Osteria Il Dottore
Osteria „Il Dottore“ Überblick (Stand: ?) |
Kurzbeschreibung:
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Lage:
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Besitzer: Pasquale Alvaro |
Die Osteria „Il Dottore“ ist ein gutes, familiär wirkendes Restaurant im italienischen Modena in der gleichnamigen Republik, über dem sich die vielleicht beste Schattenklinik der Stadt und der Republik verbirgt.
Beschreibung
Die Osteria findet sich in einem hoch aufragenden, fünfstöckigen und recht gut erhaltenen Renaissancehaus, dessen Fassade in einem leuchtenden Zitronengelb gestrichen ist, während die Zierkanten, Stuckelemente, Fensterstürze und -bänke in Eierschalweiß gehalten sind (und dank einer hochwertigen Kunstharz-Versiegelung, die auf Produkten aus dem Hause Michelin basiert, den Luftschadstoffen widersteht).
Restaurant
Das eigentliche Restaurant befindet sich im Erdgeschoss plus Tiefparterre, ist etwas verwinkelt und wirkt ausgesprochen familiär. Angebot und Service sind gute Mittelklasse. - Die Küche mit den gängigen, traditionellen italienischen Pasta-Gerichten und Pizza-Variationen erreicht schon Oberklasse-Niveau, zumal, da ein hoher Anteil echter, traditioneller und natürlicher Lebensmittel verarbeitet wird und der Soy-Anteil selbst bei den günstigsten Gerichten auf der Karte eher gering ist. Auch das Angebot an süßen Nachspeisen, Weinen und Grappas lässt nur wenige Wünsche offen, wobei - interessanter Weise - die beiden Hausweine, ein Chianti und ein süßer Lambrusco, besonders empfehlenswert sind.
Im ersten Obergeschoss befinden sich ein Saal, der schon im 17. Jahrhundert als Ballsaal diente sowie mehrere Privat-Speisezimmer unterschiedlicher Größe, die für geschlossene Gesellschaften gebucht werden können.
Die Küche befindet sich - wie das Restaurant selbst - teils im Erdgeschoss, Teils im Tiefparterre, und darunter reicht ein ausgemauerter Keller drei Stockwerke unter die Erde, der Vorratsräume wie Speisekammer, Kühlraum und den wohlgefüllten Weinkeller birgt.
Schattenklinik
Das zweite bis vierte Obergeschoss des Hauses verbirgt eine Schattenklinik der Spitzenkategorie, in der einige der besten Straßendocs und schattigen Mediziner der italienischen Konföderation ihrem Handwerk nachgehen, darunter äußerst fähige, plastische Chirurgen,
Hier haben sich wohl einige Signore und Signorinas auf die Tradition der Medicae aus dem ausgehenden Mittelalter und der italienischen Renaissance besonnen, die an der - seiner Zeit zu recht hochgerühmten - medizinischen Hochschule Modenas ausgebildet wurden, und bereits damals Pioniere der chirurgischen Nasenrekonstruktion waren... | |
Il Condottiere |
wie auch hochqualifizierte, begabte und innovative Cyberchirurgen, dank derer sie sich als Betaklinik qualifiziert, und Sanologen, die unterschiedlichen magischen Traditionen folgen.
Wobei diese Traditionen nicht immer unumstritten sind: Beispielsweise wirkte hier Dr. Jenifer Stinson, die "Hohe Priesterin der Dunkelheit" zeitweilig ihre Heilzauber und Heilungsrituale, ehe sie 2075 mit einem von ihr vollzogenen Ritual einen beginnenden Ausbruch von VITAS-4 in Mailand im Superslum von GeMiTo beendete, und sich damit die Dankbarkeit unzähliger Italiener verdiente, und gleichzeitig die umstrittene Nekromagie aus ihrer Schmuddelecke holte...[1] | |
Mag-o-Crater |
Oberster Stock
Der fünfte und oberste Stock des Altbaus beherbergt die Privatwohnungen des Hausbesitzers und Padrones der Osteria, Pasquale Alvaro, als auch jene der beiden Oberärzte und einer leitenden Sanologin der Schwarzen Klinik.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Verbotene Künste S.82 - nur die Magierin und ihre Großtat mittels Nekromagie. Dass sie vorher in dieser Schattenklinik in Modena wirkte, ist eine Eigenerfindung des Artikelerstellers und somit nicht durch die Quelle gedeckt.