trotz ihrer 13 Meter Länge auch ganz alleine steuern kann. Der Vorbesitzer des schnittigen Kattamarans - ein Exec der Meta-Ware AG mit etwas zu klebrigen Fingern - dürfte kaum Grund haben, es dem jugendlichen «Dwarf» übel zu nehmen, daß der jetzt damit herumschippert, da er ohne Tn'gin mit Sicherheit nicht heil aus Bremen heraus und um einen Zwangsurlaub in der «Endzone» in Orlebshausen herumgekommen wäre.

Seit sich Tn'gin enger mit der zwei Jahre jüngeren Mishiwa Kai-Tang angefreundet hat, hat er es sogar riskiert, mit der Cigno Bianco über den verseuchten und eiskalten Skargarak zu schippern, als der letzte Törn zu Loos Gang-Filiale nach Oslo fällig war, nur, damit er dort die junge Delphin-Schamanin zu einem Segelausflug einladen konnte... und Mishiwa war davon mehr als angetan!