Harajuku: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Stadtteil |STAND=2071 |STADT=Neo-Tokio<br/>Shibuya |WAPPEN= |COPYRIGHT= |ALTERNATIV=jap. 原宿 |SPITZNAME= |BESCHREIBUNG={{nlt}}Einkaufs- und Mode-T…“)
 
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 16: Zeile 16:
|INDUSTRIE=
|INDUSTRIE=
|KRIMINALITÄT=
|KRIMINALITÄT=
|KARTE=
|POSITIONSKARTE=Japan
}}
}}
'''Harajuku''' (jap. 原宿) ist das Mode-Trendviertel des jugendlichen [[Neo-Tokio]]ter Bezirks [[Shibuya]].<ref name="ken-83">{{QDE|ken}} S. 83</ref>  
'''Harajuku''' (jap. 原宿) ist das Mode-Trendviertel des jugendlichen [[Neo-Tokio]]ter Bezirks [[Shibuya]].<ref name="ken-83">{{QDE|ken}} S. 83</ref>  
Zeile 24: Zeile 24:


==Stadtbild==
==Stadtbild==
Das Angebot und die Einkaufsmöglichkeiten in den Straßen Harajukus werden von kleinen, [[Indien|indischen]] Marken und Modegeschäften bestimmt, wobei manche Waren direkt vor Ort hergestellt werden. Es gibt - oder gab zumindest vor [[KFS]] - hier sogar ein oder zwei [[Nanofax]]-Boutiquen von [[Evo]]s [[Metatribe]]. Außerdem gibt es Dutzende kleiner Matrix-Ikonographie-Kunsthäuser, die ausschließlich virtuelle Mode und Accessoirs verkaufen, da es den Kids hier nicht reicht, sich physisch herauszuputzen, und das Aussehen ihrer [[Persona]]-Programme in der [[Virtuelle Realität|Virtuellen Realität]] für sie ebenso wichtig ist. - Tatsächlich findet mehr als die Hälfte der Kommunikation innerhalb Harajukus in der VR statt.<ref name="ken-83"/> Weiterhin ist in der Gegend ein riesiger [[SimSinn]]- und Spielemarkt beheimatet, und es gibt ein paar VR-Spielhallen, die die jeweils aktuellsten Neuerscheinungen mittels [[State of the Art|Spitzen]][[technologie]] bewerben.<ref name="ken-84">{{QDE|ken}} S. 84</ref>  
Das Angebot und die Einkaufsmöglichkeiten in den Straßen Harajukus werden von kleinen, [[Indien|indischen]] Marken und Modegeschäften bestimmt, wobei manche Waren direkt vor Ort hergestellt werden. Es gibt - oder gab zumindest vor [[KFS]] - hier sogar ein oder zwei [[Nanofax]]-Boutiquen von [[Evo]]s [[MetaTribe]]. Außerdem gibt es Dutzende kleiner Matrix-Ikonographie-Kunsthäuser, die ausschließlich virtuelle Mode und Accessoirs verkaufen, da es den Kids hier nicht reicht, sich physisch herauszuputzen, und das Aussehen ihrer [[Persona]]-Programme in der [[Virtuelle Realität|Virtuellen Realität]] für sie ebenso wichtig ist. - Tatsächlich findet mehr als die Hälfte der Kommunikation innerhalb Harajukus in der VR statt.<ref name="ken-83"/> Weiterhin ist in der Gegend ein riesiger [[SimSinn]]- und Spielemarkt beheimatet, und es gibt ein paar VR-Spielhallen, die die jeweils aktuellsten Neuerscheinungen mittels [[State of the Art|Spitzen]][[technologie]] bewerben.<ref name="ken-84">{{QDE|ken}} S. 84</ref>  


==Bewohner==
==Bewohner==
Das Hauptziel der Bewohner ist es, gesehen zu werden, und [[japan]]ische Jugendliche präsentieren hier ihre gewagten Outfits während sie durch die Straßen und den nahegelegenen [[Yoyogi-Park]] schlendern, oder schließen sich zu Trendstämmen - [[Fashion-zoku]] - zusammen. Diese werden ihrerseits von den Trendscouts der [[Konzerne]] beobachtet, die hoffen, so auf den nächsten Modetrend aufmerksam zu werden, der sich in eine - wenn auch nur kurzlebige - Geldmaschine verwandeln lässt. - Ein [[2071]] aktueller Trendstamm war [[Moho-Ku]], dessen Mitglieder sich als vollkommen übertriebene Kopie der [[amerika]]nischen [[Amerindianer|Ureinwohner]] ausstaffierten.<ref name="ken-83"/>  
Das Hauptziel der Bewohner ist es, gesehen zu werden, und [[japan]]ische Jugendliche präsentieren hier ihre gewagten Outfits während sie durch die Straßen und den nahegelegenen [[Yoyogi-Park]] schlendern, oder schließen sich zu Trendstämmen - [[Fashion-zoku]] - zusammen. Diese werden ihrerseits von den Trendscouts der [[Konzerne]] beobachtet, die hoffen, so auf den nächsten Modetrend aufmerksam zu werden, der sich in eine - wenn auch nur kurzlebige - Geldmaschine verwandeln lässt. - Ein [[2071]] aktueller Trendstamm war [[Moho-Ku]], dessen Mitglieder sich als vollkommen übertriebene Kopie der [[Nordamerika|amerikanischen]] [[Amerindianer|Ureinwohner]] ausstaffierten.<ref name="ken-83"/>  


<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
Zeile 39: Zeile 39:
|
|
*{{QDE|ken}}, 83-84
*{{QDE|ken}}, 83-84
*{{qfc|1}} {{QDE|sr5}} 149
|
|
*{{Qen|ce}}, 79  
*{{Qen|ce}}, 79  
Zeile 47: Zeile 48:
*[[wp:Harajuku|Wikipedia: Harajuku]]  
*[[wp:Harajuku|Wikipedia: Harajuku]]  
*{{Shwp|Harajuku|Shadowiki: Harajuku}}
*{{Shwp|Harajuku|Shadowiki: Harajuku}}
[[Kategorie:Stadtteile (Neo-Tokio)]]

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2022, 16:11 Uhr

Harajuku
(Neo-Tokio
Shibuya)

Überblick (Stand:2071)
Alternativbezeichnung: jap. 原宿
Kurzbeschreibung:
Einkaufs- und Mode-Trend-Viertel Shibuyas
Koordinaten:
35°40'12.61" N, 139°42'9.68" O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Japan.svg
Markerpunkt rot padded.png

Harajuku (jap. 原宿) ist das Mode-Trendviertel des jugendlichen Neo-Tokioter Bezirks Shibuya.[1]

Lage

Harajuku liegt etwas nördlich der Haupt-Einkaufsstraßen Shibuyas.[1]

Stadtbild

Das Angebot und die Einkaufsmöglichkeiten in den Straßen Harajukus werden von kleinen, indischen Marken und Modegeschäften bestimmt, wobei manche Waren direkt vor Ort hergestellt werden. Es gibt - oder gab zumindest vor KFS - hier sogar ein oder zwei Nanofax-Boutiquen von Evos MetaTribe. Außerdem gibt es Dutzende kleiner Matrix-Ikonographie-Kunsthäuser, die ausschließlich virtuelle Mode und Accessoirs verkaufen, da es den Kids hier nicht reicht, sich physisch herauszuputzen, und das Aussehen ihrer Persona-Programme in der Virtuellen Realität für sie ebenso wichtig ist. - Tatsächlich findet mehr als die Hälfte der Kommunikation innerhalb Harajukus in der VR statt.[1] Weiterhin ist in der Gegend ein riesiger SimSinn- und Spielemarkt beheimatet, und es gibt ein paar VR-Spielhallen, die die jeweils aktuellsten Neuerscheinungen mittels Spitzentechnologie bewerben.[2]

Bewohner

Das Hauptziel der Bewohner ist es, gesehen zu werden, und japanische Jugendliche präsentieren hier ihre gewagten Outfits während sie durch die Straßen und den nahegelegenen Yoyogi-Park schlendern, oder schließen sich zu Trendstämmen - Fashion-zoku - zusammen. Diese werden ihrerseits von den Trendscouts der Konzerne beobachtet, die hoffen, so auf den nächsten Modetrend aufmerksam zu werden, der sich in eine - wenn auch nur kurzlebige - Geldmaschine verwandeln lässt. - Ein 2071 aktueller Trendstamm war Moho-Ku, dessen Mitglieder sich als vollkommen übertriebene Kopie der amerikanischen Ureinwohner ausstaffierten.[1]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks