Julius Martin Mannheimer

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Julius Martin Mannheimer
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Hermetiker
Konzern­angehörigkeit MCT
Tätigkeit Magiewissenschaftler / Dozent

Prof. Dr. Julius Martin Mannheimer ist ein Magier in Diensten von MCTs Creative Magical Research Labs und zugleich seit einem knappen Jahrzehnt auch außerordentlicher Professor am Lehrstuhl für "Theoretische Thaumaturgie und Angewandte Arkana" der Mannheimer Universität.

Biographie

Herkunft

Julius Martin Mannheimer wurde im ersten Jahr nach der Jahrtausendwende - ungeachtet seines Namens und seines heutigen Wohnsitzes - nicht etwa in Mannheim sondern im hessischen Langen geboren. Er entstammt einer typischen Beamtenfamilie. Sein Vater war Beamter bei einer der Bundesanstalten und -behörden der damaligen Bundesrepublik, die sich um das Paul-Ehrlich-Institut, die Flugsicherung und den Deutschen Wetterdienst in Langen gruppierten, seine Mutter Hausfrau. - Seine frühe Kindheit in diesem doch eher konservativen Elternhaus war geprägt vom Spannungsfeld zwischen den nach Macht und politischem Einfluss strebenden, wachsenden Großkonzernen in und um Frankfurt, dem Privatisierungsdruck auf Bundesanstalten und öffentliche Einrichtungen und der teilweise konzernfeindlichen rot-grünen hessischen Landesregierung. Mannheimer Senior stand der - von den Konzernen als "öko-faschistisch" verteufelten - Politik dieser Landesregierung, ablehnend gegenüber, auch, wenn er die Fusions- und Privatisierungswellen als Bundesbeamter ebenfalls kritisch sah. Die - aus Konzernsicht - überhastete erzwungene Abschaltung des KKW Biblis 2004, die zu dem Störfall führte, der die heutigen Rheinhessen-Barrens schuf bestätigten ihn in seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Landespolitik, so dass er den Sturz der verantwortlichen Politiker begrüßte. - Dass damals bereits die ersten Weichen für die Konzernherrschaft und die Entwicklung einer "Konzerndemokratie" im späteren Allianzland Groß-Frankfurt gestellt wurden konnte - und wollte - Julius Martins Vater zu jenem Zeitpunkt nicht sehen. Als deren Nachfolger, Hessens konservativer Ministerpräsident Schneider - ein Major a. D. - im Angesicht des Cattenom-GAUs eine Schließung der Landesgrenzen gegen die Flüchtlingsströme forderte, hegte Mannheimer Senior für dessen Positionen durchaus Verständnis wenn nicht gar Sympathie, auch, wenn er klug genug war, dies nicht laut zu sagen. Während der folgenden Perriode der Herrschaft des Militärrats unter General Horst Stöckter fand die Harte Linie, mit der die Militärs für Ruhe und Ordnung sorgten, seine ungeteilte Zustimmung, auch, wenn er einige Entscheidungen, wie den DWD-Verkauf an die Schweizer oder die Ablehnung jeglicher Konzernhilfe während der VITAS-Epedemie durch Generalmajorin Anna von Dorsten kritisch sah oder für falsch hielt.

Erwachen

Die Erkenntnis der magischen Begabung Julius Martin Mannheimers, die erwachte, als der Junge gerade 15 Jahre alt war, stellte sowohl für ihn als auch für seine Familie einen einschneidenden Punkt dar. Sein Vater, der zwar konservativ und in seiner Einstellung zu vielen Dingen eher rückwärtsgewandt, aber nicht religiös und vorallem nicht katholisch war, sah in der - offenkundig seltenen und gefragten - Begabung seines Sohnes frühzeitig in aller erster Linie eine Karrierechance. - Dem entsprechend tat er sein möglichstes, um dem Sohn die beste Ausbildung für sein Talent zu verschaffen, die er finanzieren konnte. Da die Magie akademisch-hermetischer Ausrichtung jedoch noch in den Kinderschuhen steckte, als Julius Martins Talent erwachte, blieb es nicht aus, dass unter seinen ersten Lehrern vornehmlich Parapsychologen, selbsternannte Grenzwissenschaftler und ähnliche - später als magische Kuriositäten abgetane - Figuren waren. Ungeachtet dessen erhielt der Beamtensohn eine vielleicht nicht allzu klar strukturierte aber doch durchaus fundierte magische Grundausbildung, und als in Heidelberg schließlich 2022 und 2024 die Studiengänge für Alchemie und hermetische Magie eingerichtet wurden, war er jeweils im ersten Jahrgang, der Kurse in diesen Fächer belegte. Im Verlauf seiner universitären, magischen Ausbildung entdeckte er zudem schon recht früh seine Affinität zu elaborierten, mathematischen Formeln und Gleichungen als Repräsentation von Spruch- und Fokusformeln. Hieraus - und aus den Erkenntnissen, die während zweier Gastsemester an der Uni Tübingen gewann - entwickelte er seinen ganz eigenen Stil. Dem ist er auch nach seiner Habilitation und nach dem er in die Dienste von MCTs Creative Magical Research Labs getreten ist, treu geblieben.

Shadowtalk Pfeil.png ...weshalb es seinen hermetischen Kollegen - abgesehen von den Pythagoräern, wie sie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen tonangebend sind - ausgesprochen schwer fällt, seine Spruch- und Formeldesigns nachzuvollziehen... Von seinen Studenten, die sich häufig bitterlich bei ihrem Dekan beklagen, da sie sich ja extra NICHT im Stuttgarter Plex für ihr Thaumaturgiestudium eingeschrieben haben, sondern in Mannheim, und die hier nun trotzdem mit einer Formensprache konfrontiert werden, die ebenso viel mathematisches wie magisches Verständnis erfordert, erst gar nicht zu reden!
Shadowtalk Pfeil.png Dippel Junior Wobei ich da - Dank ein wenig Hilfe meines verehrten Patrons Astaroth - in der Regel keine größeren Probleme mit hab...


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