Sebastian Baduscheidt

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sebastian Baduscheidt war Ende 20, etwas über 180 cm groß, 80 kg schwer, hatte dunkelblonde kurze Haare und graugrüne Augen. Er gehörte der Kommandoebene der rechts-terroristischen Nationalen Aktion an.

Er wurde aus der Bischofsgarde Westphalens unehrenhaft entlassen, nach dem er - unprovoziert und unbegründet - im Einsatz mehrere Metamenschen getötet hatte. Ehe sich jedoch die Strafverfolgung um ihn kümmern konnte, tauchte er unter, absolvierte eine Ausbildung (Waffen/Sprengstoff/Logistik) in den Terror-Camps der Nationalen Aktion und stieg bei dieser Vereinigung rasch in der Hierarchie auf.

Bevorzugt sprengte er Metamenschenunterkünfte in Slums, ehe er 2058 im Norddeutschen Bund auftauchte. Nach einer Wahlkampfveranstaltung der Deutschnationalen Partei in Rostock täuschte er einen Anschlag auf deren Spitzenkandidaten Mathias Fröhlich-Eisner vor. - In Wahrheit war Fröhlich-Eisner aber zusammen mit dem westphälischen Monsignore Cölestin Harden und dem Exec Dr. Eberhard Theis von der Bremer Vulkan Werft in eine Verschwörung Baduscheids verwickelt, die darauf abzielte, einen Anschlag mit Nuklearwaffen auf das Herzogtum Pomorya zu verüben. Im Verlauf der Vorbereitungen zu dem Attentat ermordete Baduscheid mehrere Metamenschen, darunter auch Miro Vinetari, einen Elfendiplomaten des Konsulats von Pomorya in Hamburg, den er mit einer radioaktiven Glaskokille aus dem gestohlenen Atommülltransport regelrecht pfählte, und beging mit seinen Gesinnungsgenossen diverse Piratenüberfälle. Nach dem sein erster Versuch - der Abschuss alter Atomraketen eines gesunkenen russischen U-Boots auf dem Grund der Ostsee - gescheitert war, fand er am 03.03.2059 bei einem zweiten erfolglosen Attentatsversuch, bei dem er die restlichen 5 Kobaltbomben mit Booten zur pomoroyanischen Küste transportierte, um Nord-Rügen platt zu machen selbst den Tod.

Als Mitglied der Kommandoebene der terroristischen Vereinigung waren auf seinen Kopf 100.000 € vom BKA ausgesetzt, die sich der Schattenreporter Severin T. Gospini verdiente, der Sebastian Baduscheids Pläne letztlich vereitelte. Auch in den Schattenkreisen der ADL wurde er wegen seiner Verbrechen (vergeblich) gesucht. [1]

Quellenangabe

  1. Sturmvogel - Roman von Markus Heitz